DE525888C - Filmspulenschluessel fuer Rollfilmkameras - Google Patents
Filmspulenschluessel fuer RollfilmkamerasInfo
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- DE525888C DE525888C DE1930525888D DE525888DD DE525888C DE 525888 C DE525888 C DE 525888C DE 1930525888 D DE1930525888 D DE 1930525888D DE 525888D D DE525888D D DE 525888DD DE 525888 C DE525888 C DE 525888C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
- G03B17/305—Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Filmspulenschlüssel für Rollfilmkameras mit axial
verschiebbarem Mitnehmer nach Patent 516506, der mit der Handhabe durch eine
Schraubenführung in Eingriff steht, die beim Drehen der Handhabe die Axialverschiebung
der Achse bewirkt. In der einen Drehrichtung wird die Spule mitgenommen, in der anderen Drehrichtung kommt sie durch Axialverschiebung
außer Eingriff mit dem Spulenschlitz, so daß die Spule nun aus der oberen Spulenkammer entfernt werden kann. Die
Erfindung bezweckt einen einfachen mechanischen Aufbau des Schlüssels, so daß sich ein
müheloses Zusammensetzen besonders derjenigen Teile ergibt, die gegeneinander verdrehbar
sind, deren axialer Abstand aber unveränderlich ist.
Erreicht wird der Zweck dadurch, daß die die Handhabe tragende und sich mit ihr
drehende Kappe lediglich durch Aufpressen unter Überwindung eines federnden Widerstandes
auf dem an der Kameraseitenwand befestigten Filmschlüsselgehäuse frei drehbar befestigt ist. Mit der Erreichung der Endlage
der beiden Teile hört die Federwirkung auf, und die dauernde Verbindung ist dadurch
hergestellt, daß ein vorstehender ringförmiger Ansatz des einen Teiles in eine entsprechend
geformte konzentrische Vertiefung des anderen Teiles eingreift. Die Vereinigung der
Teile läßt sich auch durch Anordnung eines federnden ringförmigen Zwischengliedes herstellen,
das beim Aufschieben des äußeren (kappenförmigen) Teiles zusammengedrückt
wird; bei Erreichung der Endlage des letzteren durch Verschieben in axialer Richtung
dehnt sich der Federring wieder aus und legt sich in entsprechend bemessene, nutenförmige
Aussparungen der beiden in axialer Richtung zu verbindenden Teile, wodurch eine dauernde,
billige und doch zuverlässige Vereinigung erzielt wird; der Vorzug dieser mechanischen
Verbindung· ist, daß sie keinerlei Einfluß auf die durch die Konstruktion bedingte Verdrehung
der beiden Teile zueinander hat.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen durch verschiedene Ausführungsbeispiele erläutert,
und zwar bedeutet:
Abb. ι einen teilweisen Schnitt sowie Ansieht
einzelner Teile bei einem Filmschlüssel, dessen Gehäuse eine Eindrehung hat, während
die Kappe mit der Handhabe geschlitzt ist und einen nach hinten vorstehenden Bund
besitzt;
Abb. 2 einen teilweisen Schnitt sowie Ansicht einzelner Teile bei einem Filmschlüssel,
dessen Gehäuse mit vorstehendem Bund geschlitzt, während die Kappe mit einer Ausdrehung
versehen ist;
Abb. 3 einen teilweisen Schnitt sowie Ansicht derjenigen Teile zu einem Filmschlüssel,
die durch einen federnden Sprengring miteinander verbunden werden.
α ist die Kamerawand, an welcher das
Filrnschlüsselgehäuse bx (bzw. O2, &3) befestigt
ist. An der Kappe C1 (bzw. C2, C3) ist die
Handhabe d in bekannter Weise durch Schrauben o. dgl. e umlegbar angelenkt. In
Abb. ι ist die Kappe C1 mit Schlitzen C2 und
einem BundT8 versehen,. während ' das Ge-HaUSeO1
eine Ausdrehung b„ besitzt. Bei dem Ausführungsbeispiel Abb. ζ hat das Gehäuse
b-2 einen rings herumlaufenden Bund;&3
und Schlitze bv während die Kappe c>
mit einer inneren Ausdrehung· cs,"versehen ist. In
Abb. 3 ist b3 das Gehäuse mit der Aussparung
b4 und C., die Kappe mit der inneren Ausdrehung
C4; die Verbindung beider Teile wird durch den geschlitzten und daher federnden
Sprengring/, welcher in dieAusdrehungen I)4
bzw. c4 faßt, hergestellt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: .
