DE52329C - Sattelgestell aus Metall - Google Patents
Sattelgestell aus MetallInfo
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- DE52329C DE52329C DE188952329D DE52329DA DE52329C DE 52329 C DE52329 C DE 52329C DE 188952329 D DE188952329 D DE 188952329D DE 52329D A DE52329D A DE 52329DA DE 52329 C DE52329 C DE 52329C
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- saddle frame
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C1/00—Saddling equipment for riding- or pack-animals
- B68C1/02—Saddles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C1/00—Saddling equipment for riding- or pack-animals
- B68C1/02—Saddles
- B68C1/025—Saddle-trees
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
KAISERLICHES
i PATENTAMT.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Sattelgestell ist auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht und
Fig. 3 den Grundrifs dieses Sattels.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach A-B (Fig. 3).
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach C-JD (Fig. 3).
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach E-F (Fig. 3).
Das Gestell dieses Sattels wird vollständig aus Metall, am besten aus Stahl angefertigt.
Der dieser Erfindung entsprechende Sattel ist länger als der aus anderen Materialien gefertigte
gewöhnliche Sattel. Das Gestell ist um ein Beträchtliches hinter dem Reiter verlängert.
Die auf zwei Seiten des Pferderückens angeordneten Seitentheile bilden Federn und sind
in solcher Weise gebogen, dafs der Theil derselben unter dem Reiter erst mit dem Rücken
des Pferdes in Berührung kommt, wenn der Reiter im Sattel ist. Diese Anordnung bringt
den gröfsten Theil des Gewichtes des Reiters an die Enden des Sattels und infolge dessen
wird das Reitergewicht hauptsächlich auf Vorder- und Hintertheil des Pferdes vertheilt.
Das Gestell des Sattels ist zusammengesetzt aus den Theilen a, dem Sattelbaum, als Sitz
dem Reiter dienend, vernietet oder angeschraubt vorn an das Stück, das in U-Form dem
Pferdehals angepafst ist. Der Theil b ist verbunden mit den länglichen Stahlplatten c c,
entweder direct oder durch Zwischenstücke m, Fig. 2, welche entweder etwas federn oder steif
sind. Die Platten c c haben eine schiefe Stellung in Bezug auf die Senkrechte, so dafs sie
sich flach auf den Rücken des Pferdes legen, zu beiden Seiten des Rückgrats, ohne ■ letzteres
zu berühren.
Diese Platten c c sind beträchtlich hinter dem Sitz des Reiters verlängert (so dafs sie auf
einer gröfseren Länge des Rückens des Pferdes aufliegen) und ihre hinteren Enden cl sind
umgebogen (Fig. 1 und 3) und an die Sitzplatte α bei η angenietet oder angeschraubt.
Die Platte α hängt daher frei über dem Rücken des Thieres. Wenn es riothwendig ist, so
werden die Stahlplatten c durch ein Stahlband c2 (Fig. i, 3 und 4) an c festgenietet
oder durch Blatt- oder - Spiralfedern, die unter dem Sitz des Reiters angebracht sind, am umgeschlagenen
Theil verstärkt. Durch den Zwischenraum, der zwischen den Platten a
und c, selbst wenn der Sattel voll ausgerüstet ist, freibleibt, und durch die federnden Plattenenden
c1 c1 entsteht eine gewisse Elasticität für
die Sitzplatte a.
Im allgemeinen ist es gut, den Sattel mit Federn oder Polstern i aus Gummi zu versehen
(in der Zeichnung in Fig. 1, 3 und 5 angedeutet), welche an einer der Platten a
oder c unter dem Reitersitz angebracht sind, und die nur dann mit der gegenüberstehenden
Platte (c oder a) in Berührung kommen, wenn ein stärkerer als der normale Druck auf den
Sattel ausgeübt wird.
O sind die Steigbügelschnallen, s die Oesen,
um die Sattelgarnitur festzuschnallen.
Die Anordnung der" Platten α und c ist so
getroffen, dafs die Platte a an keinem Punkte mit dem Rücken des Pferdes in Berührung
kommt, und dafs ein Luftstrom zwischen der
Platte α und dem Rücken des Pferdes hindurchstreichen
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein aus Metall hergestelltes Gestell für Reitsättel, bei welchem die Sitzplatte α durch ihre
Verbindung mit den hinter dem Sitz des Reitersverlängerten Platten c c einerseits durch das Halsstück b mit oder ohne Zwischenstücken m, andererseits durch die entsprechend gebogenen Enden c1', wobei event. Federn oder Polster i auf α oder c angeordnet werden können, über dem Rücken des Pferdes freischwebend gehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE52329T | 1889-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52329C true DE52329C (de) | 1890-06-04 |
Family
ID=85160611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188952329D Expired DE52329C (de) | 1889-11-06 | 1889-11-06 | Sattelgestell aus Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52329C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014017363A1 (de) | 2014-11-24 | 2016-05-25 | Thomas Loeffler | Sich dynamisch anpassender Sattelbaum für einen Reit-oder Tragesattel |
FR3126971A1 (fr) * | 2021-06-01 | 2023-03-17 | Msc Scanning | Armature de selle de cheval |
-
1889
- 1889-11-06 DE DE188952329D patent/DE52329C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014017363A1 (de) | 2014-11-24 | 2016-05-25 | Thomas Loeffler | Sich dynamisch anpassender Sattelbaum für einen Reit-oder Tragesattel |
WO2016083105A1 (de) | 2014-11-24 | 2016-06-02 | Meitinger, Thomas Heinz | Sich dynamisch anpassender sattelbaum für einen reit- oder tragesattel |
FR3126971A1 (fr) * | 2021-06-01 | 2023-03-17 | Msc Scanning | Armature de selle de cheval |
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