DE518888C - Vorrichtung zum Regeln von Windraedern - Google Patents
Vorrichtung zum Regeln von WindraedernInfo
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Description
- Vorrichtung zum Regeln von Windrädern Zum Regeln der Drehzahl und der Leistung von Windrädern ist es bereits vorgeschlagen, die Fliehkraft der Flügel auszunutzen, um sie durch radiales Verschieben auf ihren Holmen mit Hilfe einer Kurvenführung aus dem Wind zu drehen. Hierbei muß eine gleichbleibende Gegenkraft überwunden «-erden, die dazu dient. die Flügel bei Verringerung der Fliehkraft wieder in ihre normale Stellung zurückzuführen. Infolge der Abmessungen der Flügelräder treten bei dieser Art der Regelung sehr erhebliche Fliehkräfte auf, die ihrerseits wieder sehr bedeutende Gegenkräfte, beispielsweise in Gestalt großer Gewichte, verlangen und zu ihrer Cbertragung schwere Gestänge, umfangreiche übersetzungen u. dgl. erfordern.
- Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser ,Nachteil dieser bekannten Regelvorrichtungen dadurch beseitigt, daß die Flügel geteilt werden, derart,.daß nur ein kleiner, außenliegender Teil jedes Flügels durch die Fliehkraft radial verschoben und dabei gedreht wird, so daß die auftretenden Fliehkräfte und die dadurch bedingten Gegenkräfte wesentlich verringert werden. Dieser verschiebbare "feil des Flügels ist mit dein übrigen wesentlich größeren Teil in irgendeiner beliebigen Weise derart verbunden, daß der letztere Teil die Drehbewegung des verschiebbaren Flügelteils in der gewünschten «:eise mitmacht, ohne aber an der Verschiebung unter dein Einfluß der Fliehkraft teilzunehmen. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar gibt Abb. i einen Flügel mit Nabe und dazugehöriger Welle in der Ausrückstellung wieder.
- Abb. z zeigt die Stellung der Flügel in der Arbeitsstellung, also in den Wind gedreht (punktiert) und in der Ausrückstellung, d. h. aus dem Wind gedreht (in vollen Linien ausgezogen).
- Die Nabe a des Flügelrades. die auf der hohlen Welle b in irgendeiner bekannten Weise befestigt und mit dieser in ebenfalls bekannter Weise gelagert ist, trägt Hohne c in Form eines Rohres, auf denen die Flügel angeordnet sind.
- Gemäß der Erfindung besteht jeder Flügel aus zwei Teilen, von denen der größere Teil d auf dem Holm c drehbar, aber nicht längsverschiebbar ist, während der kleinere, außenliegende Flügelteil e auf dem Holm c in der Längsrichtung des Holmes verschiebbar und mittels der Schlitzführung j' drehbar angeordnet ist. Zur Erleichterung der Längsverschiebung sind zwischen dem Flügelteil e und dem Ende des Holmes c Gleitlager g vorgesehen.
- Die Verbindung der beiden Flügelteile erfolgt durch an dem Teil e befestigte Bolzen la, die in entsprechenden Führungen i an dem Flügelteil d gleiten können und lang genug sind, um auch bei vollem Ausschieben des Flügelteiles e die Verbindung zwischen den beiden Teilen aufrechtzuerhalten. An dem verschiebbaren Flügelteil e greift, zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Kugellagers, eine Stange 1 an, die durch den Holm c bis in die N Tabe hindurchgeht, um dort .an einem in der Nabe drehbar gelagerten Winkelhebel L anzugreifen. Der bei m gelagerte Winkelhebel l trägt an seinem anderen Arm eine Rolle at, mit der er in eine Gabel o einer Stange p einfaßt. Diese Stange p ist in der hohlen Welle b des Flügelrades angeordnet, bei p' und p'= gelagert und an ihrem Ende mit einem Gleitstück q verbunden. Das Gleitstück q läßt sich in einer Führung r verschieben, während die Stange p, die sich mit der Welle b dreht, in irgendeiner bekannten Weise mit dem Gleitstück q so verbunden ist, daß eine Drehung der Stange möglich ist, ohne daß das.Gleitstück q mitgenommen wird. An dem Gleitstuck q greift mit Hilfe des Seiles s das Gewicht t an, das die Gegenkraft für die von dem Flügelteil e erzeugte Fliehkraft bildet. Das Gleitstück q trägt einen Zapfen oder Stift u, gegen den sich der eine Arm eines beliebig gelagerten Winkelhebels v legt, der an seinem einen Ende bei v' durch ein Seil w o. dgl. mit einer Winde oder einer ähnlichen Einrichtung in Verbindung steht.
