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DE523580C - Regelunsvorrichtung fuer den Luft- bzw. Gasaustritt bei trommelartigen Vorrichtungen - Google Patents

Regelunsvorrichtung fuer den Luft- bzw. Gasaustritt bei trommelartigen Vorrichtungen

Info

Publication number
DE523580C
DE523580C DE1930523580D DE523580DD DE523580C DE 523580 C DE523580 C DE 523580C DE 1930523580 D DE1930523580 D DE 1930523580D DE 523580D D DE523580D D DE 523580DD DE 523580 C DE523580 C DE 523580C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
control device
drum
gas outlet
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930523580D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Application granted granted Critical
Publication of DE523580C publication Critical patent/DE523580C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories or equipment specially adapted for rotary-drum furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D7/00Forming, maintaining or circulating atmospheres in heating chambers
    • F27D7/02Supplying steam, vapour, gases or liquids
    • F27D2007/026Dampers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Regelungsvorrichtung für den Luft- bzw. Gasaustritt bei trommelartigen Vorrichtungen Um eine möglichst weitgehende Wärmeausnutzung in Drehrohröfen, Drehtrommeln u. dgl. zu erzielen, ist -bereits vorgeschlagen worden, die Durchgangsgeschwindigkeit der Feuergase durch Stauvorrichtungen herabzusetzen, z. B. durch eine vor dem Gasaustrittsende des Ofens angeordnete Stauplatte, durch (lie der Gasaustritts(luerschnitt geregelt werden kann.- Infolge der Stauung «-erden die Gase länger als sonst im Ofen festgehalten, so daß sie mehr Gelegenheit haben, ihre Wärme an das Rohgut abzugeben. Die bisher vorgeschlagenen Stauvorrichtungen haben den Nachteil, daß sich starke Wirbel am Austrittsende bilden, die einen regelmäßigen glatten Durchgang der Gase durch den freien (juerschnitt behindern, so daß eine vollkommene gleichmäßige Regelung der Durchgannsgeschwindigkeit nicht erreicht wird. I?in weiterer übelstand bei dieser Anordnung besteht darin, daß infolge der MT irbelbilduiig und der Ableitung durch die Stauplatte ein Gasaustritt durch den Ringspalt zwischen OfVn und Ofenkopf nach außen gefördert wird.
  • Bei einem bekannten Troninieltrockner sind am Austrittsende der Trommel kegelige Ringe vorgesehen, durch welche die Gase und das Trockengut aus der Längsrichtung abgelenkt und in ihrer Weiterbewegung geliemint wer-(teil. Durch diese Ringe kann jedoch eine geniigend große Stauwirkung nicht erzielt werden; im übrigen ist auch keine Regelung der Durchgangsgeschwindigkeit der Gase möglich. da diese Ringe fest angeordnet sind.
  • Es ist ferner bekannt, an beliebigen Stellen in einem Drehrohrofen Stauplatten anzuordnen. Auch hierdurch kann lediglich eine stets gleichbleibende Stauwirkung erzielt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Regelungsvorriclitung für den Luft- bzw. Gasaustritt bei trommelartigen Vorrichtungen aller Art, insbesondere bei Drehrohröfen zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten. Erreicht wird dies dadurch, daß in das Gasaustrittsende des Ofens ein oder mehrere Staukörper hineinragen, deren Querschnitt sich nach dem Ofen zu verjüngt und die gegenüber dein Ofen einstellbar sind. Hierdurch wird eine glatte Gasabführung gew ährleistet und außerdem eine gleicbmäßigere a Regelung des Staues bei empfindlicher wirkender Einstellung der Regelungsvorrichtung erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den oberen Teil eines Drehrohrofens mit der Regelungsvorrichtung ini Langsschnitt und Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-Ii, in Abb. i von rechts gesellen.
  • In (las Gasaustrittsende eines Drehrolirofens i ragt das "Zuführungsrohr 2 für das Rohgut hinein und außerdem ein Staukörper 3, dessen Querschnitt sich nach (lein Ofen zu verjüngt: Bei dem veranschaulichten Beispiel hat er die Form eines Halbkegels. Das Zuführungsrohr ist so weit seitlich abgebogen, daß für Einführung des Halbkegels die eine Hälfte der Gasaustrittsöffnung frei bleibt. In diese Hälfte ragt die Spitze des Halbkegels 3 hinein, der mit dem Zuführungsrohr 2 durch eine Längsführung 4 verbunden ist und in Richtung der Längsachse des Ofens verschoben werden kann. Diese Verschiebung des Halbkegels und seine Einstellung in verschiedene Lagen erfolgt z. B. durch eine Stange 5, die in der Rückwand des Ofenkopfes 6 geführt und zweckmäßig mit einer Einteilung zum Ablesen der Einstellung des Halbkegels --ersehen ist.
  • Durch Verschieben des Halbkegels 3 in der Gasaustrittsöffnung kann die Größe des freien Durchgangsquerschnitts in einfachster `'eise geregelt werden. Da die Gase durch den sich nach außen allmählich erweiternden Staukörper sanft aus ihrer Richtung abgelenkt werden, können störende Wirbelbildungen nicht auftreten. Die Gase können nach Verlassen der Ofentrommel ungehindert abziehen und werden nicht in Richtung gegen den Ringspalt zwischen Ofen und Ofenkopf geleitet, also auch nicht etwa durch diesen hindurchgedrückt. Statt des einen Staukörpers könnten auch zwei oder mehrere Staukörper angeordnet sein, wobei dann das Zuführungsrohr beispielsweise zwischen den Staukörpern in die Mitte der Gasaustrittsöffnung einmünden kann. Es können auch Vorrichtungen vorgesehen werden, mittels deren außer der Längsverschiebung auch eine Einstellung der Neigung des Staukörpers erfolgen kann, z. B. um die Gase in bestimmte Richtung aus deni Ofen abzuleiten.
  • Diese Regelungsvorrichtung läßt sich beim Drehrohrofenbetrieb allgemein verwenden. z. B. bei der Zementherstellung, bei hÜttenmännischen Verfahren, bei Trockentrommeln, überhaupt bei allen sich drehenden trommelartigen Gebilden, bei denen Luft oder Gase den Trommelkörper durchziehen.

Claims (1)

1'.\-1'-rt\Nsi'RüCiiG: 1. Regelungsvorrichtung für den Luft-bzw. Gasaustritt bei trommelartigen Vorrichtungen, insbesondere Drehrohröfen, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gasaustrittsende des Ofens (i) ein oder mehrere Staukörper (3) hineinragen, deren Querschnitt sich nach dem Ofen zu verjüngt und die gegenüber dein Ofen einsteilbar sind. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukörper eine Aussparung für den Guteinlauf besitzt. 3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauvorrichtung auch in ihrer -Neigung zur Achse des Ofens bzw. der Trommel einstellbar ist.
DE1930523580D 1930-02-20 1930-02-20 Regelunsvorrichtung fuer den Luft- bzw. Gasaustritt bei trommelartigen Vorrichtungen Expired DE523580C (de)

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