DE522212C - Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen Buegel - Google Patents
Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen BuegelInfo
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- DE522212C DE522212C DEL71258D DEL0071258D DE522212C DE 522212 C DE522212 C DE 522212C DE L71258 D DEL71258 D DE L71258D DE L0071258 D DEL0071258 D DE L0071258D DE 522212 C DE522212 C DE 522212C
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/40—Investigating hardness or rebound hardness
- G01N3/42—Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
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Description
- Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen Bügel Der Zweck der Erfindung ist, eine kleine Brinellpresse zu schaffen, die in einfacher, unempfindlicher und leichter Ausführung den Anforderungen in der Werkstätte und auf der Reise genügt.
- Transportable Brinellpressen, diedurch einen von außen, etwa mittels eines Schraubstockes auszuübenden Druckes so weit zusammengepreßt werden, bis eine an der Presse angebrachte Feder einen bestimmten Gegendruck ausübt, sind bekannt. Man hat den Gegendruck bisher an einem manometerähnlichen Gerät abgelesen oder auch den Weg der Feder durch einen einstellbaren Stift begrenzt. Nach der Erfindung soll das Manometer durch einen Fühlstift ersetzt werden, der an dem einen Ende der als Bügel ausgebildeten Feder sitzt und ein Ringstück durchsetzt, das von dem anderen Federende getragen wird. Das Auftreten des gewünschten Druckes wird dadurch festgestellt, daß man sich durch Tasten davon überzeugt, daß Stift und Ringstück bündig liegen. Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
- Nach Abb. i besteht der Apparat in der Hauptsache aus einer zweischenkligenFeder a. An dem einen Schenkelende sitzt fest im Schenkel befestigt ein Bolzen e, der das andere Schenkelende durchdringt, ohne dieses seitlich zu berühren. Ferner ist in dem einen Schenkel der. Kugelhalter c mit der Kugel d befestigt, und gegenüber im anderen Federschenkel sitzt ein Knopf o. dgl. Wird nun diese Feder mit einer Materialprobe in einen Schraubstock gespannt, so daß die eine Backe des Schraubstockes sich gegen den Knopf b legt und die Materialprobe gegen die andere Schraubstockbacke, so werden bei einem bestimmten Druck, z. B. 75o kg, die beiden Schenkelenden sich so weit nähern, daß die Endfläche' / des Bolzens c mit der Oberfläche g abschneidet. Ist der Schraubstock so weit gespannt, bis man mit dem Finger Fläche f und Fläche g in einer Ebene fühlt, `so ist .die Feder zwischen Knopf b und Kugel d in richtiger Spannung.
- Mit psychotechnischen Versuchsapparaten ist festgestellt, daß man noch o,oi mm vorragende Flächen mit dem Finger feststellen kann. Bei einer Durchbiegung der Federenden um i mm würde also durch Tasten mit dem Finger noch eine Meßgenauigkeit von 99 pro Hundert vorhanden sein. Um eine Überlastung der Feder zu verhindern, ist in der Druckebene von Knopf b zur Kugel d, eine Plattei in den Federschlitz eingefügt, die bei Normalbelastung, z. B. 750 kg, ;locker liegt, hingegen bei überlast, z. B. 8oo kg, ein weiteres Durchbiegen verhindert.
- Um ein mutwilliges Verbiegen der Federschenkel auseinander zu verhindern, z. B. durch Einklemmen eines Schraubenziehers in den Schlitz, ist in der Nähe der Schenkelenden eine Schraube lt vorgesehen, die ein Zusammenfedern zuläßt, hingegen ein Öffnen der Sehenkel verhindert. Dieser Bolzen ist durch Plombe o. dgl. gesichert.
- Der Scheitelpunkt der Federschenkel (Abb. a) ist am Ort des größten Biegungsmomentes dreieckig ausgeführt durch die Begrenzungsflächen h, h. Hierdurch wird erreicht, daß die Belastungsebene in Winkelform über den Federquerschnitt gelegt wird und die größte Beanspruchung der Feder auf eine große Fläche in verteilt ist; der gefährliche Querschnitt also wie durch eine sehr große Hohlkehle in die Länge gezogen ist.
- Bei großen Probestücken, Trägern, Maschinenteilen usw. kann der Apparat mit einer Schraubzwinge gegen das Objekt gespannt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen Bügel, geke#nnzeicbnet durch einen an- dem einen Schenkelende angebrachten Fühlstift, der ein am anderen Schenkelende befindliches Ringstück durchdringt. z. Brinellpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überlastung der Feder durch eine an der Druckstelle eingefügte Platte (i) und einen an den Schenkelenden durchgezogenen Bolzen verhindert wird. 3. Brinellpresse nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt der Schenkel dreieckig ausgeführt ist, um den gefährlichen Querschnitt winkelförmig zu entlasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71258D DE522212C (de) | Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen Buegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL71258D DE522212C (de) | Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen Buegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522212C true DE522212C (de) | 1931-04-17 |
Family
ID=7282743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL71258D Expired DE522212C (de) | Brinellpresse, bestehend aus einem federnden zweischenkligen Buegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522212C (de) |
-
0
- DE DEL71258D patent/DE522212C/de not_active Expired
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