DE515719C - Kolben fuer Kraftmaschinen - Google Patents
Kolben fuer KraftmaschinenInfo
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- DE515719C DE515719C DEB142470D DEB0142470D DE515719C DE 515719 C DE515719 C DE 515719C DE B142470 D DEB142470 D DE B142470D DE B0142470 D DEB0142470 D DE B0142470D DE 515719 C DE515719 C DE 515719C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F3/00—Pistons
- F02F3/02—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion
- F02F3/04—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
- F02F3/047—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts being located around the gudgeon pin bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Kolben für Kraftmaschinen Kolben für Brennkraftmaschinen, deren Kopf mit daran anschließenden, die Bolzenaugen enthaltenden Halsteilen und mit einem Mantel versehen ist, der ein Paar an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens zwischen den Bolzenaugen vorgesehene Tragflächen besitzt, zwischen denen sich ein Paar Versteifungen erstrecken, sind bekannt. Hierbei besitzt jede Versteifung einen oberen, über den Bolzenaugen liegenden und in dem Werkstoff des Halsteiles eingebetteten Teil und einen unteren, unterhalb der Bolzenaugen sich erstreckenden Teil.
- Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung sind bei dem Gegenstand der angemeldeten Erfindung die unteren Teile der beiden Versteifungen in der Mitte von eingegossenen Metallstreifen umschlossen, die sich von den Bolzenaugen abwärts erstrecken.
- Weiter ist erfindungsgemäß jede Versteifung an den Bolzenaugen durch vier getrennte Metallstreifen verankert, wobei zwei dieser Metallstreifen die oberen und unteren Versteifungsteile in der Mitte umschließen und die anderen beiden die Seitenteile der Versteifung umgeben.
- In der vorliegenden Anmeldung sind nur besonders zweckmäßige Ausführungsformen beschrieben; es können noch verschiedene Änderungen getroffen werden, ohne daß man sich von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken entfernt.
- In den Zeichnungen ist Abb. i eine Seitenansicht eines Automobilkolbens, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 gemäß Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 gemäß Abb. z, Abb. q. ein Schnitt nach Linie 4-4 gemäß Abb. 2, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 gemäß Abb. 3.
- In den Abbildungen bezeichnet i° den Kolbenkopf, der vorzugsweise aus Leichtmetall, z. B. aus einer Aluminiumlegierung, hergestellt ist. Mit ii sind die aus einem Stück bestehenden, von dem Kopf herabführender Halsteile bezeichnet, an denen die Bolzenaugen 12 sitzen. Der Mantel, der auch aus Leichtmetall hergestellt werden kann, besteht aus einem unteren kreisförmigen Rand 13 und den vom Teil 13 aufwärts sich erstreckenden Tragflächen 1q.. Die Teile 14 werden durch ein Paar Versteifungen 15 aus einem weniger sich dehnenden Baustoff als dem der Halsteile, z. B. aus Stahl, im bestimmten Abstande voneinander gehalten.
- Jede Versteifung ist gemäß Abb. 3 plattenartig gestaltet und mit einer Aussparung 16 versehen, die die Versteifung in einen oberen Teil 22 und einen unteren Teil 23 teilt. Vorsprünge 17 ragen in die Aussparung 16 hinein. Die Enden der Versteifungen tragen schwalbenschwanzförmige Zungen 18, und ein Ansatz =g ragt über die obere Kante in der Mitte der Versteifung hinaus, während an der Unterkante der Versteifung eine Aussparung 2o vorgesehen ist.
- Bei der Herstellung des Kolbens wird ein Paar Versteifungen 15 in eine Form gebracht und dort festgehalten, während das den Kopf und den Mantel bildende Metall um sie herumgegossen wird, so daß der dargestellte Kolben gebildet wird.
- Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Rohstoff des Halsteiles die Mitte der Versteifung als ganzes völlig umgibt und gleichzeitig sich vollständig um jedes der Teile 22 und 23 schließt, wie bei 24 aus Abb. 2 ersichtlich. Durch diese Anordnung wird eine durchaus sichere Befestigung zwischen Versteifung und Halsteil gewährleistet, da das Metall des Halsteiles beim Erkalten schneller sich zusammenzieht als der Baustoff der Versteifung und somit einen enganschließenden Halt um die Versteifung bildet. Außerdem tragen die Vorsprünge 17 und =g sowie die Aussparung 2o zu einer festen Verankerung der Versteifung im Halsteil bei.
- Bei der Endbearbeitung des Kolbens werden die unter den Bolzenaugen liegenden Teile 21 durch Abschleifen unter den normalen Manteldurchmesser oder durch Anordnung von Schlitzen von der Spannung befreit.
- In manchen Fällen mag es wünschenswert sein, die Verbindung zwischen den Bolzenaugen und den Mantelteilen zu verstärken; das kann beispielsweise, wie in Abb. i gezeigt, durch Rippen 25 geschehen, welche sich zwischen den Bolzenaugen und den Mantelteilen erstrecken und ohne Unterbrechung sowohl in die Bolzenaugen als auch in die Mantelteile übergehen. Bei dieser Ausführungsform wird jede Versteifung durch vier getrennte vollständige Streifen des Mantelmetalls festgehalten, und zwar einen um den Teil 22, einen um den Teil 23, einen um das obere Ende der Versteifung und einen um das untere Ende der Versteifung (vgl. Abb. q.).
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kolben für Brennkraftmaschinen, dessen Kopf mit daran anschließenden, die Bolzenaugen enthaltenden Halsteilen und mit einem Mantel versehen ist, der ein Paar an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens zwischen den Bolzenaugen vorgesehene Tragflächen besitzt, zwischen denen sich ein Paar Versteifungen erstrecken, wobei jede Versteifung einen oberen, über den Bolzenaugen liegenden und in dem Werkstoff des Halsteiles eingebetteten Teil und einen unteren, unterhalb der Bolzenaugen sich erstreckenden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile (23) der beiden Versteifungen (i5) in der Mitte von eingegossenem Metallstreifen (2q.) umschlossen sind, die sich von den Bolzenaugen (i2) abwärts erstrecken.
- 2. Kolben nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versteifung (i5) an dem Bolzenauge (i2) durch vier getrennte Metallstreifen verankert ist, von denen zwei die oberen und unteren Versteifungsteile (22 und 23) in der Mitte umschließen und die anderen beiden (25) die Seitenteile der Versteifung umgeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US515719XA | 1928-08-15 | 1928-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515719C true DE515719C (de) | 1931-01-10 |
Family
ID=21972120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142470D Expired DE515719C (de) | 1928-08-15 | 1929-03-12 | Kolben fuer Kraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515719C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974431C (de) * | 1942-01-28 | 1960-12-22 | Alfred J Dr-Ing Buechi | Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen |
-
1929
- 1929-03-12 DE DEB142470D patent/DE515719C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974431C (de) * | 1942-01-28 | 1960-12-22 | Alfred J Dr-Ing Buechi | Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen |
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