DE519465C - Asynchronmaschine mit Kommutatorhintermaschine - Google Patents
Asynchronmaschine mit KommutatorhintermaschineInfo
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- DE519465C DE519465C DES86314D DES0086314D DE519465C DE 519465 C DE519465 C DE 519465C DE S86314 D DES86314 D DE S86314D DE S0086314 D DES0086314 D DE S0086314D DE 519465 C DE519465 C DE 519465C
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- Germany
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- machine
- transformer
- commutator
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- circuit
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- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 20
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 10
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/38—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. FEBRUAR 1931
28. FEBRUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d 2 GRUPPE
Asynchronmaschine mit Kommutatorhintermaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1928 ab
Für die Regelung der Drehzahl von Asynchronmaschinen verwendet man Kommutatorhintermaschinen,
deren Schlupf frequenz führende Erregerwicklung im Ständer an einen
vom Sekündärteil der Asynchronmaschine aus gespeisten regelbaren Transformator angeschlossen
ist. Mit Hilfe dieses Transformators läßt sich mit Ausnahme des in unmittelbarer Nähe des Synchronismus Hegenden
Bereichs eine gute Regelung der Drehzahl der Asynchronmaschine durchführen. In der Nähe des Synchronismus versagt die Anordnung,
da dann der Transformator vom Sekundärteil der Asynchronmaschine aus keine oder nur eine ungenügende Spannung
erhält.
Die Erfindung betrifft ein einfaches Mittel, um den Transformator auch in der Nähe des
Synchronismus unter Spannung zu setzen, so
ao daß "er auch die Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine
mit einem regelbaren Strom versorgen kann. Erfindungsgemäß ist in den von dem Sekundärteil der Asynchronmaschine
aus gespeisten Primärstromkreis des Transformators (bei Sparschaltung zweckmäßig
in den für den Primär- und Sekundärstrom gemeinsamen Stromkreis) eine selbsterregteKommutatormaschine,
insbesondere ein eigenerregter Phasenschieber, eingeschaltet.
Der Primär Stromkreis des Transformators führt auch in der Nähe des Synchronismus
Strom, der zum Teil den Belastungsstrom der Asynchronmaschine darstellt. Dieser Strom
durchfließt auch den Phasenschieber, und der Phasenschieber entwickelt eine je nach der Umlaufrichtung
kapazitive oder induktive Spannung. Diese Spannung ist dann entweder unmittelbar
(bei Sparschaltung) der Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine zugeführt, oder sie dient dazu, den Magnetisierungsstrom
in der Primärwicklung des Transformators zu erhöhen, so daß der Transformator trotz der geringen Frequenz auch
in der Nähe des Synchronismus sekundär noch eine genügend große Spannung entwickelt.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Anordnung. 1 ist die Asynchronmaschine,
2 die mit einer besonderen Belastungsmaschine 3 gekuppelte Kommutatorhinter- maschine, die im Ständer eine Kompensationswicklung
4 und eine Erregerwicklung 5 aufweist. Für die Speisung dieser Erregerwicklung ist der an die Schleifringe angeschlossene
regelbare Spartransformator 6 vorgesehen. In die zum Sternpunkt führenden Enden des Transformators ist ein beliebig angetriebener
eigenerregter Phasenschieber 7 eingeschaltet. Man sieht, daß der an die Erregerwicklung
angeschlossene Regelkontakt des Transformators, auch wenn dieser von den Schleifringen aus keine genügende Spannung
*) Von dem Paientsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Jaroslav Ko\isek in Berlin-Charlottenburg.
mehr zugeführt wird, trotzdem infolge der von dem Phasenschieber entwickelten Spannung
unter Spannung gesetzt ist und daher auch die Erregerwicklung 5 mit Strom versorgen
kann. In den Stromkreis der Erregerwicklung ist noch zur Beeinflussung der Phase
ein Drehtransformator 8 eingeschaltet. Der Transformator 6 kann auch in der Phase
derart eingestellt sein, daß er einen für die Phasenkompensierung der Maschine 1 dienenden
Erregerstrom liefert.
Wenn der Transformator 6 mit gesonderten Sekundär- und Primärwicklungen ausgerüstet
ist, so kann man den Phasenschieber 7 an die Wicklungsenden des aufgelösten Sternpunktes
der Primärwicklung anschließen und ihn mit einer derartigen Umlaufsrichtung antreiben,
daß er eine kapazitive Spannung entwickelt. Diese Spannung subtrahiert sich von dem
induktiven Spannungsabfall in der Primärwicklung, so daß der Primärwicklung von
den Schleifringen der Maschine 1 ein wesentlich größerer Strom zugeführt wird. Dementsprechend
steigt dann auch die Spannung in -der Sekundärwicklung an. Es ist nicht
unbedingt erforderlich, daß der Phasenschieber an die Wicklungsenden des aufgelösten
Sternpunktes angeschlossen ist. Man könnte beispielsweise bei der dargestellten Anordiiung
in die drei Verbindungsleitungen zwischen dem Transformator und den Schleifringen der Maschine ι je einen einphasigen
Phasenschieber einschalten. In diesem Fall ist der Sternpunkt der Erregerwicklung 5
aufzulösen, und die frei gewordenen Enden sind an die Verbindungsleitungen zwischen
den Phasenschiebern und den Schleifringen der Asynchronmaschine r anzuschließen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Anordnung zur Drehzahlregelung in der Nähe des Synchronismus bei Asynchronmaschinen mit Kommutatorhintermaschine, bei der für die Speisung der Ständererregerwicklung der Kommutatorhintermaschine ein vom Sekundärteil der Asynchronmaschine aus gespeister regelbarer Transformator (zweckmäßig in Sparschaltung) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Primärstromkreis des Transformators (bei Sparschaltung zweckmäßig in den für den Primär- und Sekundärstrom gemeinsamen Stromkreis) eine selbsterregte Kommutatormaschine, insbesondere ein eigenerregter Phasenschieber eingeschaltet ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber an die Wicklungsenden des aufgelösten Sternpunktes des Transformators angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86314D DE519465C (de) | 1928-06-28 | 1928-06-28 | Asynchronmaschine mit Kommutatorhintermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86314D DE519465C (de) | 1928-06-28 | 1928-06-28 | Asynchronmaschine mit Kommutatorhintermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519465C true DE519465C (de) | 1931-02-28 |
Family
ID=7512919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES86314D Expired DE519465C (de) | 1928-06-28 | 1928-06-28 | Asynchronmaschine mit Kommutatorhintermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519465C (de) |
-
1928
- 1928-06-28 DE DES86314D patent/DE519465C/de not_active Expired
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