DE521651C - Bandmassagegeraet - Google Patents

Description

• Bandmassagegerät Die Erfindung betrifft. ein Massagegerät für Erschütterungs- und Reibungsmassage mit einem in Schwingbewegungen zu versetzenden jochartigen Doppelhebel mit mehreren Angriffstellen für die Enden des um den menschlichen Körper gelegten Massagebandes. Bei den bekannten Massagegeräten dieser Art wird die Bewegung des Doppelhebels durch mit einem Elektromotor in Verbindung stehende Zwischengetriebe herbeigeführt, dessen Herstellung teuer ist, und das nur von einem Fachmann eingerichtet werden kann.
• Diese Übelstände sind nun erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der jochartige Doppelhebel auf einer auf der Elektroznotorwelle sitzenden und mit dieser umlaufenden Hülse mit einer schräg zur Antriebswelle verlaufenden Außenmantelfläche gelagert und gegen Drehen gesichert ist, so dal3 der Hebel beim Drehen der Antriebswelle und damit der Hülse eine Schwingbewegung ausführt.
• Das Massagegerät besteht also aus ganz wenigen, billig herzustellenden Teilen, die ohne Schwierigkeit an einem vorhandenen Elektromotor angebracht werden können.
• Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist: Abb. i eine Seitenansicht des Massagegerätes und des von dem Massagebande umschlungenen Körperteiles und Abb. 2 ein Grundriß der Anordnung nach Abb. i.
• Auf der Welle i des Elektromotors 2, der auf einem Gestell 3 ruht, befindet sich die Hülse 4, deren Außenmantelfläche schräg zur Antriebswelle i verläuft. Auf dieser Hülse 4 ist der Hebel 5 gelagert, der durch mit dem Motorgehäuse fest verbundene Gabeln 6 gegen Drehung gesichert ist und infolgedessen nur eine Schwingbewegung ausführen kann. Auf den beiden Armen des Hebels 5 sind zwei mit Haken 7 versehene Schlitten angeordnet, die in beliebigen Stellungen festgestellt werden können. An den Haken 7 wird das Massageband 9 befestigt, das um den zu massierenden Körper oder Körperteil io geschlungen wird.
• In der in Abb. ? mit ausgezogenen Linien dargestellten Befestigungsweise des Bandes 9 wird auf den Körper io sowohl eine Erschütterungs- als auch eine Reibungsmassage ausgeübt. Werden beide Enden des Bandes 9 in der mit punktierten- Linien angegebenen Weise nur an einer Stelle des Hebels 5, also nur an einem Haken 7 befestigt, so wird nur eine Erschütterungsmassage ausgeübt, weil das Band 9 eine hin und her gehende BewegunKum den Körper io nicht ausführen kann. Man kann die Enden des Bandes 9 auch in gleichen Abständen von der Antriebswelle i an den beiden Armen des Doppelhebels 5 befestigen. In diesem Falle führt das Band 9 nur eine hin und her gehende Bewegung um den Körper io, also nur eine Reibungsmassage aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Massagegerät mit einem in Schwingbewegungen zu versetzenden jochartigen Doppelhebel mit mehreren Angriffstellen für die Enden des um den menschlichen Körper gelegten Massagebandes, dadurch gekennzeichnet, daß der jochartige Hebel (5) auf einer auf der Motorwelle sitzenden und mit dieser umlaufenden Hülse (4) mit einer schräg zur Antriebswelle (i) verlaufenden Außenmantelfläche gelagert und gegen Drehen gesichert ist, so daß der Hebel (5) beim Drehen der Antriebswelle (i) und damit der Hülse (4) eine Schwingbewegung ausführt.