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DE527219C - Gaserzeuger mit sich selbsttaetig in der Hoehe einstellendem Ruehrwerk - Google Patents

Gaserzeuger mit sich selbsttaetig in der Hoehe einstellendem Ruehrwerk

Info

Publication number
DE527219C
DE527219C DER66055D DER0066055D DE527219C DE 527219 C DE527219 C DE 527219C DE R66055 D DER66055 D DE R66055D DE R0066055 D DER0066055 D DE R0066055D DE 527219 C DE527219 C DE 527219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
agitator
gas generator
generator according
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER66055D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Hylander
Hugo Rehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUETTENTECHNISCHES BUREAU
Original Assignee
HUETTENTECHNISCHES BUREAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUETTENTECHNISCHES BUREAU filed Critical HUETTENTECHNISCHES BUREAU
Priority to DER66055D priority Critical patent/DE527219C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE527219C publication Critical patent/DE527219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Gaserzeuger mit sich selbsttätig in der Höhe einstellendem Rührwerk Es sind Gaserzeuger mit einem Rührwerk bekannt, das sich unter dem EinfluB der in der Brennstoffsäule auftretenden Widerstände selbsttätig hebt und beim Nachlassen dieser Widerstände zufolge seines Eigengewichtes oder durch zusätzliche Gewichtsbelastungen wieder senkt. Das Rührwerk ruht hierbei auf schraubengangartig laufenden, auf der Rührwerkswelle angeordneten Stützflächen, in welche nockenartige, an der Nabe des Antriebsrades befindliche Mitnehmer eingreifen, die gleichzeitig zur Führung des Rührwerkes dienen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Gaserzeuger mit Rührwerk, dessen Eintauchtiefe sich unter dem EinfluB der im Brennstoff auftretenden Widerstände selbsttätig regelt. Das Wesen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung der Verbindung zwischen dem Rührwerksantrieb und der Rührwerkswelle zum Zweck, möglichst geringe Reibungswiderstände zwischen beiden Teilen zu erhalten. Die Verbindung besteht aus zwei oder mehreren, unter sich durch Verbindungsstangen verbundenen und den letzteren als Lager dienenden Ansatzteilen, die um die Rührwerkswelle angeordnet sind. Diese Ansatzteile können als Lagerringe ausgebildet sein. Der untere dieser Ringe ist der Höhe nach nicht verstellbar gelagert und mit dem Rührwerksantrieb in Eingriff. Der oberste Ring dagegen ist mit der senkrecht verschiebbaren Rührwerkswelle und dem untersten Ring derart verbunden, daB er. den senkrechten Bewegungen der Welle folgen kann. Die Verbindung der Lagerringe mit den Verbindungsstangen ist so, daB sich der jeweils obere Ring vom unteren Ring abheben und wieder auf ihn zurücksenken kann Im Rahmen dieses grundlegenden Erfindungsgedankens kann die Ausführung in der verschiedensten Weise geschehen. Insbesondere können die Lagerringe durch andere Stützstücke ersetzt werden. Wie aus den weiter unten erläuterten Ausführungsbeispielen hervorgeht, kann die Verbindung des obersten Ringes mit der Rührwerkswelle in verschiedenartigster Weise lösbar stattfinden, so daB die Rührwerkswelle in jede beliebige Höhenlage gebracht werden kann.
  • Wichtig ist es ferner, die für das selbsttätige Niedergehen des Rührwerkes zuweilen notwendige Zusatzgewichtsbelastung in einfacher Weise und genau regeln zu können. Bisher hat man die Vermehrung des Eigengewichtes des Rührwerkes mit einzeln aufzulegenden oder abzunehmenden Gewichtsstücken angestrebt. Ganz abgesehen davon, daB das Auflegen und Abnehmen der Gewichte im Betrieb umständlich sowie lästig ist und deshalb meist unterbleibt, läBt sich hierbei eine Gewichtsänderung stets nur um die volle Einheit des aufgelegten oder abgenommenen Gewichtsstückes erzielen. Gemäß der Erfindung wird das Auflegen und Abnehmen der Gewichtsstücke durch Anordnung eines Laufgewichtes vermieden. Das hat außerdem den Vorteil, daß die Regelung der Gewichtsänderung durch geringeres oder stärkeres Verschieben des Gewichtes in beliebig engen oder weiten Grenzen erfolgen kann. Durch entsprechende Ausbildung und Lagerung des Laufgewichtshebels kann man .außerdem auch eine Entlastung des Rührwerkes von seinem Eigengewicht erzielen.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. x ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil eines Gaserzeugers gemäß der Erfindung mit hochgehobenem Rührwerk.
