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DE523771C - Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen - Google Patents

Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen

Info

Publication number
DE523771C
DE523771C DEF64388D DEF0064388D DE523771C DE 523771 C DE523771 C DE 523771C DE F64388 D DEF64388 D DE F64388D DE F0064388 D DEF0064388 D DE F0064388D DE 523771 C DE523771 C DE 523771C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductive inserts
high voltage
voltage cable
metallized
voltage cables
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF64388D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Publication date
Priority to DEF64388D priority Critical patent/DE523771C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE523771C publication Critical patent/DE523771C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/023Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of helicoidally wound tape-conductors

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

In Hochspannungskabeln werden oft metallische Einlagen verwendet, beispielsweise zu dem Zwecke, eine bestimmte Potentialverteilung innerhalb der Isolation zu bewirken, besonders wenn solche Kabel als Kondensatoren benutzt werden sollen. Diese leitenden Einlagen müssen einerseits möglichst dünn sein, um den Durchmesser des Kabels nicht unmäßig zu vergrößern, andererseits müssen
ίο sie eine genügende Leitfähigkeit besitzen, um von den sie durchfließenden Ladeströmen nicht übermäßig erwärmt zu werden. Schließlich müssen die leitenden Einlagen das Hindurchtreten der Tränkmasse während der
ig Tränkung gestatten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Hochspannungskabel, bei dem die leitenden Einlagen aus zwei metallisierten Papierbändern, deren metallisierte Oberflächen einander zugekehrt sind, tind aus einem zwischen ihnen liegenden dünnen Band aus gut leitendem Stoffe bestehen. Die metallisierten Papiere sollen perforiert sein und werden zweckmäßig in derselben spiraligen Wicklung von der gleichen Maschine wie die bandförmige Papierisolation, und zwar vorzugsweise in zueinander entgegengesetzter Sthlagrichtung, aufgebracht. Das gut leitende Band kann aus Kupfer bestehen. Seine Dicke muß nach den zu erwartenden Ladestromstärken bemessen werden; sie wird im allgemeinen nur den Bruchteil eines Millimeters betragen. Die Breite des Metallbandes wählt man zweckmäßig nur gleich der eines Teiles (etwa der Hälfte) der Breite der metallisierten Papiere und wickelt es mit der gleichen Schlaglänge wie diese, so daß die einzelnen Windungen des Metallbandes nicht anstoßen und zwischen ihnen Raum für das Hindurchtreten der Tränkmasse verbleibt.
In der Zeichnung ist die beispielsweise Ausführungsform eines Hochspannungskabels dargestellt, bei dem eine metallische Einlage gemäß der Erfindung verwendet wird. Auf die isolierende Schicht A folgt ein metallisiertes Papierband B; über diesem liegt mit derselben Schlaglänge gewickelt ein Kupferstreifen C, der die halbe Breite des metallisierten Papierbandes hat; auf diesen folgt mit entgegengesetzter Schlagrichtung ein Streifen metallisierten Papieres D, dessen metallisierte Oberfläche dem Kupferband C zugewendet ist. Auf das Band D folgen weitere Isolationsschichten E.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen im Dielektrikum, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Einlagen aus zwei metallisierten Papierbändern, deren metallisierte Oberflächen einander zugekehrt sind, und einem zwischen ihnen liegenden Band aus gut leitendem Stoffe bestehen.
2. Hochspannungskabel nach An- 6g spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen metallisierten Papieres in zueinander entgegengesetzt verlaufender Spirale gewickelt sind.
3. Hochspannungskabel nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus gut leitendem Metall einen Bruchteil (etwa die Hälfte) der Breite der metallisierten Papiere besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF64388D Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen Expired DE523771C (de)

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DEF64388D DE523771C (de) Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen

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DEF64388D DE523771C (de) Hochspannungskabel mit leitenden Einlagen

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DE523771C true DE523771C (de) 1931-04-27

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