DE201861C - - Google Patents
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- DE201861C DE201861C DENDAT201861D DE201861DA DE201861C DE 201861 C DE201861 C DE 201861C DE NDAT201861 D DENDAT201861 D DE NDAT201861D DE 201861D A DE201861D A DE 201861DA DE 201861 C DE201861 C DE 201861C
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- needles
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 10
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 claims 2
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 201861 — ■ KLASSE 67a. GRUPPE
VOGEL & CO. in SCHMÖLLN, S.-A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1907 ab.
Maschinennadeln werden bekanntlich an einer Seite des Schaftes eben abgeschliffen,
um die richtige Einstellung der Nadel im Nadelfuß der Nähmaschine zu erleichtern.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum schnellen Einspannen von Maschinennadeln, mittels der eine große Anzahl von Nadeln mit einem Griff in genau gleicher Höhenlage eingespannt und ebenso durch
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum schnellen Einspannen von Maschinennadeln, mittels der eine große Anzahl von Nadeln mit einem Griff in genau gleicher Höhenlage eingespannt und ebenso durch
ίο eine einfache Handbewegung ausgespannt werden
kann. Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell, auf welchem feste Klemmbacken mit
seitlichen winkelförmigen Nuten aufgeschraubt sind, denen gegenüber die beweglichen Klemmbacken
an drehbaren Hebeln gelagert sind. Beide Backen zusammen bilden das Spannfutter,
in welchem die zu schleifenden Nadeln eingespannt werden; die unteren Enden der drehbaren
Hebel ragen in Aussparungen eines Schlittens hinein, auf dessen einem in einen Schraubenbolzen
auslaufenden· Ende eine Kurbel frei drehbar ist. Sie ist an ihrer dem Schlitten
zugewandten Nabenseite mit zwei Nocken versehen, welche mit einer am Gestell angebrachten
Nockenscheibe derart zusammenarbeitet, daß sich der Schlitten bei Drehung der Kurbel,
und zwar um 90 °, so verschiebt, daß die Nadeln entweder eingespannt oder ausgespannt
werden. Die eingespannten Nadeln werden zum Zweck des Abschleifens unter eine
umlaufende Schmirgelscheibe geführt, welche ihren Schaft mit einer Abflachung versieht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform,
und zwar sind die
Fig. ι und 2 Längsschnitte bei geöffneten bzw. geschlossenen Spannfuttern, und
Fig. 3 stellt eine Draufsicht zu Fig. 1 dar, während die
Fig. 4 und . 5 Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 3 sind. Die
Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung der Spannvorrichtungen an einem Schleifzeug in
teilweisem Querschnitt und in Draufsicht, während in den
Fig. 8 und 9 eine Nadel im vergrößerten Querschnitt in ungeschliffenem bzw. geschliffenem
Zustande veranschaulicht ist.
Auf einer Grundplatte α ist mittels der Schrauben b das Gestell c für die Klemmbacken
angebracht, welches durch die Schrauben d genau wagerecht eingestellt werden
kann. Auf' dem Gestell sind die mit Nuten e versehenen festen Backen f aufgeschraubt.
In seitlichen Wangen g des Gestelles c lagern die Achsen h der die beweglichen Backen i1
tragenden, drehbaren Hebel i; die Backen ix
bilden zusammen mit den Backen f Spannfutter von prismatischem Querschnitt für die
einzuspannenden Nadeln. Die unteren Enden i% der drehbaren Hebel i ragen in Aussparungen
k eines beweglichen Schlittens I hinein, so daß je nach Stellung des Schlittens
ein Einklemmen bzw. Loslassen der Nadeln bewirkt wird. Der Schlitten I wird bei der
in der Zeichnung beispielsweise dargestellten •Ausführungsform durch eine Feder m ständig
nach der Richtung nach links (Fig. 1) gedrückt, die ein öffnen der Spannfutter zur
Folge hat. An dem anderen (rechten) Ende
des Schlittens ist ein Bolzen η vorgesehen, auf dem lose drehbar die Kurbel ο sitzt. Die
Kurbelnabe ist an der dem Untergestell zugekehrten Seite mit zwei Nocken p versehen,
welche in eine an dem festen Gestell c angeordnete Nockenscheibe q derart hineinpaßt
und mit ihr zusammenarbeitet, daß bei einer
. Drehung der Kurbel ο um 90 ° der Schlitten / nach rechts gezogen wird oder dem Zug der
nach links wirkenden Feder m folgend sich nach links bewegt.
Das Schleifen geschieht in der Weise, daß die mit Nadeln beschickten Einspannvorrichtungen
zweckmäßig gleichzeitig mit -mehreren anderen in Führungen r einer Platte s eingesetzt
und mittels letzterer unter einer umlaufenden Schmirgelscheibe t gedreht werden
(Fig. 6 und 7). Die Nadeln werden dabei mit einer Abflachung u (Fig. 9) versehen, die für
alle Nadeln gleich ausfällt.
Die Einspannvorrichtung kann auch für andere stabförmige Körper, die mit einer Abflachung
zu versehen sind, wie z. B. für zahnärztliche Bohrwerkzeuge, benutzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Vorrichtung zum Einspannen von stabförmigen Körpern, insbesondere von Maschinennadeln, an deren Schaft eine Abflachung angeschliffen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gestell (c) ein beweglicher Schlitten (I) angeordnet ist, in dessen Aussparungen (k) die unteren Schenkel (i*) im Gestell drehbarer doppelarmiger Hebel (i) hineinragen, deren obere Schenkel bewegliche Klemmbacken (i1) und zusammen mit den auf dem Gestell (c) befestigten, mit seitlichen Nuten (e) versehenen festen Klemmbacken (f) prismatische Spannfutter bilden, so daß durch die Bewegung des Schlittens (I) in der einen oder anderen Richtung sämtliche Nadeln ein- oder ausgespannt werden können.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schlittens (I) durch die Verdrehung zweier Nockenscheiben gegeneinander erfolgt, deren eine (q) am Gestell (c) festliegt, während die andere durch die Nabenseitenfläche (p) einer auf dem einen runden Ende (n) des Schlittens (I) lose drehbaren Kurbel gebildet wird, und eine Feder (m) am anderen Schlittenende die aufeinandergleitenden Nockenscheibenflächen in Berührung miteinander hält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201861C true DE201861C (de) |
Family
ID=464385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201861D Active DE201861C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201861C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368050A1 (de) * | 1988-11-11 | 1990-05-16 | Oerlikon Geartec AG | Vorrichtung zum Spannen von Stabmessern in einer Schleifmaschine |
-
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- DE DENDAT201861D patent/DE201861C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368050A1 (de) * | 1988-11-11 | 1990-05-16 | Oerlikon Geartec AG | Vorrichtung zum Spannen von Stabmessern in einer Schleifmaschine |
US4969298A (en) * | 1988-11-11 | 1990-11-13 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag | Apparatus for clamping bar-shaped cutters at a grinding machine |
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