  • Abb. 2 zeigt in der gleichen Darstellung die Lage der Heb- und Senkvorrichtung bei gesenktem Rührwerk.
  • Abb. 3 und q. zeigen in Seitenansicht in zwei Stellungen eine andere Ausführung der Heb-und Senkvorrichtung für das Rührwerk, wobei letzteres außer der selbsttätigen Bewegung infolge der Brennstoffwiderstände eine fortlaufende zwangsweise Auf- und Abwärtsbewegung erhalten kann.
  • Abb.5 zeigt in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Heb- und Senkvorrichtung für die selbsttätige senkrechte Rührwerksbewegung.
  • Das in dem Gaserzeugerschacht A arbeitende Rührwerk besteht in an sich bekannter Weise aus einem auf einer senkrechten Hohlwelle i sitzenden, ein- oder mehrarmigen hohlen Rührbalken 2 mit zinkenartigen, ebenfalls hohlen Fingern 3. Sowohl der Welle = als auch dem Rührbalken 2 und den Fingern 3 wird durch die Leitung 4 ein Kühlmittel zugeführt, um das vorzeitige Abbrennen dieser Teile zu verhindern.
  • Um die Rührwelle i sind zwei oder mehrere, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Ringe 5, 6 und 7 angeordnet, die unter sich durch drei oder mehrere, an beiden Enden bei 8 und 9 (Abb.2) drehbar gelagerte Lenker io verbunden sind. Der unterste lose Ring 5 trägt das Schneckenrad ii, in das die auf der Hauptwelle i2 sitzende Schnecke 13 eingreift. Der oberste Ring 7 ist durch Vermittlung seiner Nabe 711 und eines Keiles i¢ o. dgl. fest mit der Rührwelle i verbunden, während der mittlere, ebenfalls lose Ring 6, der gegebenenfalls auch wegfallen oder mehrfach eingefügt sein kann, lediglich ein Verbindungsglied zwischen den Ringen 5 und 7 darstellt und ausschließlich der Vergrößerung des Hubes dient.
  • 15 ist der Brennstoffverteilerkegel, der an einer auf der Rührwelle i verschiebbaren Büchse 16 befestigt und durch einen Hebel 17 sowie andere Einrichtungen mit der Welle 21 der Brennstofftrommel 22 verbunden ist, wodurch die Bewegung des Verteilerkegels 15 in Abhängigkeit zur Brennstoffzuführung gebracht wird.
  • Mit dem Kopf i11 der Rührwelle x ist ein bei 25 drehbarer Laufgewichtshebe126 verbunden, dessen verstellbares Gewicht 26d belastend auf das Rührwerk wirkt und nötigenfalls das Eigengewicht des letzteren ergänzt, wenn es infolge Nachlassens des Widerstandes in der Brennstoffsäule zu sinken und in diese einzudringen beginnt. Das Gewicht 26a hat außerdem den Zweck, die anfängliche Eintauchtiefe des Rührwerkes den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend zu regeln. Wird das Gewicht 26a über den Drehpunkt des Hebels 26 nach rückwärts verschoben, so erfolgt eine Entlastung des Rührwerkes von seinem Eigengewicht. Je nach der Beschaffenheit des Brennstoffes ist diese Entlastung zur Regelung der ursprünglichen Eintauchtiefe der Rührwerksarme 2 erforderlich.
