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DE523022C - Dampfbrenner - Google Patents

Dampfbrenner

Info

Publication number
DE523022C
DE523022C DE1930523022D DE523022DD DE523022C DE 523022 C DE523022 C DE 523022C DE 1930523022 D DE1930523022 D DE 1930523022D DE 523022D D DE523022D D DE 523022DD DE 523022 C DE523022 C DE 523022C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
vessel
gas
burner
carburetor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930523022D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE523022C publication Critical patent/DE523022C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
    • F23D11/445Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame the flame and the vaporiser not coming into direct contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Dampfbrenner Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfbrenner,,d. h. ein Brenner für flüssigen Brennstoff, der zum Vergasen gebracht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich besonders auf s s olche Danipfbrenner, die einen g e schlossenen Vergasungsraum für Elen Brennstoff aufweisen, der mit einer oder mehreren nveckmäßig gedrosselten Ausstrbanungsöffnungen für Glas erzeugte Gas verbunden ist und die «-eiter ein mit dein unteren Teil :des Vergasungsraumes in Verbindung stehendes, den Brennstoff enthaltendes Gefäß besitzen, aus dein der Brennstoff unter se nein eignen Druck (lein Vergasungsraum zufließt, in welchem das Brennstoffniveau unter dein höchsten Punkt derjenigen Leitung liegt, durch die das erzeugte Gas aus dem Vergasungsrauin entweicht.
  • Die bekannten .derartigen Brenner haben den Nachteil, daß die Brennstoffzufuhr bzw. Gasausströmung nicht mit ausreichender Genauigkeit eingestellt und betriebssicher geregelt werden kann.
  • Es ist Gegenstand fier Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. und einen allgemein verwendbaren, sicher arbeitenden und selbstregelnden Apparat zu schraffen, :der ununterbrochen im Betrieb bleiben kann, ohne .d.aß durch Nachfüllung des Brennstoffbehälters eine Betriebstinterbre cliung nötig und die Wirkung des Brenners nachteilig beeinflußt wird.
  • Der angestrebte Zweck wird dadurch erreicht, daß das Niveaugefäß, das den Brenner speist, senkrecht verschiebbar und fest einstellbar ist. Um die Erhitzung zum oberen Teil des Vergasungsraumes zu konzentrieren und dadurch den Gasdruck innerhalb gewisser Grenzen zu halten und die Selbstregelung zu verbessern, kann am unteren Teil des Vergasungsraumes zweckmäßig eine Kühl- bzw. Abschirmv.orrichtung vorgesehen werden.
  • Auf der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Dampfbrenners gemäß dieser Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet r ein an einer festen Unterlage 2 @angebra_liter Rahmen, welcher Führung für ein in senkrechter Richtung einstellbares, oben offenes Gefäß 3 bildet. Genanntes Gefäß wird von einer zwischen dessen Boden und der Unterlage 2 angebrachten Feder d. getragen. Mitten am Boden des Gefäßes 3 ist eine mit .einem hindurchgehenden Kanal j versehene Schraube 6 befestigt, welche finit einer an der Unterseite der Unterlage 2 angebrachten 'Mutter j ausgerüstet ist, durch .deren Drehung in der einen oder andren Richtung das Gefäß 3 gehoben oder gesenkt werden kann. Auf dein Boden des Gefäßes 3 ist eine Anzahl Ständer 8 o. dgl. angebracht, welche als Tragorgane für :einen im Gefäß 3 värgesehenen Behälter 9 für flüssigen Brennstoff :dienen. Dieser Behälter, welcher bekannter Bauart ist, ist hermetisch geschlossen, und in seinem abnehmbaren Schraubendeckel io ist ein durch eine Feder i i beeinflußter Ventilkörper 12 angebracht, welcher die im Deckel io befindliche Auslaßöffnung für (den Brennstoff selbsttätig schließt, sobal:l :der Behälter 9 aus dem Gefäß 3 entfernt wird. Mit dein Ventilkörper 12 ist ein Stift 13 verbunden, welcher, wenn der Behälter z. B. nach einer Nachfüllung von Brennstoff in das Gefäß 3 niedergeführt wird, zum Anliegen gegen den Gefäßboden gebracht wird und dadurch rlen Ventilkörper 12 nach oben schiebt, so dal3 Verbindung zwischen @Oem Behälter 9 und dem Gefäß 3 herbeigeführt wird. Der Brennstoff fließt dabei nach dem Gefäß 3, bis sein Flüssigkeitsspiegel auf die Höhe der C;nterseite des Behälterdeckels i o kommt, wobei die Zufuhr aufhört. Hierdurch wird sichergg.estellt, daß das Flüssigkeitsniveau im Gefäß 3 stets konstant oder annähernd konstant beibehalten wird.