- In der Ruhestellung zieht das Gewicht t das Gleitstück q, das dann von dem Hebel v freigegeben sein muß, in der Pfeilrichtung, so daß durch die Stange p und die Gabel o der Hebel L umgelegt ;wird und vermöge der Stange le den beweglichen Flügelteil e nach links in Abb. i dergestalt verschiebt, daß die beiden Flügelteile ganz dicht aneinanderliegen und hierbei die in Abb. 2 punktiert dargestellte Lage einnehmen.
- Wenn das Flügelrad arbeitet, so wird bei geringer Umfangsgeschwindigkeit die Fliehkraft des Flügelteiles e durch das Gewicht t überwunden, und die Flügel behalten ihre Arbeitsstellung, bei der die beiden Flügelteile dicht aneinanderliegen. Steigt die Drehzahl des Rades und damit die Umfangsgeschwindigkeit, also auch die Fliehkraft des Flügelteiles e, so daß das Gegengewicht überwunden wird, so bewegt sich dann der Flügelteil e auf dem Holm c nach außen, wobei er gleichzeitig sich vermöge der Schlitzführung ; dreht. Hierbei nimmt er den Flügelteil d vermöge der Verbindung durch die Bolzen lt und Führung i derart mit, daß auch dieser Teil sich, jedoch ohne Längsverschiebung, tim den Hohn dreht. Das Flügelrad wird dann dadurch wieder auf die gewünschte Drehzahl zurückgebracht, wobei noch die entstehende Lücke y zwischen den beiden Flügelteilen bremsend mitwirkt insofern, als durch diese der auf den Flügel wirkende Winddruck zerschnitten bzw. in zwei voneinander unabhängige Teile zerlegt wird. Solange die selbsttätige Regelung stattfinden soll, wird der Hebel z, zweckmäßig durch Ziehen an dein Seil x derart umgelegt, daß das Gleitstück q dauernd freies Spiel hat. Soll das Windrad stillgesetzt werden, so wird durch eine mittels des Seiles u, an dem Hebel v angreifende Winde oder eine ähnliche Vorrichtung der Hebel derart umgelegt, daß er das Gleitstück q derart verschiebt, daß durch die Stange p, den Winkelhebel l und die Stange h der verschiebbare Flügelteil e nach außen uni die zulässige Strecke verschoben wird, so daß durch die hierbei auftretende Drehung dieses Flügelteiles und 'des anderen Flügelteiles d die in Abb.2 in vollen Linien veranschaulichte Stellung des Flügels erreicht wird, der Flügel also aus dem Winde herausgenommen wird und das Windrad stillsteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Regeln von Windrädern, deren Flügel infolge ihrer Zentrifugalwirkung sich auf ihren Holmen mit Hilfe einer Kurvenführung aus dem Winde drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel derart zweiteilig (d, e) ausgebildet sind, daß nur der äußere Teil (e) durch die Fliehkraft radial verschoben und gedreht wird, wobei er den anderen nicht längsverschiebbaren Flügelteil (d) in der gleichen Weise verdreht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30988D DE518888C (de) | 1929-10-04 | 1929-10-04 | Vorrichtung zum Regeln von Windraedern |
DK44611D DK44611C (da) | 1929-10-04 | 1930-09-13 | Anordning til Regulering af Vindmotorer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30988D DE518888C (de) | 1929-10-04 | 1929-10-04 | Vorrichtung zum Regeln von Windraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518888C true DE518888C (de) | 1931-02-21 |
Family
ID=7345779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30988D Expired DE518888C (de) | 1929-10-04 | 1929-10-04 | Vorrichtung zum Regeln von Windraedern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518888C (de) |
DK (1) | DK44611C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744804C (de) * | 1941-08-06 | 1944-06-13 | Hermann Honnef | Windrad mit Fluegelverstellung |
DE873980C (de) * | 1941-02-25 | 1953-04-20 | Rene Louis Pierre Mar Chevreau | Verstellbarer Fluegel fuer Windmotoren |
EP0450217A1 (de) * | 1989-01-17 | 1991-10-09 | Howden Wind Turbines Ltd | Einstellvorrichtung für Windräder |
-
1929
- 1929-10-04 DE DEN30988D patent/DE518888C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-09-13 DK DK44611D patent/DK44611C/da active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873980C (de) * | 1941-02-25 | 1953-04-20 | Rene Louis Pierre Mar Chevreau | Verstellbarer Fluegel fuer Windmotoren |
DE744804C (de) * | 1941-08-06 | 1944-06-13 | Hermann Honnef | Windrad mit Fluegelverstellung |
EP0450217A1 (de) * | 1989-01-17 | 1991-10-09 | Howden Wind Turbines Ltd | Einstellvorrichtung für Windräder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK44611C (da) | 1931-09-21 |
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