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DE526601C - Vorrichtung zum Einbringen und Instellungrichten von Nadelschaeften in Zangen zwecks Abschleifens des Praegegrates - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen und Instellungrichten von Nadelschaeften in Zangen zwecks Abschleifens des Praegegrates

Info

Publication number
DE526601C
DE526601C DESCH75661D DESC075661D DE526601C DE 526601 C DE526601 C DE 526601C DE SCH75661 D DESCH75661 D DE SCH75661D DE SC075661 D DESC075661 D DE SC075661D DE 526601 C DE526601 C DE 526601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
needle shafts
jaws
grinding
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH75661D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schumag Schumacher Metallwerke AG
Original Assignee
Schumag Schumacher Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schumag Schumacher Metallwerke AG filed Critical Schumag Schumacher Metallwerke AG
Priority to DESCH75661D priority Critical patent/DE526601C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE526601C publication Critical patent/DE526601C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbringen und Instellungrichten von Nadelschäften in Zangen zwecks Abschleifens des Prägegrates Das Einbringen der Nadelschäfte in Zangen zwecks Abschleifens des beim Stampfen oder Prägen der Nadelköpfe mit Öhren gebildeten Grates ist bisher sehr umständlich und zeitraubend. Um das Einbringen der Nadeln in richtiger Lage zu ermöglichen, werden die einzelnen noch durch den Prägegrat verbundenen gelochten Doppelnadelschäfte zu Gruppen auf je zwei flachgewalzte Drähte aufgereiht. Hierauf werden die Einzelnadeln durch Hinundherknicken gebrochen und Gruppen von Einzelnadeln in die Zange eingebracht und festgespannt, wobei trotz der Aufreihung auf den Draht sorgfältig darauf zu achten ist, daß die Nadelköpfe in gerader Reihe zu liegen kommen, damit sie beim Aufhalten auf die Schleifscheibe nicht unregelmäßig abgeschliffen werden.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung kommt das Aufreihen der Nadelschäfte in Wegfall, und das genaue Ausrichten der Nadelschäfte erfolgt ohne Schwierigkeit.
  • Die Nadelschäfte werden in bekannter Weise zunächst so in Reihen angeordnet, daß der Grat flach liegt. Zweckmäßig wird dies in dem Herstellungszustande der Nadeln vorgenommen, wo sie noch zu zweien durch den Prägegrat verbunden sind, weil das Ordnen dann leichter, z. B. in bekannter Weise wie bei den Nadellochmaschinen, ausgeführt werden kann, indem die Doppelnadelschäfte in Förderschrauben über eine Führungsschneide gleiten. In die zum Gratabschleifen notwendige Lage werden die flach liegenden Nadelschäfte dadurch gebracht, daß sie zwischen Schiebern gerollt werden, so daß sie sich um eine Viertelumdrehung und erforderlichenfalls noch um eine halbe Umdrehung drehen.
  • Die in Reihen flach liegenden Nadelschäfte können entweder vor oder nach dem Erfassen mittels der Zangen getrennt werden. Wann die Nadelschäfte vorher getrennt werden, so können sie schon vor dem Erfassen mit den Zangen um eine Viertelumdrehung gedreht werden, so daß sie dann gleich in der Zange die zum Abschleifen des Grates erforderlich Lage haben. Das Drehen der Nadelschäfte in die richtige Lage kann aber auch nach dem Erfassen in den Zangen selbst erfolgen, wenn man die Zangenbacken gegeneinander verschiebbar anordnet. In diesem Falle ist ein Wenden der Zangen beim Schleifen nicht notwendig, weil die Nadelschäfte dann für das Schleifen der ersten Seite um eine Viertelumdrehung und für das Schleifen der anderen Seite nochmals, und zwar um eine halbe Umdrehung, gedreht werden können.
  • In den Abbildungen ist eine Vorrichtung zur Anwendung des neuen Verfahrens schematisch dargestellt, wobei die Doppelnadelschäfte getrennt werden, bevor sie mittels der Zangen erfaßt werden. Abb. r zeigt die an und für sich bekannte Anordnung, um Doppelnadelschäfte mit dem Kopfgrat flach aufliegend in Reihen zu bringen, während Abb. 2 bis 5 die Wirkungsweise der nach dem neuen Verfahren arbeitenden Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen schematisch veranschaulichen.
  • Die Nadelschäfte a (Abb. i) werden von Hand oder durch eine beliebige selbsttätige Zuführungsvorrichtung in die Förderschrauben b eingelegt. Durch die Drehung der Schrauben b in entsprechendem Sinne werden die Nadelschäfte a gegen die Leiste c geschoben und gleiten an dieser entlang. In dem Augenblick, wo die Nadelschäfte die Leiste C verlassen, werden sie in ihrer Längsrichtung infolge der Reibung in den Schraubengängen weiter vorgeschoben und gelangen mit dem Teil zwischen den geprägten Köpfen auf die Führungsschneide d, worüber sie nun, mit dem Prägegrat flach aufliegend geführt, in der Förderrichtung weitergeleitet werden.
  • Sobald sich eine genügend lange Reihe Nadelschäfte auf der Führungsschneide d befindet, wird die Drehung der Förderschrauben b am besten kurze Zeit unterbrochen, um das Abbrechen der angesammelten Nadelschäfte und das Einbringen derselben in die Zangen unbehindert vornehmen zu können.
  • Das Abbrechen oder Trennen der Doppelnadelschäfte geschieht bei der dargestellten Ausführungsart in folgender Weise: Die auf der Führungsschneide .d (Abb. i und 2) liegenden Nadelschäfte werden durch die sich aufwärts bewegenden Drücker f, die am oberen Rand vorteilhaft mit Kerben versehen werden, worin sich die einzelnen Nadelschäfte einlegen; gehoben, wobei die Nadelschäfte sich gegen die Backeg anlegen und diese bis gegen die Führungshülse h mitheben. Anschließend daran bewegt sich auch die Backe! aufwärts, so daß die Nadelschäfte a schließlich in der Mitte, also an der geprägten Stelle, zwischen den mit elastischem Material belegten Backen g und i festgeklemmt wer den. Die Backe i wird beispielsweise durch eine Feder gegen die Schneide d angedrückt, so daß sie beim Hochgehen in die Ebene der oberen Backe g gelangt, wie Abb. 3 zeigt. Bei der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der Drücker f werden nun die Nadelschäfte eingeknickt und hierdurch gebrochen (Abb. 3), während sie beim Zurückgehen der Drücker/ durch die dann ebenfalls niedergehenden Drücker k wieder in waagerechte Lage gebracht werden, wenn sie diese Lage nicht schon ohne weiteres durch den Druck der elastischen Backen g und i wieder einnehmen. Bestehen die Nadelschäfte aus sehr zähem :Material, so können sie auch mehrmals und außerdem noch nach unten eingeknickt werden, um ein sicheres Trennen zu erreichen. Die beiden getrennten Reihen Einzelnadelschäfte können nun zwischen Backen Z und m (Abb. q) erfaßt werden, die sich, nachdem die Nadelschäfte zwischen den Batiken g und i frei geworden sind, in ihrer Längsrichtung gegenseitig so viel verschieben, daß sich die Nadelschäfte um eine Viertelumdrehung drehen. Werden die Nadelschäfte jetzt mittels der Zangenn erfaßt und alsdann zwischen den Backen L und m freigegeben, so halten sie die genaue Lage bei und können mit den Zangen wie bisher von Hand oder auf maschinelle Weise über die Schleifscheibe geführt werden.
  • Vorteilhafter ist es, besonders wenn das Abschleifen des Grates in maschineller Weise vorgenommen werden soll, an Stelle der Schiebebacken L und m die Zangen n' mit Schiebebacken o (Abb. 5) zu versehen. Die Nadelschäfte können dann sofort nach dem Abbrechen erfaßt und in der Zange n' durch Verschieben der Backe o zunächst um eine Viertelumdrehung und weiterhin, nachdem der Prägegrat an einer Seite abgeschliffen ist, in gleicher Weise noch um eine halbe Umdrehung gedreht werden. Der Grat kann so an beiden Seiten abgeschliffen werden, ohne daß ein Wenden der Zange notwendig _ ist, was sonst nur bei Anwendung eines Doppelschleifscheibenpaars zu vermeiden ist.
  • Bei Verwendung der mit Schiebebacken versehenen Zangen können die Nadelschäfte auch vor dem Trennen erfaßt werden, weil man dann die noch flach liegenden Schäfte besonders von Hand leicht nachher trennen kann, indem man die beiden Zangen zueinander in Winkelstellung bringt und dadurch die eingespannten Nadelschäfte an der Trennungsstelle einknickt.
  • Um die freien Enden der in den Zangen eingespannten Nadelschäfte auch bei nicht ganz exakt gearbeiteten Zangenbacken genau in eine Ebene zu bringen, wird zweckmäßig eine gerade Leiste oder ein Linealp vor den Kopfenden der Zangenbacken auf die Nadelschäfte aufgedrückt.