  • Der Brennstoff ini Gefäß 3 wird durch Selbstdruck durch den Kanal 5 in der Schraube 6 sowie durch eine an genannten Kanal angeschlossene, mit einem Nentil14 versehene biegsame Leitung 13 nach einem Vergasungsraum 16 geleitet, welcher durch ein gänzlich geschlossenes Rohr 17 o. dgl. gebildet ist. Innerhalb dieses Vergaserrohres 17 erstreckt sich etwa bis zum oberen Ende desselben eine zentral angebrachte und oben offene Röhre 18, die an ihrem unteren Ende gekrümmt ist und durch das Vergaserrohr Hinausragt. Am äußeren Ende der Röhre 18, die den Auslaßkanal für den vergasten Brennstoff bildet, ist eine Drosselungsdüse i9 bekannter Art befestigt. Oberhalb genannter Düse i9 ist am Ver.gaserrolir 1; ein Brennerrohr 2o befestigt, in welclteni eiti finit einem Handgriff 21 versehener venturiähnlicher Rohrkörper 22 verschiebbar angebracht isst, welcher Rohrkörper oben finit einem Drahtnetz 23 gedeckt ist, oberhalb dessen die Flamme gebildet wird.
  • Rings um das Vergaserrohr 1; herum und exzentrisch im Verhältnis zum letzteren ist eine Schale 2d angebracht, welche für den Zün_lbrennstoff bestimmt ist. Um während des Betriebes eine allzu starke Erhitzung des unteren Teils des Vergaserrohrs zu verhinclern, .ist dieser Teil teils mit Kühlflanschen 23 versehen und teils von den Brennerteilen durch einen Schirm 26 getrennt.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist wie folgt: Der untere Teil des Vergasers 1;, durch den der Brennstoff hereinkommt, ist, wie bereits erwähnt, derart angeordnet, daß :derselbe weniger stark erhitzt wird (durch Leitung und Strahlung von der Flamme des Brenners) als die übrigen Teile derselben. Eine Teinperaturerniedrigun:g entsteht somit längs dem Vergaser in senkrechter Richtung. @Venn der obere Teil des Vergasers hinreic.heml stark erhitzt ist, wird .cler Brennstoff dort vergast, und das gebildete Gas sucht sich ,einen Weg :durch die Au.s trömungsdüs:e i9 hinaus. Infolge der Drosselwirkung, die das enge Ausströniungsloch auf :die Gasströmung ausübt, wird innerhalb @!es Vergasers ein Gasdruck erzeugt, so :daß das Gas durch die Düse mit einer Geschwindigkeit hinaus-Z> welche, wie auch der Druck, naturgemäß hauptsächlich von der 'Menge des pro Zeiteinheit gebildeten Gases, von der Querschnittsfläche des Ausströmungslochs sowie von dem spezifischen Gewicht des Gases abhängig ist. Falls diese Faktoren in einem gewissen Augenblick als konstant angenoaninen werden können, so wird im Vergaser ein so hoher Druck .erzeugt, .daß alles gebildete Gas eben durch clas Auslaßloch hinauszublasen vermag. Vor dein IngUn.gsetzen :des Brenners (wie imnter, wenn :er nicht in Tätigkelit ist) stelzt die Brennst-offoberfläche innerhalb des Vergasers an :demselben Niveau wie im Brennstoffzufuhrgefäß 3. (Das Niveau in diesem Gefäß ist derart eingestellt, daß kein hremistoff beim Stillstand aus dem Vergaser durch das Ausströniungsloch hinausfließen kann. ) 1N'enn nun bei der Tätigkeit des Brenners ein Gasdruck über dein Brennstoff im Vergaser gebildet wird, drückt das gebildete Z, Gas -lie Brennstoffoberfläche iin Vergaser 17 um so viel nieder, daß die Höhe :der Brennstoffsäule der freien Fläche ini l)renn:stoffzufuhrgefäß 3 und Fläche innerhalb des Vergasers 17 eben gleich dein Gasdruck im Vergaser wird, gemessen in Millimetersäule des sr:ezifi.schen Gewichts des flüssigen Brenn-Stoffs.
  • Der Apparat ist somit selbstpumpend ohne .Anwendung irgendwelcherPurnpe oder irgendeines anderen bewegbaren Teils, und die Pumpkraft besteht und wird durch die Wärineinenge geregelt, die dein Brennstof@ini Vergaser zugeführt wird. Die Wiirni!eentwicklung des Brenners wird somit derart begrenzt und geregelt, daß je mehr Wärme dein Brennstoff zugeführt wird, desto mehr Gas wind auch erzeugt, desto mehr Gas wird dann hinausströmen und desto kräftiger wird die Flamme sein. Dadurch würde ja dein Brennstoff ini Vergaser noch mehr Wä rille zugeführt werden, mehr Gas würde im Vergaser gebildet werden, eine kräftigere Flatnuie würde entstehen usw., d. h. der Brenner könnt. sich allmählich in Kapazität aufarbeiten, und seine Funktion könnte