DE523722C - Gattersaege - Google Patents
GattersaegeInfo
- Publication number
- DE523722C DE523722C DEM103963D DEM0103963D DE523722C DE 523722 C DE523722 C DE 523722C DE M103963 D DEM103963 D DE M103963D DE M0103963 D DEM0103963 D DE M0103963D DE 523722 C DE523722 C DE 523722C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- lower feed
- auxiliary
- lever
- feed rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/14—Arrangements for raising or lowering the feed rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gattersäge mit zwischen den oberen und unteren
Walzen in senkrechter Ebene ausschwenkbar angeordneten Hilfswalzen zum Führen der
Werkstücke. Bekannt ist, besondere Walzen an Schwinghebeln vor den eigentlichen Vorschubwalzen
der Gattersäge anzubringen. Dabei kann aber nicht die alleinige Führung des
Werkstückes an einem anderen höher liegenden Teil der Schnittsäge erreicht werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schwenkhebel der Hilfswalzen um
die Achsen der unteren Vorschubwalzen drehbar und feststellbar angeordnet sind und die
Hilfswalzen von den unteren Vorschubwalzen angetrieben werden, so daß nach Umlegen
der Hebel in die obere Lage die Hilfswalzen als untere Vorschubwalzen des höher verlegten
Werkstückes dienen.
Ein weiteres Merkmal besteht in der besonderen Ausbildung der Schwenkhebel als
Winkelhebel. Diese Winkelhebel dienen nicht nur als Stütze der Hilfswalzen, sondern
haben auch den Zweck, bei der Einführung der Stämme in das laufende Vollgatter durch
ihre Verbindungsstange als erste Auflage voider sich drehenden Zuführungswalze zu dienen,
und zwar so lange, bis der Arbeiter dem Stamm die erforderliche Richtung gegeben
hat. Auf der anderen Seite verhindern die Verbindungsstangen das Herunterfallen der
erhöhten Stämme, nachdem diese die Walzen nach dem Schneiden verlassen haben. Der
Arbeiter ist also in der Lage, die einzelnen Bretter oder Balken ohne Gefahr wegzunehmen.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht des Gatters,
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Das Vollgatter besitzt den auf dem Tisch b verschiebbaren Vorschubwagen α und die an
den auf und ab beweglichen Traversen c, d befestigten Sägeblätter e.
Die Aufundabwärtsbewegung der Sägeblätter erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise
vermittels der Pleuelstangen f, von der Kurbel g der Schwungscheiben h der Antriebsachse
i.
Das Werkstück, beispielsweise der Stamm k, gelangt zwischen die doppelt angeordneten
Vorschubwalzen, und zwar die Oberwalzen / und die Unterwalzen m, die ihren Antrieb
vermittels Zahnradübersetzung η von dem Klinkenrad 0 erhalten, dessen Klinke mittels
der Pleuelstange p angetrieben wird. Die oberen Walzen / sind in bekannter Weise dadurch
verstellbar, daß ihre Lagerböcke mit Zahnstangen q versehen sind, in die die Ritzel
r einfassen. Vermittels des Kettenradantriebes s kann bei Einschaltung der Kupplung
t durch die Klinkenradübertragung u ein Anheben der oberen Walzen / vorgenommen
werden.
Die unteren Walzen m sind ortsfest gelagert
und erhalten ihren Antrieb ebenfalls durch die Kette s, die, wie in Abb. 2 veranschaulicht,
über ein Kettenrad 2 geführt ist. Um die Achse ν der unteren Walzen m sind
die als Winkelhebel ausgebildeten Schwenkhebel w drehbar, in denen ebenfalls in bekannter
Weise geriffelte Führungswalzen χ drehbar gelagert sind. Diese erhalten ihren
Antrieb vermittels Kettenübertragung y von den Achsen ν der unteren Walzen m. Die
frei nach unten abgekröpften Arme Ot1 der
Schwenkhebel w sind durch eine Führungsstange s o. dgl. verbunden, die auf dem Füh-
rungstisch b Auflage findet. Diese freien Arme W1 sind so kurz gewählt, daß die Walzen
χ in der in Abb. 2 gezeigten Lage etwas niedriger liegen als die unteren Walzen in.
Dadurch wird eine günstige Einführung des Werkstückes zu den Unterwalzen m bewirkt.
Die Führungswalzen χ können nunmehr
durch Hochschwenken der Schwenkhebel w ebenfalls als untere Vorschubwalzen benutzt
werden. Dadurch wird die Werkstückführung gegenüber dem Sägeblatt in der Höhenlage
verändert. Dabei werden dann natürlich auch die oberen Vorschubwalzen höher eingestellt.
In der hochgeschwenkten Stellung werden
die Schwenkhebel w an dem Gatterrahmen, und zwar an den Ständern 4 durch geeignete
Haltemittel festgelegt, beispielsweise durch Steckbolzen 3, Halteriegel o. dgl.
In Abb. 3 ist im größeren Maßstabe die Befestigung der hochgeklappten Schwenkhebel
und dadurch die sichere Lagerung der Vorschübwalzen χ in der hochgehobenen Stellung
dargestellt.
Claims (2)
1. Gattersäge mit zwischen den oberen und unteren Walzen in senkrechter Ebene
ausschwenkbar angeordneten Hilfswalzen zum Führen der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel der
Hilfswalzen um die Achsen der unteren Vorschubwalzen drehbar und feststellbar
angeordnet sind und die Hilfswalzen von den unteren Vorschubwalzen angetrieben
werden, so daß nach Umlegen der Hebel in die obere Lage die Hilfswalzen als untere Vorschubwalzen des höher verlegten
Werkstückes dienen.
2. Gattersägenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel als
Winkelhebel ausgeführt sind und mit einer auf dem Führungsgleis aufliegenden, im
hochgeklappten Zustande zugleich als Werkstückunterlage dienenden Führungsstange ausgerüstet sind, wobei der kurze
Arm der Winkelhebel so kurz gehalten ist, daß die Hilfswalzen in nach unten geklappter Stellung niedriger liegen als
die unteren Vorschubwalzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM103963D DE523722C (de) | 1928-03-17 | 1928-03-17 | Gattersaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM103963D DE523722C (de) | 1928-03-17 | 1928-03-17 | Gattersaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523722C true DE523722C (de) | 1931-06-20 |
Family
ID=7325271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM103963D Expired DE523722C (de) | 1928-03-17 | 1928-03-17 | Gattersaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983003996A1 (en) * | 1982-05-12 | 1983-11-24 | Nils Pedersen | Support device for logs in a frame saw |
-
1928
- 1928-03-17 DE DEM103963D patent/DE523722C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983003996A1 (en) * | 1982-05-12 | 1983-11-24 | Nils Pedersen | Support device for logs in a frame saw |
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