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DE524554C - Vorrichtung zur Bildung von Haekchen an vorgeschliffenen Zaehnen des Kratzenbeschlages fuer Rauhmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung von Haekchen an vorgeschliffenen Zaehnen des Kratzenbeschlages fuer Rauhmaschinen

Info

Publication number
DE524554C
DE524554C DEG77491D DEG0077491D DE524554C DE 524554 C DE524554 C DE 524554C DE G77491 D DEG77491 D DE G77491D DE G0077491 D DEG0077491 D DE G0077491D DE 524554 C DE524554 C DE 524554C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
hooks
formation
teeth
brush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG77491D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Gessner A G
Original Assignee
Ernst Gessner A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Gessner A G filed Critical Ernst Gessner A G
Priority to DEG77491D priority Critical patent/DE524554C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE524554C publication Critical patent/DE524554C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bildung von Häkchen an vorgeschliffenen Zähnen des Kratzenbeschlages für Raubmaschinen Für das Rauben bestimmter Warenarten ist es erforderlich, die Zahnspitzen der Kratzenwalzen einer Trommelrauhmaschine mit Häkchen zu versehen, um so größere; Leistung und eine bessere Raubwirkung zu erzielen. Diese Häkchen hat man bisher schon auf verschiedene Weise erzeugt. Ihr Anschlagen geschah in der Kratzenrauhmaschine selbst, indem man eine -Ausputzbürste, die zur Reinigung der Walzen während des Betriebes dient, benutzt. Die Bürste wurde zur Häkchenbildung dann so eingestellt, daß sie gegen die Spitzen der Kratzenzähne anschlug. Bevor das Häkchenanschlagen erfolgen konnte, mußte man aber den Beschlag der Kratzenwalzen schleifen, und das erfolgte von Hand mittels eines Schleifholzes. Ein derartiges Anschleifen war sehr umständlich und zeitraubend und führte auch nicht zu genauen Resultaten. Ebenso hatte diese Art des Anschlagens den Nachteil, daß die Häkchen nicht gleichmäßig ausfielen, weil sowohl infolge der Breite der Raubwalze als auch der Bürste und infolge der erforderlichen hohen Tourenzahlen und des auftretenden Druckes beim Aneinanderschlagen von Bürste und Walze Vibrieren und Durchbiegen der Zähne nicht zu vermeiden war.
  • Man hat auch schon die Kratzenwellen aus der Raubmaschine herausgenommen, um die Zähne in einer besonderen Schleifmaschine fortlaufend zu schleifen. Auf das Schleifen folgte dann die Häkchenbildung durch eine Bürste, die wiederum wie bei dem erst erläuterten Vorgang auf ihrer ganzen Breite mit Bürstblättern belegt war. Es waren also auch hier zwei Arbeitsvorgänge hintereinander erforderlich, und es ergab sich im übrigen wiederum der alte Übelstand, daß infolge der erheblichen Breite der Anschlagbürste die Häkchen ungleichmäßig ausfielen.
  • Nach der Erfindung erfolgen Schleifen und Anschlagen in einem Arbeitsgange. Das Anschlagen der Häkchen wird nicht an der fertigen Kratzenwalze oder an der fertigen Raubmaschine vorgenommen, sondern es werden die Kratzenbänder, ehe sie auf die Raubwalze gebracht werden, entsprechend bearbeitet. Das geschieht gemäß vorliegender Erfindung in der Weise, daß nach Anschliff der Kratzenbänderzähne durch eine Scheibe eine mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Anschlagbürste auf die entgegen der Wanderrichtung des Kratzenbandes liegende Zahnschärfe arbeitet und dort Häkchen erzeugt. Bei der Behandlung je eines (gegebenenfalls einiger) Kratzenbandes kann eine entsprechend schmale Anschlagbürste in Anwendung kommen, die, obgleich sie bedeutend schneller umlaufen kann als die bisher benutzten breiten, über eine ganze Rauhivalzenlänge reichenden Anschlagbürsten, ohne Vibrieren oder Durchbiegen der Zähne arbeitet, so daß: die Häkchen gleichmäßiger und besser als bisher gebildet werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. t zeigt einen Aufrißi, Abb. z einen Grundriß. Abb. 3 zeigt eine Borste mit Häkchen.
