DE514307C - Fleischwolf - Google Patents
FleischwolfInfo
- Publication number
- DE514307C DE514307C DEST45921D DEST045921D DE514307C DE 514307 C DE514307 C DE 514307C DE ST45921 D DEST45921 D DE ST45921D DE ST045921 D DEST045921 D DE ST045921D DE 514307 C DE514307 C DE 514307C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- meat grinder
- perforated disk
- knife
- perforated
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/36—Knives or perforated discs
- B02C2018/367—Resiliently mounted knives or discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 514307 KLASSE 66 b GRUPPE
Franz Stolin in Bergkamen i. W.
Fleischwolf Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischwolf, dessen Überwurfmutter durch
einen Vorlegering die Lochscheibe gegen die Messerscheibe drückt; sie ist im wesentlichen
durch die Anordnung eines zwei Flächen abdichtenden elastischen Stulps im Vorlegering
gekennzeichnet. In bekannter Ausführung drückt der von der Überwurfmutter gehaltene
Vorlegering in den weitaus meisten
to Fällen unmittelbar gegen die Lochscheibe, wodurch einerseits die gegenseitige reibungsmindernde
Einstellung von Lochscheibe und Messerscheibe verhindert wird, anderseits aber bei der namentlich unter den steten
Erschütterungen bestehenden Unmöglichkeit des Dichthaltens der Preßflächen sowohl
des etwa vorhandenen Futterringes im Wolfgehäuse wie vor allem des Vorlegeringes und
der Lochscheibe ein Übertritt von Fleischresten in die Hohlräume zwischen Vorlegering,
Futterring und Wolfgehäuse mit der Möglichkeit des Eintritts des Uberwurfmutteröls
in die Fleischreste begünstigt wird. Der erstgenannte Nachteil ist bereits durch
einen bekannten Vorschlag beseitigt, der nämlich die selbsttätige Einstellung von Messerscheibe
zur Lochscheibe durch federnde Lagerung der Messerscheibe in der Förderschnecke ermöglichen will, aber gerade dadurch den
zweiten Nachteil, nämlich die Abwanderung des Hackguts in Hohlräume, durch die Schaffung
eines neuen gefährlichen Schmutz- und Infektionsnestes in Gestalt eines großen und
wegen der Federeinlagerung schlecht zugänglichen Hohlraumes in der Förderschnecke in
einer hygienisch unzulässigen Weise noch vergrößert.
Die Erfindungsaufgabe gebt nun dahin, gleichzeitig den Vorlege- oder Futterring
gegen das Fleischwolfgehäuse abzudichten und die Lochscheibe nachgiebig zu lagern.
Dadurch daß die beiden Dichtungen miteinander verbunden sind, werden sie so groß und
sitzen so fest, daß sie sich nicht verschieben und übermäßig schnell abnutzen. Vielmehr
unterstützen sie ihre Wirkung gegenseitig.
Die Abfederung der Lochscheibe hat eine Reihe besonderer Vorzüge. Da sowohl für
die Lochscheibe wie für das Messer nur Stahl verwendet werden kann, weil Messing u. dgl.
durch Salpeter usw. angegriffen und in Grünspan verwandelt würde, hat man es bei derartigen
Fleischwölfen mit einer. Abdichtung von Stahl auf Stahl zu tun, die niemals genügend
sauber sein kann. Die Abfederung nach der Erfindung gestattet der Lochscheibe
eine pendelnde Bewegung, derzufolge sie so wenig abschleißt, daß sie erst nach ein oder
zwei Jahren nachgeschliffen zu werden braucht, anderseits sinkt auch der Verschleiß
des Schneidemessers auf einen kleinen Bruchteil des bisher Üblichen. Infolge der verminderten
Reibung des Messers auf der Lochscheibe läuft auch der Fleischwolf nicht mehr
so warm wie üblich, was zur Erhaltung der Farbe und Qualität des Fleisches und Verhinderung
der Fäulnis und Infektion beiträgt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes in Anwendung an einem größeren Fleischwolf üblicher
Bauart in einem Mittellängsscbnitt dargestellt.
Das über das Schneckengehäuse herausragende, die Messerscheibe α und die Lochscheibe
b in sich aufnehmende Mundstück c
des Gehäuses zeigt an der äußeren Wandung in bekannter Weise das Gewinde d für das
Aufschrauben der Überwurfmutter e. Das zum Halten der Lochscheibe & bisher übliche
Rohrpaßstück ist nun durch einen stopfbüchsenähnlichen Ring f ersetzt, der mit
seinem Ringkragen g zwischen der Mundstückstirnwandumg und der Überwurf ringmutter
e liegt und an seiner Stirnfläche mit einem elastischen Dichtungsstulp h versehen
ist. Letzterer wird durch Eindrücken einer Ringwulst i in eine Ringnut / des Ringes /
festgehalten und drückt beim Aufschrauben der Überwurfmutter e auf die Lochscheibe b3
wobei einerseits die Dichtungsspalten m und η
vollständig geschlossen und anderseits die Gegenscheibe b leicht nachgiebig gehalten
wird.
Claims (1)
- Patentanspruch;Fleischwolf, dessen Vorlegering durch eine Überwurfmutter die Lochscheibe gegen das Messer drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lochscheibe (Jb) gegenüberliegende Kante des Vorlegeringes (f) mit einem im Querschnitt winkelförmigen Gummistulp (g) überzogen ist, dessen einer Schenkel parallel zur Lochscheibe (b) liegt, während der andere axial gerichtet ist und mit einer Innennut versehen über einen Wulst des Vorlegeringes (/)' greift.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin. ofeDttucKT m DfeR REtcHsBnucKEttfci
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST45921D DE514307C (de) | 1929-06-05 | 1929-06-05 | Fleischwolf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST45921D DE514307C (de) | 1929-06-05 | 1929-06-05 | Fleischwolf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514307C true DE514307C (de) | 1930-12-10 |
Family
ID=7465019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST45921D Expired DE514307C (de) | 1929-06-05 | 1929-06-05 | Fleischwolf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514307C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740088C (de) * | 1940-10-27 | 1943-10-11 | Wilhelm Model | Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen |
US3779565A (en) * | 1972-03-06 | 1973-12-18 | Speco Inc | Composite expansible biasing and sealing gasket |
-
1929
- 1929-06-05 DE DEST45921D patent/DE514307C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740088C (de) * | 1940-10-27 | 1943-10-11 | Wilhelm Model | Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen |
US3779565A (en) * | 1972-03-06 | 1973-12-18 | Speco Inc | Composite expansible biasing and sealing gasket |
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