DE51717C - Regelvorrichtung für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen - Google Patents
Regelvorrichtung für Dampfheizungen von EisenbahnwagenInfo
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- DE51717C DE51717C DENDAT51717D DE51717DA DE51717C DE 51717 C DE51717 C DE 51717C DE NDAT51717 D DENDAT51717 D DE NDAT51717D DE 51717D A DE51717D A DE 51717DA DE 51717 C DE51717 C DE 51717C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D27/00—Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
- B61D27/0036—Means for heating only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei vorliegender Dampfheizung für Eisenbahnwagen bedient ein einfacher Muschelschieber
zwei Heizkörper und ist so angeordnet, dafs bei eingeschalteten Heizkörpern das Condensationswasser
frei in den Schieberkasten zurücklaufen kann, während bei ausgeschalteten Heizkörpern das Wasser ins Freie gelangen kann.
Der Muschelschieber α ist in leicht lösbarer
Weise mit der Schieberstange b verbunden und wird durch zwei in dem Schieberkasten
angebrachte Vorsprünge c in der richtigen Lage geführt und durch eine Schleppfeder d gegen
den Spiegel gedrückt.
In den Spiegel des Schieberkastens münden die beiden Kanäle e und f für die nach den
beiden Heizkörpern führenden Dampfleitungen. Diese Dampfleitungen steigen von dem Schieberkasten
aus nach den Heizkörpern, so dafs das Condensationswasser durch die Leitungen zurückfliefsen
kann. Unterhalb der Kanäle e und f ist die Oeffnung g angeordnet, welche es ermöglicht,
beide Ableitungen e und f durch die Muschel /2 des Schiebers α mit der Atmosphäre
zu verbinden, wenn die Heizkörper abgestellt sind. Wird der Schieber α in die
Mittelstellung gebracht, so kommt die Oeffnung e mit dem inneren Raum des Schieberkastens
in Verbindung, so dafs der aus der Hauptleitung B in den Schieberkasten an dessen
tiefstem Punkt eintretende Dampf durch . den Kanal e und die sich anschliefsende Leitung
nach dem einen Heizkörper strömen kann. Hierbei gelangt das Condensationswasser auf
demselben Weg zurück in den Schieberkasten A und in die Hauptleitung B, aus der es mittelst
selbstthätigen Ableiten entfernt wird.
Die zweite Dampfleitung f verbleibt hierbei in Communication mit dem Hohlraum h des
Schiebers, so dafs das in dieser Leitung entstehende Condensationswasser durch g ins Freie
gelangen kann.
Wird der Dampfschieber in die untere Endstellung verschoben, so tritt der frische Dampf
durch e und f in beide Heizkörper ein, während die Oeffnung g abgesperrt ist. Es tritt
dann auch aus dem zweiten Heizkörper das Condensationswasser in den Schieberkasten A
und die Hauptleitung B.
Claims (3)
1. zwecks gemeinsamer Ableitung des Condensationswassers
bei abgestellten Heizkörpern beide Kanäle (e) und ff) mit der Oeffnung fg·,)
in Verbindung gebracht werden können;
2. zwecks Inbetriebsetzung nur eines Heizkörpers die eine Dampfleitung (e) mit dem
Schieberkasten bezw. dem Hauptdampfleitungsrohr (B) in Verbindung gesetzt werden
kann, während die zweite Leitung ff) mit der Oeffnung (g) in Verbindung bleibt;
3. beide Kanäle (e und f) mit dem Schieberkasten in Verbindung gebracht und die
Oeffnung (g) verschlossen werden kann, wenn beide Heizkörper einzuschalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
[2. Auflage, ausgegeben am 11. August iSgS.)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51717C true DE51717C (de) |
Family
ID=326471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51717D Expired - Lifetime DE51717C (de) | Regelvorrichtung für Dampfheizungen von Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51717C (de) |
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0
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