  • Treten erhöhte Widerstände in der Brennstoffschicht auf, so schiebt sich das Rührwerk selbsttätig nach oben, weil sich die Kraft des Widerstandes von der Welle z durch die Büchse 711 und die Keilkupplung 1q. auf den Ring 7 überträgt. Letzterer sowie gegebenenfalls auch der Ring 6 können sich infolge der gelenkigen Verbindung mit dem Ring 5 durch die Lenker io nach oben bewegen und damit auch dem Rührwerk das selbsttätige Ausweichen nach oben ermöglichen.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb.3 und q. kommt an Stelle der Keilkupplung 1q. eine Klauenkupplung 28, 28a zur Verwendung, die unter dem Einfluß einer Druckfeder 29 steht und derart lang ausgebildet ist, daß sie ihrerseits eine Verschiebung der Rührwerkswelle z innerhalb bestimmter Grenzen ermöglicht, ohne daß sich die Klauenkupplung 28, 28a löst. Das obere Glied 28 der Kupplung ist bei 3o fest mit der Welle i verbunden. Das untere Glied 2811 dagegen sitzt lose verschiebbar auf der letzteren, greift aber mit seiner dachartig ausgebildeten Zahnung 285 in die ebenso ausgebildete Zahnung 3o11 des Ringe 7 ein. Treten in der Brennstoffsäule Widerstände auf, so wird zunächst der Ring 7, von den Lenkern io geführt, angehoben. Dieser Hub ist begrenzt. Hat der Ring 7 die höchste Lage erreicht, ohne daß die Rührwerksarme die Widerstände überwunden haben, so kommt die satteldachartige Kupplung 285, 3o11 außer Eingriff, wodurch das Rührwerk zeitweise stillsteht und Brüche vermieden werden. Im übrigen läßt aber die Klauenkupplung 28, 28a stets ein gewisses Höhenspiel des Rührwerkes zu. Diese Ausbildung gibt der Welle i nicht nur die Möglichkeit, sich den Brennstoffwiderständen entsprechend selbsttätig zu heben und zu senken, sondern man kann die Welle i außerdem zu einer fortlaufenden Auf- und Abwärtsbewegung zwingen, vorausgesetzt, daß die Neigung der satteldachartigen Flächen der Teile 28b, 3o6 entsprechend gering gehalten wird.
  • Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rührwerksantriebes, bei welcher der durch die Lenker io geführte Ring 6, 7 als Glied einer Reibungskupplung 31 ausgebildet ist. Auch in diesem Falle kann die Welle i unter dem Einfluß des Brennstoffwiderstandes steigen. Wird der Widerstand in der Brennstoffsäule sehr groß, so schleift die Kupplung, wodurch ebenso, wie bei der Ausführung Abb. 3, 4 geschildert, das Rührwerk zeitweise stillsteht. Lassen jedoch die Widerstände nach, so senkt sich das Rührwerk wieder selbsttätig, wobei auch die Kupplung zwischen Teil 31 und Teil ? erneut hergestellt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger mit unter dem Einfluß der im Brennstoff auftretenden Widerstände sich selbsttätig in der Höhe einstellendem Rührwerk, bei dem ein auf der Rührwerkswelle befestigter Ansatzteil durch einen mit dem Antrieb verbundenen Ring mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil als Ring (7) ausgebildet ist, der in tiefster Stellung auf dem Antriebsring lagert und von diesem durch auf und ab pendelnde Verbindungsstangen (io) derart mitgenommen wird, daß sich der mitgenommene Ring (7) vom Antriebsring (5) abheben und wieder auf ihn zurücksenken kann.
  2. 2. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der Rührwerkswelle befestigten Ring (7) und dem Antriebsring (5) ein oder mehrere Zwischenringe (6) hebbar und senkbar gelagert sind und von den Nachbarringen (5, 7) in gleicher Weise durch Verbindungsstangen (io) mitgenommen werden.
  3. 3. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ring zweiteilig und derart als Klauenkupplung ausgebildet ist, daß die Klauen sich innerhalb gewisser Grenzen verschieben können, ohne daß sich die Kupplung löst.
  4. 4. Gaserzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kupplungsteilen eine Druckfeder angeordnet ist.
  5. 5. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Ring aus zwei übereinanderliegenden Teilen besteht, deren Berührungsflächen satteldachartig oder wellenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Ring zweiteilig als Reibungskupplung ausgebildet ist.
  7. 7. Gaserzeuger nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auf die Rührwerkswelle wirkenden, mit Feststellvorrichtung versehenen Laufgewichtes, dessen Hebel über den Drehpunkt nach rückwärts verlängert ist.
DER66055D 1925-11-24 1925-11-24 Gaserzeuger mit sich selbsttaetig in der Hoehe einstellendem Ruehrwerk Expired DE527219C (de)

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