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DE850857C - Drehfluegelpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb - Google Patents

Drehfluegelpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb

Info

Publication number
DE850857C
DE850857C DESCH5875A DESC005875A DE850857C DE 850857 C DE850857 C DE 850857C DE SCH5875 A DESCH5875 A DE SCH5875A DE SC005875 A DESC005875 A DE SC005875A DE 850857 C DE850857 C DE 850857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
shaft
stops
propeller
ship propulsion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH5875A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Schmedemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH5875A priority Critical patent/DE850857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850857C publication Critical patent/DE850857C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/02Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/008Propeller-blade pitch changing characterised by self-adjusting pitch, e.g. by means of springs, centrifugal forces, hydrodynamic forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Bei Wasserfahrzeugen, die als Segler gebaut sind und einen Hilfsmotor haben, ist die starre Schiffsschraube mit ihren Flügeln quer zur Fahrtrichtung von Nachteil, wenn der Motor nicht gebraucht wird. Diesen Widerstand soweit wie möglich herabzumindern, ist die Aufgabe der automatischen Drehflügelpropeller.
  • Die Fahrtgeschwindigkeit des nur mit Segeln fahrenden Wasserfahrzeugs wirkt auf die in leichter Schrägstellung stehenden Flügelflächen so, daß diese sich mit der Nabe selbsttätig bei stillstehender Schraubenwelle in eine wasserschneidende Stellung einstellen. Ein derartiger Drehflügelpropeller (amerikanisches Patent I 520 746) ist in der Weise gebaut, daß zwei oder drei Flügel in einer Nabe drehbar gelagert sind und nach innen mit einem Kegelrad enden. Diese Kegelräder greifen in ein Sonnenkegelrad, das auf der Antriebswelle befestigt ist. Links- und Rechtslauf der Antriebsmaschine bewirken das Drehen der Kegelräder und damit der Flügel. Die passend zur Antriebskraft des Motors vorgesehene Endstellung der Flügel wird dadurch erreicht, daß außerhalb der Nabe an ihr selbst und am Flügelfuß Anschläge vorgesehen sind, die die Flügeldrehung begrenzen. Die Antriebskraft wird von dem Sonnenkegelrad auf die Kegelräder der Flügel übertragen. Eine hohe Beanspruchung der Kegelradzähne ist die Folge. Die letzten Zähne der Endstellung sind dem am stärksten ausgesetzt und haben eine größere Abnutzung und damit Betriebsstörungen zur Folge.
  • Nach der Erfindung dienen die im Innern der Nabe angeordneten Anschläge zur Übertragung des Drehmoments und bestehen aus einem auf der Schraubenwelle festen Mitnehmernocken und einem Anschlagsteg an der Nabe. Dadurch werden die Zahnräder an den Flügeln von der Kraftübertragung entlastet und haben-nur noch die Flügel gleichmäßig zu verstellen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i den Propeller im Längsschnitt, Fig. 2 den Propeller im Querschnitt, Fig. 3 das auf der Welle angeordnete Sonnenkegelrad und die Mitnehmernocken im Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt durch die Nabe mit den Anschlägen. Die Flügel f sind in der Nabe c gelagert und tragen an ihrem Schaft die Zahnräder e, die mit dem. auf der Propellerwelle festen Sonnenrad d kämmen. Die Nabe c ist drehbar in bezug auf die Welle gelagert. Bei Rechts- bzw. Linkslauf der Welle werden die Flügel über die Zahnräder in die Stellungen für Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt gebradht. Das Drehmoment der Welle wird von einem auf der Welle befestigten Mitnehmernocken a und einem in der Nabe c befindlichen Anschlagsteg b übertragen. Die Länge des Nockens a läßt eine solche Umdrehung des Flügelkörpers c zu (Abb, q.), daß die Flügel f auf Vorwärts- und Rückwärtsstellung dieselbe Steigung einnehmen. Der Flügelkörper erhält durch diese Anordnung außen eine glatte Oberfläche, so daß der Sinn des geringen Widerstands des Propellers beim Segeln um ein weiteres vervollkommnet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehflügelpropeller, insbesondere für Schiffsantrieb, bei dem die Pröpellerflügel in einer auf der Schraubenwelle drehbaren Nabe gelagert und durch an ihrem Schaft befindliche Kegelverzahnungen über ein auf der Schraubenwelle festes Sonnenkegelrad miteinander so verbunden sind, daß sie sich beim Umlauf entsprechend der Drehrichtung der Welle in die Stellung für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt, bei Stillstand der Welle in die Segelstellung selbsttätig einstellen, wobei die Endstellungen durch Anschläge bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Innern der Nabe (c) angeordneten Anschläge (a, b) zur Übertragung des Drehmoments dienen und aus einem auf der Schraubenwelle festen i@Iitnehmernocken (a) und einem Anschlagsteg (b) an der Nabe bestehen.
  2. 2. Drehflügelpropeller nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß sich der Abstand der Anschläge nach dem erforderlichen Schwenkungswinkel der Nabe (c) zum Erreichen der Vorwärts- bzw. Rückwärtsstellung richtet. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 1 52o 746.
DESCH5875A 1951-02-15 1951-02-15 Drehfluegelpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb Expired DE850857C (de)

Priority Applications (1)

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DESCH5875A DE850857C (de) 1951-02-15 1951-02-15 Drehfluegelpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb

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DESCH5875A DE850857C (de) 1951-02-15 1951-02-15 Drehfluegelpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE850857C true DE850857C (de) 1952-09-29

Family

ID=7424670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH5875A Expired DE850857C (de) 1951-02-15 1951-02-15 Drehfluegelpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE850857C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294176A (en) * 1966-04-11 1966-12-27 Reimers Fritz Changeable-pitch propeller
US5203675A (en) * 1990-09-19 1993-04-20 Santa Caterina Di Brena Ada & C. S.A.S. Variable-pitch propeller having feathering blades
US5327647A (en) * 1991-11-22 1994-07-12 Energy Unlimited Method for setting pitch on a windmill airfoil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1520746A (en) * 1923-06-29 1924-12-30 Fred F Boyce Propeller

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