Claims (1)

  1. YATINTANSI'RÜCHE: i. Vorrichtung zum Einbringen und Instellungrichten von Nadelschäften, die zunächst noch durch den Prägegrat zu zweien verbunden, flach liegend in Reihen gebracht sind, in Zangen zwecks Abschleifens des Stampf- oder Prägegrates, dadurch gekennzeichnet, daß die flach in Reihen liegenden Doppelnadelschäfte entweder a) nachdem sie während des Einklemmens zwischen Backen (g, i) in der Mitte durch Aufundabbewegen der Enden gebrochen sind, zwischen sich gegenseitig verschiebenden, zu beiden Seiten der erstgenannten Backen angeordneten Backen (l, tn) um eine Vierteldrehung gedreht und dann mittels Zangen (n) an den Spitzen erfaßt werden oder b) nachdem sie gebrochen, von den Zangen (n') an den Spitzen erfaßt und durch Verschieben der einen Zangenbacke (o) gegenüber der anderen quer zur Nadelachse in die jeweilig zum Abschleifen des Prägegrates erforderliche Lage gedreht werden oder c) nachdem sie von den Zangen (tt') erfaßt sind, durch Aufundniederschwenken dieser Zangen gebrochen und alsdann durch Verschieben der einen Zangenbacke (o) gegenüber der anderen in die erforderliche Lage gedreht werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Doppelnadelschäfte einklemmenden, mit einer elastischen Auflage versehenen Backen (g, i) auf und nieder beweglich sind und mit zu beiden Seiten angeordneten Paaren von Drückern (f, k) zusammenarbeiten, die ebenfalls auf und nieder beweglich sind, so daß durch entsprechende Bewegungen der Klemmbacken gegenüber den Drückern das Brechen der Doppelnadelschäfte hervorgerufen wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Trennen mittels der Zangen (n') erfaßten Nadelschäfte durch Verschieben der einen Zangenbacke (o) gegenüber der anderen zunächst um eine Viertelumdrehung und nach dem ersten Schliff, zum Schleifen der zweiten Seite, nochmals um eine halb.-, Umdrehung gedreht werden.
DESCH75661D 1925-10-11 1925-10-11 Vorrichtung zum Einbringen und Instellungrichten von Nadelschaeften in Zangen zwecks Abschleifens des Praegegrates Expired DE526601C (de)

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DE526601C true DE526601C (de) 1931-06-08

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