DE405398C - Vorrichtung zur Gewinnung von Spinnfasern - Google Patents
Vorrichtung zur Gewinnung von SpinnfasernInfo
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- DE405398C DE405398C DED45274D DED0045274D DE405398C DE 405398 C DE405398 C DE 405398C DE D45274 D DED45274 D DE D45274D DE D0045274 D DED0045274 D DE D0045274D DE 405398 C DE405398 C DE 405398C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B5/00—Hackling or heckling machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/28—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with beaters rotating about an axis perpendicular to the fibre bundle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Gewinnung von Spinnfasern. Zur Bearbeitung von Fasergut hat man vielfach bei den verschiedenen, für die besonderen Bearbeitungsverfahren gebauten Maschinen (Schwingmaschinen, Brechmaschinen, Hechelmaschinen u. dgl.) Walzen als Träger für die Bearbeitungswerkzeuge benutzt. Es ist nun zwar auch bekannt, daß man diese Werkzeuge verstellbar und abnehmbar gemacht hat; es waren aber dabei die Walzen und die Werkzeuge stets so eingerichtet, daB zu einer bestimmten Maschine immer nur die für die zugehörige Bearbeitung erforderlichen Werkzeuge zur Verwendung gelangten. War also z. B. die Maschine eine Schwingmaschine, so gehörten zu ihr bestimmte Schwingmesser, die an sich abnehmbar und austauschbar sein konnten, die aber nicht etwa an der Walze einer Brechmaschine angebracht werden konnten, noch viel weniger konnte eine solche Schwingmaschine ohne weiteres z. B. auch als Brech- oder Hechelmaschine verwendet werden.
- Demgegenüber betrifft die z erliegende Erfindung eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine und dieselbe Maschine infolge der besonderen Ausgestaltung sowohl der Walze als auch der Werkzeuge entweder als Schwingmaschine oder als Brechmaschine oder als Hechelmaschine oder als sonstige für die Faserbearbeitung in Betracht kommende Maschine zu benutzen. Eine derartige Benutzungsmöglichkeit einer Maschine für verschiedene Merwendungszwecke hat den Vorteil, daß kleine Betriebe für Faserbearbeitung, denen die Anschaffung mehrerer Spezialmaschinen nicht möglich ist, mit einer Maschine auskommen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daü durch Kombination der auf einer Walze anzubringenden Werkzeuge und durch deren für das jeweilige Arbeitsgut zugerichteten Form eine weitgehende Anpassung der Bearbeitung an die jeweiligen Eigenschaften des Fasergutes und damit eine höchste Ausbeute des Werkstoffs erzielbar ist.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Anwendungsformen veranschaulicht.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer auf der Maschinewelle b anzuordnenden Welle a, welche an ihrem Umfang mit Werkzeughaltern c besetzt ist, die entweder als Halteklauen oder schraubstocka.rtig oder in einer sonstigen an sich bekannten Form ausgebildet sein können.
- Bei dem gezeichneten Beispiel bestehen die Werkzeughalter aus in geringem Abstand gegenüberstehenden Leisten c', c", von denen jeweils eine, c', mit Befestigungsschrauben d versehen ist. In diese Werkzeughalter können nun erfindungsgemäß die verschiedensten Fasergutbearbeitungswerkzeuge eingesetzt werden, so daß die mit der betreffenden Maschine bzw. Walze d ausgerüstete Maschine den. verschiedensten Arbeiten dienen kann. So sind z. B. in dem unteren Teil der dargestellten Walze a an drei aufeinanderfolgenden Werkzeughaltern drei als gerippte Leisten ausgebildete Einsätze e angebracht, welche in die Rillen einer darunter befindlichen Brechwalze f eingreifen, so daß die Walze a, wenn sie ganz mit solchen Einsätzen e besetzt ist, als Brechwalze arbeitet. Die Einsätze e, welche die Bearbeitungswerkzeuge darstellen, sind so gestaltet, daß die aneinanderstoßenden Leisten e eine auf dem Umfang der Walze a gleichmäßig verteilte Verrippung aufweisen. Auch die Gegenwalze f kann in gleicher Weise wie die Walze a hergestellt sein.
- Auf der linken Seite der abgebildeten Walze a ist gezeigt, wie man durch Einsetzen von zur Tangentialrichtung schräggestellten SchR,ingschaufelng, das über die Vorderkante eines Tisches h durch ein Förderband i geführte Fasergut k einer Schwingbearbeitung unterwerfen kann. An Stelle der Schwingschaufeln g können auch, wie im oberen Teil der Abbildung gezeigt, Schwingmesser d eingesetzt und das Fasergut k in bekannter Weise bearbeitet werden.
- Auf der rechten Seite der Abbildung ist gezeigt, wie man durch Einsetzen von Hechelkämmen die Walze a in den Hauptteil einer Hechelmaschine verwandeln kann.
- Es ist einleuchtend, daß man durch eine geeignete Wahl der in die Walze a einzusetzenden Werkzeuge die Walze und damit die von ihr beherrschte Maschine den verschiedensten für die Fasergutbearbeitung in Betracht komnvernden Zwecken. dienstbar machen kann, so da,ß dadurch die Aufstellung besonderer Spezialmaschinen unnötig wird.
- Der Erfindung gemäß sind alle dafür in Benutzung gelangende Werkzeuge mit den gleichen Ansätzen n versehen; welche den von der Industrie für solche Fälle vorgeschlagenen Normen entsprechen können und denen die Werkzeughalter c ebenfalls entsprechen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Gewinnung von Spinnfasern, gekennzeichnet durch eine als Träger für auswechselbare und für die verschiedenen Bearbeitungen von Fasergut bestimmten Werkzeuge dienende Walze (a), welche an ihrem Umfang mit Werkzeughaltern (c) versehen ist, deren CSffnungen den an den einzusetzenden verschiedenartigen Werkzeugen, z. B. zum Brechen, Schwingen und Hecheln angebrachten einander gleichen Ansätzen (n) entsprechen. a. Zum Einsetzen in -die Vorrichtung nach Anspruch i bestimmtes Werkzeug für das Brechen von Fasergut, gekennzeichnet durch gerippte kreisbogenförmige Leisten (e), welche auf der Rückseite mit dem in den Werkzeughalter der Walze (a) passenden Ansatz (n) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45274D DE405398C (de) | 1924-04-08 | 1924-04-08 | Vorrichtung zur Gewinnung von Spinnfasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45274D DE405398C (de) | 1924-04-08 | 1924-04-08 | Vorrichtung zur Gewinnung von Spinnfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405398C true DE405398C (de) | 1924-11-03 |
Family
ID=7048888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45274D Expired DE405398C (de) | 1924-04-08 | 1924-04-08 | Vorrichtung zur Gewinnung von Spinnfasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405398C (de) |
-
1924
- 1924-04-08 DE DED45274D patent/DE405398C/de not_active Expired
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