nicht ganz beherrscht werden, falls nicht @gleichzeil:ig mit lem allmählich gesteigerten Gasdruck eine die Gasentwickung heinm.ende Funktion eintreten würde, die darin besteht, doll je höher der im Vergaser erzeugte Gasdruck, um so tiefer wird <las Brennstoffniveau in diesem gegen die weiter nach unten befindlichen, immer kälteren Teile des Vergasers heruntergedrückt, wodurch eine starke Dämpfung -der Gaserzeugung herbeigeführt wird. Ein Gleichgewichtszustand an der Brennstoffflche, cl. h. ein gewisser Gasdruck und damit' eine gewisse Wärmeentwicklung des Brenners, stellt sich somit selbsttätig ein, d.li. der Brenner ist selbstregelnd, und derselbe funktioniert so lange mit konstanter Kapazität, wie das Brennstoffniveau im Brennstoffzuftthrgefä ß im Verhältnis zum Vergaser konstant gehalten wird. lrndein dieses Niveau in der angegebenen Weise verändert wird, kann inan somit die Wä rmekapazität des Brenners variieren. Wenn man den Vergaser 17 im Verhältnis zum Brennstoffgefäß 3 genügend lebt oder das Brennstoffgefäß im @"erhältnis zum Vergaser genügend senkt, so ist es möglich, den Brennstoa zu veranlassen, gänzlich aus dem `"ergaser in die kalte Verbindung:sk,itung 15 zwischen #lem Brennstoffgefäß und dem @Tergaser niederzufließen, wodurch die Gaserzeugung unmittelbar aufhört und ein augenblickliches geruch- und rußfreies Ausgehen eles Brenners herbeigeführt wird.
  • Eine clerart:ge Regelung der Ga,erzeugung bzw. Aufhebung derselben kann auch dur.71i Einstellung # .es Venturikörpers 22 im Brennerrohr 2o bewirkt werden. Hierbei wird nämlich auch die am Netz 23 gebild°te hlannne verrückt. so daß ein größerer oder geringerer Teil des Vergaserrohres 17 der Einwirkung der 1# la@nni" ausgesetzt wird und dadurch die Gasentwicklung im Raunte i0 gesteigert bzw. herabgesetzt wird. Wird -der Körper 22 in seine oberste Lage verschoben, so wird die Erhitzundes V ergaserrolires 17 derart gering, daß die Gasentwicklung aufhört und ein geruch- ti-id rußfreies Ausgehen herbeigeführt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt. So z. B. kann die Gasröhre 18 dem oberen Teil des `Vergaserrohres 17 angeschlossen und durch geeignete Krümmung außerhalb letztgenannten Rohrs 17 zur Lage der Ausströmungsdiise to geführt werden. In diesem Fall ist offenbar das Gefäß 3 der-,art anzubringen, daß das Brennstoffniveau darin unter dein am höchsten liegenden Punkte der Gasröhre 18 liegt, um ein Hinausströmen von uüvergasteni Brennstoff zii verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfbrenner, bestehend aus einem g.eschlo.ssenen Vergasungsraum für den Brennstoff, welcher finit einer oder mehreren zweckmäßig gedrosselten Ausströmungsöffnungen für das erzeugte Gas verbunden ist, sowie aus einem mit dein unteren Teil benannten Vergas;ungsrauinz-s in Verbindung stehenden, Brennstoff enthaltenden Gefäß, aus welchem der Brennstoff durch Selbstdruck dein Vergasungsraum zufließt im:#1 in welchem da.s Brennstoffniveau unter de:n höchsten Punkt de rjenigen Leitung liegt, durch die d.a3 gebildete Gas aus dein Vrrgisungsraum entweicht, dadurch ;gekennzeichnet, elaß das Niveaugefäß senkrecht verschiebbar uncl feststellbar ist.
  2. 2. Dampfbrenner nach Anspruch I, dadurch gel@ennzeichiiet, #1:3ß am unteren Teil des Vergaserrohres (17) Kühlflanschen (2j) und eine Abschirniplatte (2(» vorgesehen sind.
DE1930523022D 1929-04-24 1930-04-24 Dampfbrenner Expired DE523022C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE523022X 1929-04-24

Publications (1)

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DE523022C true DE523022C (de) 1931-04-20

Family

ID=20311209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930523022D Expired DE523022C (de) 1929-04-24 1930-04-24 Dampfbrenner

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DE (1) DE523022C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002925A1 (en) * 1989-08-21 1991-03-07 Advanced Mechanical Technology, Inc. Vaporizing diesel burner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002925A1 (en) * 1989-08-21 1991-03-07 Advanced Mechanical Technology, Inc. Vaporizing diesel burner
US5474442A (en) * 1989-08-21 1995-12-12 Advanced Mechanical Technology, Inc. Vaporizing diesel burner

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