DE524276C - Vorrichtung zum Herstellen und Ausbessern von bituminoesen Strassendecken - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen und Ausbessern von bituminoesen StrassendeckenInfo
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- DE524276C DE524276C DEJ34471D DEJ0034471D DE524276C DE 524276 C DE524276 C DE 524276C DE J34471 D DEJ34471 D DE J34471D DE J0034471 D DEJ0034471 D DE J0034471D DE 524276 C DE524276 C DE 524276C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
- E01C19/10—Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
- E01C19/1013—Plant characterised by the mode of operation or the construction of the mixing apparatus; Mixing apparatus
- E01C19/104—Mixing by means of movable members in a non-rotating mixing enclosure, e.g. stirrers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Herstellen und Ausbessern von bituminösen Straßendecken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Ausbessern von bituminösen Straßendecken, bestehend aus einem Schmelzkessel, einem Behälter für die Zuschlagstoffe, einem Mischer und einer diese Teile gemeinsam beheizenden Feuerung.
- Das Ziel der Erfindung ist, die Heizgase zweckmäßig auszunutzen und insbesondere eine ]Cberhitzung des Bitumenkessels und des Mischers zu verhindern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß von der unter dem Behälter für die Zuschlagstoffe angeordneten Feuerung ein Heizkanal führt, über dem ein den Mischer enthaltender Raum, der mit dein Heizkanal durch eine regelbare Klappe verbunden ist und die Esse trägt, und anschließend ein Schmelzkessel angeordnet ist, dessen Schmelzrohre den vorderen erweiterten Teil des Heizkanals mit dem den Mischer enthaltenden Raum verbinden.
- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Es zeigt: Abb. r eine Seitenansicht der Vorrichtung. Die Vorderwand der Vorrichtung ist teilweise weggebrochen dargestellt, damit die innere Bauweise deutlicher erkennbar ist.
- Abb. z eine Rückansicht und Abb. 3 ein Schaubild der Vorrichtung, von der Rückseite gesehen. Die Vorrichtung umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse q. aus Metallblech, das in Höhe und Breite annähernd gleiche Abmessungen 1)L#-sitzt und etwa dreiundeinhalbmal so lang ist wie breit.
- Dieses Gehäuse ruht auf Rädern 6.
- Eine waagerechte Zwischenwand 8, die in der Querrichtung leicht gewölbt ist, erstreckt sich etwa in der halben Höhe des Gehäuses von dessen einem Ende an über seine halbe Länge. Die Zwischenwand, die, um der Hitze widerstehen zu können, aus einer dicken Stahlplatte von beispielsweise z cm Stärke. besteht, unterteilt die eine Hälfte des Gehäuses (die linke Hälfte in Abb. r) in eine obere Abteilung 1o und eine untere Abteiluni; 1z. Die obere Abteilung ist von dem Rest des Innern des Gehäuses durch eine senkrechte, quer verlaufende Zwischenwand 1q. abgeschlossen und bildet den Behälter für die Zuschlagstoffe. Ferner ist die obere Abteilung durch eine mittlere, quer verlaufende Zwischenwand 16 unterteilt und mit abnehmbaren Deckeln 17 versehen. Eine der beiden Unterteilungen wird zum Trocknen und die andere zum Erhitzen der Zuschlagstoffe benutzt. Die Feuerung 18 nimmt etwa die halbe Länge der unteren Abteilung 12 ein und liegt in der NTähe des Endes des Gehäuses. An ihrem inneren Ende ist eine Feuerbrücke 2o vorgesehen, und ihre Seitenwände sind mit feuerfesten Steinen verkleidet.
- Die waagerechte, quer verlaufende Zwischenwand 8 ist an ihrem inneren Ende durch eine flache, waagerechte Zwischenwand 2z verlängert, und der Raum unterhalb dieser Zwischenwand bildet einen Heizkanal 24. Die flache Zwischenwand nimmt etwas mehr als ein Viertel der Länge des Gehäuses ein, und der verbleibende Teil, der etwas weniger als ein Viertel der Gesamtlänge des Gehäuses beträgt, wird von einem Schmelzkessel eingenommen, dessen bogen-.oder sattelförmiger Raum 26 eine Fortsetzung des Heizkanals 2-. darstellt. Ein Fuchs 28 nimmt die Heizkanalgase auf und führt sie durch die beiden Schmelzrohre 30, welche neben dem sattelförmigen Raum 26 liegen, in den Raum 32 über der flachen Zwischenwand 22 zurück. Der Raum 32 trägt die Esse 34. und enthält einen Mischer. Die von den beiden Schmelzrohren 30 kommenden Heizgase gehen auf ihrem Weg nach der Esse unter dem Mischer hindurch.
- Der Mischer ist für Handbetrieb eingerichtet und umfaßt einen halbzvlindrischen, in den Raum 32 eingelassenen Trog 36, dessen Wände nach oben verlängert sind, um einen rechtwinkligen, über das Gehäuse .4 hinausragenden Schacht zu bilden. Eine Welle 38, die sich um eine waagerechte Ouerachse drehen kann, ist mit Mischerschaufeln 40 versehen, deren Enden sich nahe bei oder in Berührung mit der Innenseite des Troges drehen. Die Welle ist an einem Ende mit einer Handkurbel 42 versehen, und am anderen Ende des Troges sind eine Abgaberutsche 4, und eine Tür 46 angeordnet. Die Mischerschaufeln sind derart geneigt, daß sie die gemischten Baustoffe nach der Tür zu befördern, wodurch, wenn die Tür offen ist, die gemischten Baustoffe durch Drehen der Handkurbel abgegeben werden können.
- In der flachen Zwischenwand ist unmittelbar unterhalb der Esse eine öffnung @-orgesehen, die durch eine mit einem äußeren Handgriff ersehene Klappe 4.8 gesteuert wird. Wenn die öffnung durch die Klappe verschlossen ist, müssen die Heizgase längs des Heizkanals 2.4 durch den sattelförmigen Raum 26 des Schmelzkessels und zurück durch die Schmelzrohre nach dem Rauchfang 32 gehen. Wenn die Klappe geöffnet ist, gehen die Feuerungsgase unmittelbar in den Rauchfang, ohne den Schmelzkessel zu erreichen, der infolgedessen keine Hitze erhält. Durch Einstellen der Klappe in eine Zwischenlage kann die Heizmenge, die dem Schmelzkessel des Asphalterhitzers zuzuführen ist, geregelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen und Ausbessern von bituminösen Straßendecken, bestehend aus einem Schmelzkessel, einem Behälter für die Zuschlagstoffe, einem Mischer und einer diese Teile gemeinsam beheizenden Feuerung, dadurch gekennzeichnet, daß von der unter dem Behälter (to) für die Zuschlagstoffe angeordneten Feuerung (18) ein Heizkanal (24) führt, über dem ein den Mischer (36) enthaltender Raum (32), der mit dem Heizkanal (2q.) durch eine regelbare Klappe (48) verbunden ist und die Esse (34) trägt, und anschließend ein Schmelzkessel angeordnet ist, dessen Schmelzrohre (3o) den vorderen erweiterten Teil (26:1 des Heizkanals (24) mit dem Raum (32) verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB524276X | 1927-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524276C true DE524276C (de) | 1931-05-05 |
Family
ID=10463886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ34471D Expired DE524276C (de) | 1927-07-19 | 1928-05-25 | Vorrichtung zum Herstellen und Ausbessern von bituminoesen Strassendecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524276C (de) |
-
1928
- 1928-05-25 DE DEJ34471D patent/DE524276C/de not_active Expired
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