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DE516323C - Kettenfraesmaschine - Google Patents

Kettenfraesmaschine

Info

Publication number
DE516323C
DE516323C DEG78319D DEG0078319D DE516323C DE 516323 C DE516323 C DE 516323C DE G78319 D DEG78319 D DE G78319D DE G0078319 D DEG0078319 D DE G0078319D DE 516323 C DE516323 C DE 516323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain milling
shaft
spindle
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG78319D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gerischer & Schroeder
Original Assignee
Gerischer & Schroeder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gerischer & Schroeder filed Critical Gerischer & Schroeder
Priority to DEG78319D priority Critical patent/DE516323C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE516323C publication Critical patent/DE516323C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Kettenfräsmaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Kettenfräsinaschine nach Patent 511 45,9, bei welcher zwei Kettenfräser vorgesehen sind, deren Spindeln in bezug aufeinander in zwei um 9o j gegeneinander versetzten Achsenebenen der Antriebswelle angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist an Stelle von zwei Kettenfräsern mit zugehörigen Spindeln und Lagern und Antriebsteilen nur ein Kettenfräser mit Spindellager und Antriebsteilen vorgesehen und um die Antriebswelle schwenkbar an dein auf der Antriebswelle verschiebbaren Lagerkörper angeordnet. Dies hat, abgesehen von der Ersparnis eines zweiten Kettenfräsers, den Vorzug, daß der Kettenfräser auch in beliebiger Schräglage eingestellt werden kann, also auller senkrecht zueinander stehenden Nuten und Schlitzen auch unter beliebigem Winkel gerichtete Schlitze und Nuten gefräst «-erden können.
  • Nun ist bereits eine mit einer Bohr- oder ähnlichen 'Maschine vereinigte Kettenfräsvorrichtung mit Kegelräderantrieb von der Bohrwelle bekannt. bei welcher das am Kopf der verschiebbaren Bohrspindel sitzendeAntriebskegelrad finit dem Fräserschlitten durch eine 1litnehmerktipplung verbunden ist und der La-erbock des Fr@isersclilittens auf einer konzentrisch zur Bohrspindel bzw. Fräserlängsachse angeordneten Führung im Irreise verstellbar ist. Diese Bauart ist ungünstig und erschwert den Übergang vom Bohren zum Fräsen und umgekehrt, -weil dazu der Anbau bzw. Abbau des Fräserschlittenlagerkörpers und des Antriebskegelrades erforderlich ist. Ebenso erfordert das Umstellen der Fräskette die Verstellung des vollständigen Fräserschlittenlagerkörpers mit allen an ihm angebrachten TeileIn.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in einer solchen Abänderung der durch das Hauptpatent geschützten Anordnung der Kettenfräsvorrichtung in bezug auf die Antriebswelle, daß unter Beibehaltung der Vorzüge des Hauptpatents-, die Benutzung beider Werkzeuge ohne Umbau von Teilen, nur durch Schwenken um die Antriebswelle ein einziger Kettenfräser in eine beliebige Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  • Erreicht ist dies dadurch, daß die von der Antriebswelle z. B. mittels eines Kegelräderpaares angetriebene Kettenfräserspindel in eirein Steilk,lrper gelagert ist, der an dem zur _1l triebsl1,-eile parallel verschiebbaren Lagerschlitten im Kreise um die Antriebswelle herum ein- und feststellbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit waagerecht gelagerter Antriebswelle. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt in Richtung der Antriebswelle durch den verschiebbaren Lagerkörper bei senkrechter Stellung der Kettenfräserspindel.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht.
  • Die am Ende mit dem Werkzeugfutter 2 versehene Antriebswelle i ist durch einen Lagerkörper hindurchgeführt, der mit einer Fußplatte 4 in dem nicht gezeichneten Maschinengestell zur Welle i parallel verschiebbar geführt ist.
  • Der Lagerkörper ist durch zwei an den En len der Fußplatte angegossene, ausgebohrte Augen 3a und 3v gebildet, in deren Bohrungen Büchsen 45, :1 .6 eingesetzt sind. Die Laufbüchsen sind durch eine Schraube 47 bzw. Verschraubung 48 mit einem zwischen den Lageraugen 3a und 3b eingefaßten Stellkörper 49 fest verbunden, der in gleicher Weise wie der verschiebbare Lagerkörper @ 3 aus zwei ringförmigen Lageraugen 4.9a und .I9b besteht, die an einer Stelle durch eine Brücke verbunden sind.
