DE521395C - Vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl., die durch Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers wirkt - Google Patents
Vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl., die durch Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers wirktInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0217—Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
- F02D2700/0225—Control of air or mixture supply
- F02D2700/0228—Engines without compressor
- F02D2700/023—Engines without compressor by means of one throttle device
- F02D2700/0241—Engines without compressor by means of one throttle device depending on another parameter
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Description
Die Erfindung betrifft eine derartige vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung für
Kraftfahrzeuge u. dgl., bei welcher die Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers
einwirkt. Gemäß der Erfindung ist die Bremstrommel zwangsläufig mit der Drossel verbunden und wirkt unmittelbar auf die mit
Reibungsflächen versehenen Schwungmassen ein, welche von einer von dem Ventilator aus
ίο in Drehung versetzten Scheibe getragen werden.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Antriebsteile des Beschleunigers
und die Verbindungsteile der Bremse mit dem Drosselventil voneinander unabhängig
sind, wirken gemäß der Erfindung die Schwungmassen vermittels der Reibungsflächen unmittelbar auf den Antrieb des
Drosselventils des Vergasers ein. Dadurch wird die Vorrichtung sehr empfindlich und
einfach.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht einer Brennkraftmaschine
für Kraftfahrzeuge, an der die Vorrichtung nach der Erfindung angeordnet ist.
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt der gesamten Vorrichtung dar.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie ITI-III der Abb. Z
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit dem Vergaser.
Abb. 5 zeigt in Ansicht eine Einzelheit.
Abb. 6 stellt eine Abänderung der in Abb. 5 gezeigten Einzelheit dar.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist an der Seite des Motorgehäuses angeordnet
(Abb. 1) und besteht aus einem Träger 1, auf dem in Kugellagern 2 und 3 eine Welle 4
ruht, an deren einem Ende eine durch einen Riemen n angetriebene Nutenscheibe 5 angebracht
ist, wobei dieser Riemen vorteilhaft auch die Ventilatorscheibe 6 betätigt und durch eine Riemenscheibe 7 angetrieben wird.
Am anderen Ende der Welle 4 ist eine Scheibe 8 vorgesehen, an der mittels Zapfen
9 und 10 zwei Schwungmassen 12 angelenkt sind, die gewöhnlich durch eine Feder
13 zusammengehalten werden und an ihren freien Enden mit einer Schicht 14 aus einem
Material von hohem Reibungskoeffizienten versehen sind. Konaxial mit der Scheibe 8
ist eine zylindrische Trommel 51 angeordnet, auf die unter bestimmten Bedingungen die
Massen 12 zur Wirkung kommen und die mit einer Nabe 16 versehen ist, welche in einem
am Träger 1 mittels Bolzen befestigten Lager 17 drehbar ist. Am äußeren Ende der Nabe
16 ist ein Hebel 18 zur Betätigung der Drosselklappe
des Vergasers angeordnet.
Wenn nun die Umdrehungsgeschwindigkeit der Massen 12 eine/gewisse vorbestimmte
Grenze übersteigt und dabei den Widerstand der Feder 13 überwindet, werden diese
Massen sich an die Innenfläche der Trommel 15 anlegen und diese infolge der Reibung
5. auch in Drehung versetzen.
In der Abb. 5 ist eine Verbindungsform zwischen der Vorrichtung zur Beschränkung
der Geschwindigkeit und dem Antrieb des Beschleunigers dargestellt.
xo Auf der Welle 19, an der die Drosselklappen
des Vergasers angebracht ist, ist auch ein Hebel 20 angeordnet, der mittels der
Zugstange 21 der Einwirkung der beschriebenen Vorrichtung zur Beschränkung der
Geschwindigkeit unterliegt.
An derselben Welle 19 ist auch lose ein Hebel 22 angeordnet, der unter Zwischenschaltung
der Zugstange 23 durch den Lufthebel des Beschleunigers betätigt wird. Die
beiden Hebel 20, 22 sind außerdem durch eine geeignete Feder 24 miteinander verbunden,
während ihre gegenseitige Winkelentfernung mittels einer Sperr schraube 25 eingestellt
werden kann.
Unter gewöhnlichen Bedingungen betätigt der Hebel 22 unter der Einwirkung des Beschleunigers
und unter Vermittlung der Feder 24 den Hebel 20 und folglich die Drosselklappe
des Vergasers, die mit diesem letzteren verbunden ist, während, kaum daß die
Vorrichtung zur Beschränkung der Geschwindigkeit in Wirkung tritt, sie unmittelbar den
Hebel 20 betätigt, jede Einwirkung des Beschleunigers ausschaltet und die Drosselklappe
schließt,
In den Abb. 4 und 6 ist eine abgeänderte Verbindungsform dargestellt.
Auf der WeEe 30 der Drosselklappe, die am einen Ende durch die Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbeschränkung
betätigt wird, ist ein Hebel 31 aufgekeilt, während der Hebel
32, auf den der Beschleunigeran-trieb einwirkt, in einer gewissen Entfernung von dem
Hebel 31 angeordnet ist. Die freien Enden der Hebel 31 und 32 sind miteinander mittels
einer eine Feder 33 aufweisenden Vorrichtung verbunden, wobei diese Feder zwischen
dem. Boden eines an den Hebel 32 angelenkten Zylinders 34 und einer an der Stange 36,
die mit dem Hebel 31 vefbunden ist, fest angeordneten
Scheibe 35 zusammengedrückt werden kann.
Auch in diesem Falle ist der Antrieb des Beschleunigers von dem der Beschränkungsvorrichtung, der durch den Hebel 31 wirkt,
unabhängig, und folglich kann die durch die Welle 30 betätigte Drosselklappe bei beliebiger
Stellung des Beschleunigerhebels 32 durch die Beschränkungsvorrichtung geschlossen
werden.
Außer den beschriebenen Ausführungsformen können auch andere vorgesehen werden,
die, bei allen Unterschieden im Aufbau und
Anordnung der einzelnen Teile immer denselben Erfindungsgedanken verwirklichen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge u. dgl., die durch Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers wirkt, gekennzeichnet durch eine Bremstrommel (i5)> die, zwangsläufig mit der Drossel verbunden, unmittelbar auf die Schwungmassen (12) wirkt, welche, mit Reibungsflächen (14) versehen, von. einer von dem Ventilator aus in Drehung versetzten Scheibe (8) getragen werden,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (15) mit einem auf der Welle der Drossel aufgekeilten Hebel (20) verbunden ist, während der Antrieb des Beschleunigers mit einem Hebel (22) zu- 8s sammenafbeitet, der, lose auf dieser Welle angebracht, mittels einer Feder (24), die zwischen den teleskopartigen Teilen (34 bis 36) zusammengedrückt wird, mit dem ersten Hebel (31) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69826D DE521395C (de) | 1929-12-08 | 1929-12-08 | Vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl., die durch Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers wirkt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69826D DE521395C (de) | 1929-12-08 | 1929-12-08 | Vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl., die durch Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers wirkt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521395C true DE521395C (de) | 1931-03-20 |
Family
ID=7111223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF69826D Expired DE521395C (de) | 1929-12-08 | 1929-12-08 | Vom Motor angetriebene Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl., die durch Fliehkraft auf die Drosselklappe o. dgl. des Vergasers wirkt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521395C (de) |
-
1929
- 1929-12-08 DE DEF69826D patent/DE521395C/de not_active Expired
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