  • In einem Maschinengestell a sind neben-bzw. hintereinander eine Schleifscheibe b und eine Anschlagbürste b' gelagert. Unter den in gleicher oder annähernd gleicher Höhe gelagerten Teilen b und b' ist ein Tisch e in der Höhenrichtung einstellbar angebracht, der, wie Abb. z zeigt, die Form einer langgestreckten Leiste aufweist, so daß, über ihn zwei Kratzenbänder /t unmittelbar nebeneinander hinweggeführt werden können. An der rechten Seite liegt vor dem Tisch ein Zylinderkörper m mit zwei Schraubengangnuten, wie aus Abb. z ersichtlich. Der Teil m bildet die Auflaufstelle für die Kratzenbänder h; sie sind, um genau und mit dem erforderlichen Widerstand geführt. zu werden, je in einem Schraubengang ganz um den Zylinder in herumgelegt. Die. Schraubengangführungen am Zylinder in setzen sich zweckmäßig in tangential anschließenden, geradlinigen Teilen ml, m2 fort, von denen der letztere das Kratzenband bis auf den Tisch a leitet.
  • An der entgegengesetzten Seite der Maschine, also am linken Ende des Tisches e, ist eine Trommel g gelagert, um welche, wie in Abb. ä angedeutet, jedes Kratzenband wie um den Zylinder m herumgeschlungen wird. Eine Belastungswalze, wie bei h in Abb. i angedeutet, kann Anwendung finden, um die Anlage der Bänder k an der Trommel g und ihre Mitnahme durch diese noch weiter zu sichern,.
  • Der Antrieb der bewegten Teile erfolgt von der Welle c aus, die mit Fest- und Leerscheibe cl, c2 ausgestattet ist. Die Welle c ist dann durch einen Kreuzriemenantrieb o mit der Schleifscheibe b und ebenfalls mit einem Kreuzriemenantrieb p mit der Abzugwalze g versehen, wobei an der letzteren, wie bei z' in Abb. z angedeutet, ein fibersetzungsgetriebe irgendwelcher Art Anwendung findet, um die Trommel g mit einer gegenüber der Teile b und b' entsprechendverringerten Umdrehungsgeschwindigkeit anzutreiben. Die Anschlagbürste b' erhält ihre Bewegung durch einen offenen Riementrieb g von der Zwischenwelle d aus, die ihrerseits durch Riemen r mit der Hauptantriebswelle c verbunden ist. Die Platte des Tisches e kann natürlich auch noch schienenartige Längsführungen erhalten, um jegliche Seitenbewegung der Kratzenbänder h während der Bearbeitung unmöglich zu machen.
  • Die Einzelbänder h, von denen gegebenenfalls eine Anzahl in der Längsrichtung aneinandergehalten werden kann, werden bei ihrer Wanderung über den Tische hin zunächst von der Scheibe b geschliffen und dicht dahinter dann von der Bürstenwalze b angeschlagen.
  • Jede der angeschlagenen Borsten erhält das Aussehen, wie es aus Abb.3 ersichtlich ist. Die angeschliffene Spitze der Borste ist durch die Schläge der schnell umlaufenden Bürste b' umgebogen worden, so daß sich am oberen Ende der Borste ein Häkchen bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Bildung von Häkchen an vorgeschliffenen Zähnen des Kratzenbeschlages für Rauhmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anschliff der Kratzenbänderzähne durch eine Scheibe (b) eine mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Anschlagbürste (b') auf die entgegen der Wanderrichtung des Kratzenbandes liegende Zahnschärfe arbeitet und dort Häkchen erzeugt.
DEG77491D 1929-09-19 1929-09-19 Vorrichtung zur Bildung von Haekchen an vorgeschliffenen Zaehnen des Kratzenbeschlages fuer Rauhmaschinen Expired DE524554C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEG77491D DE524554C (de) 1929-09-19 1929-09-19 Vorrichtung zur Bildung von Haekchen an vorgeschliffenen Zaehnen des Kratzenbeschlages fuer Rauhmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE524554C true DE524554C (de) 1931-05-08

Family

ID=7136457

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DEG77491D Expired DE524554C (de) 1929-09-19 1929-09-19 Vorrichtung zur Bildung von Haekchen an vorgeschliffenen Zaehnen des Kratzenbeschlages fuer Rauhmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE524554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3175251A (en) * 1962-02-13 1965-03-30 Whitin Machine Works Method for making the effective height of the teeth in a card clothing uniform

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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