Der Filmschlüssel mit Rechts- und Linksdrehung verlangt, daß die Kappe C1 (bzw. C2,
c..), an welcher die Handhabe befestigt ist, zu
dem feststehenden Filmschlüsselgehäuse ^1
(bzw. b.,, bs) koaxial und nach entgegengesetzten
Richtungen drehbar angeordnet ist, während der Filmschlüsselsteg ^1 beim Rechtsdrehen
zunächst eine geradlinige, dann eine drehende und beim Linksdrehen nur eine
geradlinige Bewegung ausführt. Der Bewe-■gungszusammenhang ist folgender:
Beim Drehen der Handhabe nach rechts wird durch die Befestigungsmittel e die
Kappe Cx-Ci. zwangsläufig mitgenommen, welche
am Filmschlüsselgehäuse in axialer Richtung entweder dadurch festgehalten wird, daß der
nach innen vorstehende Bund C3 der geschlitzten
Kappe in die Aussparung b., des Gehäuses (Abb. 1) oder aber der schmale nach außen
vorstehende Bund bs des bei &4 geschlitzten
Gehäuses b., in die Nut c3 der Kappe C2 einschnappt
(Abb. 2).
Schließlich kann die axiale Verbindung der Teile cs und ös auch durch Vermittlung eines
Zwischengliedes in Form des offenen Sprengringes / erfolgen, der sich gleichzeitig in die
Nut Z?4 des Gehäuses bs und c4 der Kappe C3
legt.
Bei der Linksdrehung der Handhabe d wird der Mitnehmersteg glt g\>
in axialer Richtung geradlinig nach außen verschoben, weil infolge
eintretender Ausdehnung der Spiralfeder k der Führungskörper i (Abb. i) an der
Drehung verhindert wird; es bewegt sich damit auch der das Gewinde h (und die Anschlagschraube
Jt1) tragende Teil der Filmschlüsselachse nach außen. Bei Rechtsdrehung der Handhabe d drehen sich infolge
aufgehobener Sperrwirkung der Feder k alle Teile im gleichen Sinne mit; mit dem Stegg·»
wird auch der Gewindekörper Λ nach links geschoben und bleibt in dieser Stellung, solange
der Film fortgeschaltet wird.
Der Zusammenbau des Filmschlüssels erfolgt
in der Weise, daß zunächst das FiImschlüsselgehäuse mit der Kameraiseitenwand a
verbunden wird; nachdem dann die inneren Teile (Filmschlüsselachse gv g„, Geradführungskörper
i, Feder k) eingesetzt sind, erfolgt die Verbindung der Kappe C1 (Co bzw. ca)
durch Aufschieben auf das Gehäuse bt, b2
bzw. b3, was nur nach Überwindung eines gewissen
Widerstandes infolge der beschriebenen Federwirkung der geschlitzten Teile möglich ist. Die Verbindung ist dauerhaft und
kann nur durch Zerstörung einzelner Teile gelöst werden.
Claims (3)
1. Filmspulenschlüssel für Rollfilmkameras
mit axial verschiebbarem Mitnehmer nach Patent 516 506, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Handhabe (d) tragende und sich mit ihr drehende Kappe
(C1) lediglich durch Aufpressen unter Überwindung eines federnden Widerstandes
auf dem an der Kameraseitenwand (a) befestigten Filmschlüsselgehäuse (frj-k)
fjrei drehbar befestigt ist.
2. Filmschlüssel für Rollfilmkameras nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu verbindenden Teile durch einen vorstehenden Ring des einen Teiles und
eine entsprechende Ausdrehung des anderen Teiles in Eingriff stehen.
3. Filmschlüssel für Rollfilmkameras nach Anspruch χ, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich drehende Kappe mit dem am Kameragehäuse befestigten Filmschlüsselgehäuse
lediglich durch einen federnden Sprengring (/) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE525888T | 1930-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525888C true DE525888C (de) | 1931-05-30 |
Family
ID=6552759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930525888D Expired DE525888C (de) | 1930-04-02 | 1930-04-02 | Filmspulenschluessel fuer Rollfilmkameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525888C (de) |
-
1930
- 1930-04-02 DE DE1930525888D patent/DE525888C/de not_active Expired
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