DE513080C - Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse - Google Patents
Freilaufnabe mit RuecktrittbremseInfo
- Publication number
- DE513080C DE513080C DER76034D DER0076034D DE513080C DE 513080 C DE513080 C DE 513080C DE R76034 D DER76034 D DE R76034D DE R0076034 D DER0076034 D DE R0076034D DE 513080 C DE513080 C DE 513080C
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- DE
- Germany
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- brake
- rollers
- freewheel hub
- pedal brake
- hub
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/10—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
- B62L5/12—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Bekannt sind Freilaufnaben mit Rücktrittbremse, bei denen man sich beim Antrieb sowie
bei der Bremsung je eines Rollengesperres bedient. Während des Antreibens klemmen
sich die durch den Rollenhalter geführten Walzen zwischen den Steigbahnen des
Antreibers und der Nabenwand und nehmen dadurch die Nabe des Laufrades mit. Diese
Antriebsart ist bekannt und hat sich bewährt.
ίο Neu ist erfindungsgemäß die Konstruktion
des Bremsgesperres.
Bei den bisher bekannten Naben dieser Art bewegen sich die durch einen Führungsring
gehaltenen Rollen auf Steigbahnen, die entweder mit 'dem Antriebskonus oder auch mit
dem Rollenhalter verbunden sind, gegen die Innenwand eines Bremszylinders, der einseitig
geschlitzt ist. Dieser wird infolge des Druckes' der Rollen aufgespreizt und gegen
so die Innenwand der Nabe gepreßt. Diese Art der Bremsung hat den Vorteil großer Einfachheit
und Zuverlässigkeit sowie radial gerichteten Bremsdruckes. Sobald der Bremsmantel
aber bleibende Formänderung erlitten hat, die aus den verschiedenartigsten Ursachen auftreten können, kann er sich nicht
gleichmäßig gegen den ganzen Umfang der Nabenbohriung legen. Er schleift einseitig,
und das Bremsen erfolgt nicht sanft, sondern ruckartig und hart.
Der Versuch, diesen Übelstand durch die Verwendung mehrteiliger Bremsmantel zu bekämpfen,
scheitert daran, daß .die Rollen in die Teilungsspalten gedrückt werden, wodurch
ein einwandfreies Bremsen zur Unmöglichkeitwird.
Erfindungsgemäß besteht der Bremskörper aus mehreren radial geführten Bremsbacken.
Auf diese wirken die Druckrollen nicht unmittelbar ein, sondern unter Zwischenschaltung
von Druckstücken, die von den Druckrollen auseinandergetrieben wenden und ihrer- ,
seits die Bremsbacken radial gegen die Wandung
der Nabenbohrung pressen. Die Druckstücke sind so ausgeführt, daß sie auch gleichzeitig als Rollenführung dienen. Die
Druckstücke sind, um ihr Auseinandertreiben durch die Rotten zu ermöglichen, an ihren
Außenseiten abgeschrägt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt der Freilaufnabe
in Bremsstellung.
Abb. 2 bis 6 geben Schnitte und Einzelteile wieder.
Der Rollenhalter h für das Antriebsgesperre ist derart ausgebildet, daß derselbe
auch die ansteigenden Bahnen für die Rollen des Bremsgesperres trägt. Die Bahnen A1
steigen denen des Antriebes entgegengesetzt an. Auf ihnen bewegen sich die Rollen n.
Diese sind in der Ruhelage von den Druckstücken g umschlossen, deren Außenlängskanten
^1 einander berühren. Da die Rollen fast ohne Spiel in den durch die Abschrägung
g1 der Druckstücke g- gebildeten Keilen
ruhen, pressen sie beim Aufwärtsbewegen auf den Bahnen A1 die Druckstücke auseinander.
Diese wieder drücken gleichmäßig auf die Bremsbacken d, die in Aussparungen eines
Führungskorbes f nur radial beweglich ruhen. Aufgabe der Feder i ist es, die Druckstücke g
in die Ruhestellung zurückzuführen. Die Schleppfeder e erfüllt die gleiche Aufgabe in
bezug auf die Bremsbacken d.
Claims (1)
- Patentanspruch:Freilaufnabe mit Rücktrittbremse mit nur radial verschiebbaren Druckröllen, gekennzeichnet durch mehrere den Bremskörper bildende, radial geführte Bremsbacken (d) und zwischen diesen und den Druckrpllen (ti) angeordnete Druckstücke (g).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER76034D DE513080C (de) | Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER76034D DE513080C (de) | Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513080C true DE513080C (de) | 1930-11-22 |
Family
ID=7415235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER76034D Expired DE513080C (de) | Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513080C (de) |
-
0
- DE DER76034D patent/DE513080C/de not_active Expired
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