DE563822C - Doppelspundwand aus I-foermigen, an ihren Flanschen ineinandergreifenden Verbundbohlen - Google Patents

Description

• Doppelspundwand aus I-förmigen, an ihren Flanschen ineinandergreifencden Verbundbohlen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Doppelspundwand aus I-förmigen Spundbohlen, deren in der Wandrichtung liegende Flanschen aus Platten mit seitlichem Eingriff gebildet sind.
• Die Erfindung besteht darin, daß bei den innenliegenden Platten einer solchen Wand die eine Platte in der Längsrichtung der Wand verschieblich an der anderen Platte geführt ist.
• In der Abbildung ist die neue Wand im Querschnitt dargestellt. Sie besteht aus zwei Reihen von Platten a und b, die in an sich bekannter Weise durch I-Träger c mit quer zur Wandachse liegendem Steg verbunden sind. Die Platten sind auf der äußeren Wandseite bei d in bekannter Weise kraftschlüssig miteinander verbunden. Auf der Innenseite hingegen ist die Führung so ausgebildet, daß ein Ausweichen der Platten quer zur Wind nicht möglich ist, wohl aber ein Ausweichen in der Wandrichtung, so daß die Ungenauigkeiten, die beim Walzen und Rammen der einzelnen Platten nicht zu vermeiden sind, ausgeglichen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift die eine Platte mit ihrem nach dem Innern der Wand zu einfach abgekröpften Ende f in eine einfache Klaue e der anderen Platte ein, doch kann dieser Anschluß auch in anderer Weise ausgebildet werden. Wesentlich ist dabei lediglich, daß eine Bewegungsmöglichkeit der Platten in der Längsrichtung der Wand besteht, wobei die Form der I-förmigen Verbundbohle ein übermäßiges Ausweichen derselben beim Rammen verhindert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Doppelspundwand aus I-förmigen, an ihren Flanschen ineinandergreifenden Verbundbohlen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Spundwand die Platten in der Längsrichtung der Wand verschieblich gelagert sind, wobei jede Platte durch die Anschlußplatte seitlich geführt und am Ausweichen in der Querrichtung der Wand verhindert ist.