  • Die Welle i ist in dein Stellkörper 4.9 vermittels der Kugellager 5o, 51 gelagert, deren innere Laufringe zwischen dein Futter und einem Wellenbund oder Stellring 52 und andererseits zwischen einem- Stellring 53 und der Nabe des auf der Welle i befestigten Kegelrades 6 eingefaßt sind. Auf dein um die Welle i drehbaren Stellkörper 4.9 ist der die beiden Lagerwangen 49a und q.9v verbindenden Brücke gegenüber der Lagerkörper 8 mittels der Schrauben 9 befestigt, in welchen die Büchse io eingesetzt ist. In dieser Büchse ist in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise mittels der beiden Kugellager 11, 12 die Kettenfräserspindel 13 gelagert, die an ihrem unteren Ende das mit dem Kegelrad 6 kämmende Kegelrad 14 trägt. Zur Längsverschiebung der Büchse io in den Lagerkörper 8, wenn es sich darum handelt, den Eingriff der Kegelräder 6, 14 herzustellen oder aufzuheben, ist in dem Lagerkörper 8 eine mit einem Knebel 56 versehene Welle 57 gelagert, welche mit einem exzentrischen Stirnzapfen 58 in eine Nut der Büchse in eingreift und durch eine Stellschraube 59 in ihrer Stellung gesichert werden kann.
  • Im übrigen ist die Einrichtung im wesentlichen div gleiche wie beim Gegenstand des Hauptpatents.
  • Zur Feststellung des drehbaren Stellkörpers d.ci dient eine Stellschraube 54., die senkrecht zur Welle i in eine seitliche Verstärkung 55 des Lagerauges 3z des Lagerkörpers eingeschraubt ist und mit dem inneren Ende in Rasten eingreift, welche auf der Umfangsfläche der Laufbüchse 46 angebracht sind.
  • In Abb. i und 2 ist die Vorrichtung in der Stellung gezeichnet, in welcher die Kettenfräserwelle senkrecht steht und der Kettenfräser in waagerechter Ebene arbeitet. Zur Umstellung der Fräserspindel und des Kettenfräsers in eine andere Arbeitsstellung wird nach Lösung der Stellschraube 5:I der Stellkörper :Io um die Welle i innerhalb des Lagerkörpers 3 gedreht und bei beliebiger Schrägstellung oder waagerechter Stellung der Kettenfräserspindel 13 durch Anziehen der Stellschraube 54 festgestellt.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die ganze Einrichtung auch eine senkrechte Bauart erhalten kann, indem der Lagerkörper 3 an einer senkrechten Führung bei senkrechter Anordnung der Welle i verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Welle i mit dem verschiebbaren Lagerkörper zusammen verschiebbar gedacht. Doch kann die .\noi-!lntuig auch derart sein, daß die Welle in der Längsrichtung unverschiebbar ist und der Lagerkörper mit der ganzen Vorrichtung gegenüber der Weile i verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenfräsmaschine mit zu einer Antriebswelle des Kettenfräsers parallel v erschiebbarein Lagerkörper der Kettenfräserwelle nach Patent 5 i i 458, dadurch gekennzeichnet, daß eineKettenfräserspindel (r3) in einem Stellkörper (q.9) gelagert ist, der in einem zur Antriebswelle (i) parallel verschiebbaren Lagerschlitten (3 a, 3F', 4.) um die Antriebswelle (i) herum schwenkbar und in beliebiger Stellung feststellbar angeordnet ist. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausrücken der Kettenfräserspindel (i3) eine Stellwelle (57) vorgesehen ist, welche mit einem exzentrischen Stirnzapfen in eine Nut einer im Stellkörper (q.9) axial verschiebbar angeordneten Lagerbüchse (io) der Kettenfräserspindel (i3) eingreift.
DEG78319D 1929-12-28 1929-12-28 Kettenfraesmaschine Expired DE516323C (de)

Priority Applications (1)

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DEG78319D DE516323C (de) 1929-12-28 1929-12-28 Kettenfraesmaschine

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DEG78319D DE516323C (de) 1929-12-28 1929-12-28 Kettenfraesmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE516323C true DE516323C (de) 1931-01-21

Family

ID=7136637

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG78319D Expired DE516323C (de) 1929-12-28 1929-12-28 Kettenfraesmaschine

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