DE51790C - Neuerung an Buchdruckmaschinen - Google Patents
Neuerung an BuchdruckmaschinenInfo
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- DE51790C DE51790C DENDAT51790D DE51790DA DE51790C DE 51790 C DE51790 C DE 51790C DE NDAT51790 D DENDAT51790 D DE NDAT51790D DE 51790D A DE51790D A DE 51790DA DE 51790 C DE51790 C DE 51790C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/18—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
- B41F3/20—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes with fixed type-beds and travelling impression cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE IB: Druckerei.
Die vorliegende- Buchdruckmaschine besteht, wie Fig. ι in Längsansicht, Fig. 2 im Querschnitt
und Fig. 3 im Grundrifs zeigt, aus einem Tisch α mit Schienen b b, auf welchen
der Schitten c läuft. Der Tisch α hat. die Zahnstange αl und der Schlitten das Zahnrad
c1. Durch die Kurbel c2 wird demnach
mit Hülfe von Zahnrad und Zahnstange der Schlitten c bewegt. Der Schlitten trägt zunächst
in verschiebbaren Lagern e e die Druckwalze d. Durch Federn ff wird dieselbe
nach unten gedrückt. Durch eine Stellvorrichtung g g wird die Walze d zu den Typen
eingestellt, h i k sind Färber und Farbwalzen. Z ist der auf dem Tisch α festgeschraubte Rahmen,
in welchen der Satz m eingespannt ist. Diese Maschine ist nun so eingerichtet, dafs
beim Vorwärtsgang der Maschine gedruckt wird, gleichzeitig aber das gedruckte Papier
hochgenommen und ausgeworfen wird, so dafs die der Druckwalze folgende Farbwalze
wieder einfärben kann. Zu dem Zweck sind um die Druckwalze Bänder oder Schnüre so
geführt, dafs das gedruckte Papier um die Druckwalze mitgenommen und ausgeworfen
wird. Die unteren Bänder η sind am ä'ufseren Gestell bei s eingeklemmt, über den Satz m geführt,
um die Druckwalze herum und an einer Walze nl befestigt.
In der Walze nl ist eine Feder, welche dieselbe
immer in der Richtung des Pfeiles dreht und damit die Bänder stramm hält. Eine zweite Bänderanordnung t ist ebenfalls, mit
einem Ende bei s befestigt, um eine Führung u1 hochgeführt, über eine zweite Führung
u nach der Druckwalze d, um diese herum nach der Führungsrolle t, nach der
Walze i1, welche ebenfalls eine Feder enthält
und die Bänder in der Pfeilrichtung aufzuwickeln strebt, geleitet, und zwar so, dafs die
Bänder η die Bänder t umfassen.
Ein Blatt Papier ο wird nun zwischen die Bänder η und t auf die Typen m gelegt. Bewegt
man den Schlitten c von links nach rechts, so dreht sich die Druckwalze d in der
Pfeilrichtung über die Typen; die Bänder η und t vor der Walze c schliefsen sich dabei,
klemmen das Papier fest und nehmen es mit über die Druckwalze d. Da sich die Bänder η
und f über der Druckwalze wieder von einander entfernen, so lassen sie das Papier los,
und wird der Druckwagen c mit einer gewissen Geschwindigkeit über die Druckfläche geführt,
so fliegt das bedruckte Papier selbstthätig heraus.
Damit nun die Druckwalze sich beim Rückgang nicht durch die eingefärbten Typen beschmutzen
kann, wird dieselbe am Ende des Vorganges gehoben und erst wieder am Ende des Rückganges herabgelassen. Zu dem Zweck
sind die Lager e e der Walzenachse in dem Schlitten senkrecht verschiebbar gemacht.
An jedem Lager befindet sich eine Stange ν mit einem Ausschnitt ^. An dem Schlitten
sitzt ein entsprechender Zapfen ^1. Geht nun
der Schlitten vorwärts, so müssen die Stangen ν über" ein paar Ansätze ν 2. Diese Ansätze
heben mit Hülfe der Stangen ν die Lager e hoch, und zwar so hoch, bis die
Stange ν mit dem Ausschnitt % auf den Zapfen ^1
aufsitzt, wie dies punktirt in Fig. 1 zu sehen ist. Beim Rückwärtsgang des Schlittens geht
jetzt die Druckwalze hoch über die . Typen
hinweg. Kurz vor dem Ende dieses Weges ist ein Widerstand νl auf jeder Seite angebracht,
gegen den die Stangen ν stofsen. Dadurch gleiten sie mit den Ausschnitten £ von
den Zapfen ^1 ab, und die Druckwalze kommt
wieder so weit herunter, dafs sie zum Drucken bereit ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Das Auswerfen der bedruckten Blätter bei Buchdruckmaschinen durch doppelte Bandanordnungen η und t, welche so geführt sind, dafs ihre einen Enden bei s und die anderen an zwei sich durch Federn drehende Walzen oder Rollen nl und t1 befestigt sind, so dafs das unbedruckte, zwischen die Bänder gelegte Papier ο nach dem Bedrucken Von ihnen um die Druckwalze d mitgenommen und von den sich dann öffnenden Bändern η und t ausgeworfen wird.
Bei Buchdruckmaschinen mit der unter i. bezeichneten Anordnung das Aus- und Einschalten des Druckcylinders d durch die am Rahmen c sitzenden Stangen ν mit Ausschnitt ^, die Zapfen ^1 und die am Maschinengestell sitzenden Ansätze v1 und v2.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51790C true DE51790C (de) |
Family
ID=326539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51790D Expired - Lifetime DE51790C (de) | Neuerung an Buchdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51790C (de) |
-
0
- DE DENDAT51790D patent/DE51790C/de not_active Expired - Lifetime
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