DE516636C - Fahrradschloss - Google Patents
FahrradschlossInfo
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- DE516636C DE516636C DEM102616D DEM0102616D DE516636C DE 516636 C DE516636 C DE 516636C DE M102616 D DEM102616 D DE M102616D DE M0102616 D DEM0102616 D DE M0102616D DE 516636 C DE516636 C DE 516636C
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- Germany
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- lock
- housing
- lid
- bolt
- bicycle
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/141—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Fahrradschloß Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad- oder Motorradschloß, bei dem der drehbare Deckel die Befestigungsschrauben verdeckt und durch den Riegel in seiner Sicherungslage gesperrt ist.
- Es sind bereits Fahrradschlösser bekannt, bei denen der Riegel in seiner Schließlage ein Schraubenverdeck sichert, das durch einen Drehverschluß in 'der Mitte des oberen Schloßgehäuses mit diesem verbunden ist. Diese Sicherung ist sehr mangelhaft, denn der Boden des Schloß,gehäuses, in den der Drehverschluß des Schraubenverdecks eingreift, kann mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs leicht derart verbogen und der Rand des Schraubenverdecks so weit gehoben werden, daß der Riegel nicht mehr zum Eingriff kommt und der Deckel abgenommen werden kann. Es ist ferner bekannt, an Gefäßen u. dgl. die Verbindung von Deckel und Gefäß durch einen Bajonettverschluß herzustellen, in der Weise, daß die übergreifende Seitenwand des Deckels mit einer eingeprägten Nut ausgerüstet ist, in die eine entsprechende Ausprägung am oberen Rande des zu verschließenden Gefäßes geführt wird.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß der an Gefäßen bekannte Bajonettverschluß bei Fahrradschlössern angewandt wird, bei denen der Deckel durch den Riegel in der Schließlage gesichert ist, wodurch ein diebessicherer Verschluß entsteht. Der übergreifende Rand des Deckels, der die Befestigungsschrauben verdeckt, ist mit Ausprägungen versehen und greift in winkelförmig eingeprägte Nuten des Schloßgehäuses ein. In seiner Schließ- und Sicherungslage sichert dann in bekannter Weise der Schloßriegel gleichzeitig den Dekkel. Der so hergestellte und gesicherte Eingriff der Seitenwände von Schraubenverdeck und Schloßgehäuse kann durch Anwendung einer an solcher Stelle verfügbaren Gewalt weder deformiert noch gelöst werden, da die ganze Zugfestigkeit des Materials der beiden Gehäuse überwunden werden müßte. Auf der Zeichnung ist -eine Ausführungsform eines Fahrradschlosses gemäß der Erfindung dargestellt.
- Fig. i ist eine Seitenansicht des Schloßgehäuses. , Fig.2 ist eine Seitenansicht des Schraubenverdecks.
- Fig.3 ist ein Schnitt durch das Schloßgehäuse nach der Linie A-B der Fig. i.
- Fig. ¢ zeigt das Schraubenverdeck von unten. Fig.5 zeigt die Verbindung von Deckel und Gehäuse.
- Fig. 6 zeigt den Schloßriegel und den unteren Rand des Deckels von der Stirnseite des Riegels gesehen.
- Das Gehäuse g ist mittels Schelle und zwei Befestigungsschrauben an einer Strebe des Fahrradgestells befestigt und besitzt winkelförmig eingeprägte Nuten m. In diese greifen entsprechende Ausprägungen n des Deckels k ein. Durch Verdrehen des aufgesetzten Dekkels h wird dieser auf dem Gehäuse a, befestigt. Die Sicherung des Deckels geschieht nun durch den Riegel,r. Dieser trägt an seinem Schließungsende ri beispielsweise eine aus dem Riegelmaterial herausgeprägte Erhöhung i, die in eine entsprechende Lücke it im unteren Rande lt' des Schraubenv erdecks lt geführt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrradschloß, dessen die Befestigungsschrauben verdeckender, drehbarer Deckel durch den Riegel in seiner Sicherungslage gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Seitenwand des Schloßgehäuses (g) mit an sich bekannten, winkelförmigen eingeprägten Nuten (m) nach Art ;eines Bajonettverschlusses versehen ist, in welche entsprechende, im übergreifenden Rand des Deckels vorgesehene, nach innen vorspringende Ausprägungen (n) zum Eingriff gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM102616D DE516636C (de) | Fahrradschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM102616D DE516636C (de) | Fahrradschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516636C true DE516636C (de) | 1931-01-26 |
Family
ID=7324900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM102616D Expired DE516636C (de) | Fahrradschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516636C (de) |
-
0
- DE DEM102616D patent/DE516636C/de not_active Expired
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