DE510968C - Gewindebohrvorrichtung mit umlaufendem Gewindebohrer mit gekruemmtem Schaft - Google Patents
Gewindebohrvorrichtung mit umlaufendem Gewindebohrer mit gekruemmtem SchaftInfo
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- DE510968C DE510968C DEI37214D DEI0037214D DE510968C DE 510968 C DE510968 C DE 510968C DE I37214 D DEI37214 D DE I37214D DE I0037214 D DEI0037214 D DE I0037214D DE 510968 C DE510968 C DE 510968C
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- tapping device
- curved shank
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
- B23G1/18—Machines with one working spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Zum Gewindeschneiden von Muttern u. dgl. finden bekanntlich Gewindebohrer mit gekrümmtem
Schaft Anwendung, über welche die Werkstücke nach dem Einschneiden des
Gewindes hinweglaufen. Der rückwärtige, gebogene Teil des Bohrerschaftes dient hierbei
als Kurbel zum Antrieb des Gewindebohrers. ■Da es nun vorkommt, daß bei Stillstand
oder Leerlauf der Maschine einige von den
ίο Werkstücken aus dem rückwärtigen Ende des
Führungskanals heraus- und vom Bohrerschaft herabfallen, so daß. der Gewindebohrer seinen
Halt verliert und Spiel in axialer Richtung bekommt, also nicht mehr imstande ist, richtig
weiterzuarbeiten, hat man schon die Austrittsstelle des Führungskanals federnd verengt
oder das rückwärtige Ende des Bohrerschaftes federnd erweitert, derart, daß die
so geschaffene Hemmung beim normalen Betrieb zwar den ordnungsmäßigen Austritt der
Werkstücke gestattet, selbsttätiges Herausfallen der Werkstücke bei Stillstand aber verhindert.
Die bisher vorgeschlagenen Einrichtungen dieser Art unterliegen aber entweder dem
störenden Einfluß der Schleuderwirkung, oder sie sind nur für Werkstücke ganz bestimmter
Abmessungen brauchbar. Keine von ihnen ist in ihrer Wirkung während des Betriebes
der Gewindeschneideinrichtung einstellbar.
Diese Einrichtungen werden nun erfindüngsgemäß
dadurch verbessert, daß als Hemmung für die austretenden Werkstücke
eine feststehende, in ihrer Wirkung während des Betriebes regelbare Vorrichtung verwendet
ist, die den austretenden Werkstücken entgegengestellt ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel
ein Längsschnitt durch den Werkstückführungskanal und die Hemmungseinrichtung
dargestellt.
Der Gewindebohrer α liegt, wie bekannt, in
dem Führungskanal & einer mittels Scheibe c angetriebenen Hohlwelle d, derart, daß die
Werkstücke e, nachdem durch den schneidenden Teil des Gewindebohrers α die Muttergewinde
in sie eingeschnitten worden sind, über den gekrümmten Schaft des Gewinde.-bohrers
wandern und von den Werkstücken verschoben werden, die noch im Bereich des
Gewindeteils des Gewindebohrers sich befinden.
Am rückwärtigen Ende des Kanals sollen die Werkstücke austreten und beispielsweise
durch eine Austrittsöffnung / nach außen gelangen.
Das unbeabsichtigte Herausfallen der letzten Werkstücke aus dem Kanal ist nun dadurch
verhindert, daß den austretenden Werkstücken ein Federstiftg· entgegengestellt ist,
dessen Feder so bemessen ist und der so eingestellt werden kann, daß das unbeabsichtigte
Herausfallen mit Sicherheit verhütet ist, während dem normalen Austritt der Werkstücke
beim Betrieb der Vorrichtung kein allzu großes Hindernis bereitet wird.
Claims (1)
1. Gewindebohrvorrichtung mit umlaufendem
Gewindebohrer mit gekrümmtem Schaft, bei der die Austrittsöffnung
für die Werkstücke mit federnd nachgiebigen Teilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß gegenüber der Austrittsöffnung für die Werkstücke eine feststehende, in ihrer Wirkung auf die Werkstücke
regelbare Hemmung vorgesehen ist, von solcher Größe, daß die von ihr auf die
Werkstücke ausgeübte Kraft beim Betrieb der Gewindebohrvorrichtung von diesen überwunden, selbsttätiges Herausfallen der
Werkstücke beim Leerlauf oder Stillstand aber verhindert wird.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hemmung im wesentlichen aus einem federnden Stift (g) besteht.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI37214D DE510968C (de) | Gewindebohrvorrichtung mit umlaufendem Gewindebohrer mit gekruemmtem Schaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI37214D DE510968C (de) | Gewindebohrvorrichtung mit umlaufendem Gewindebohrer mit gekruemmtem Schaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510968C true DE510968C (de) | 1930-10-24 |
Family
ID=7189466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI37214D Expired DE510968C (de) | Gewindebohrvorrichtung mit umlaufendem Gewindebohrer mit gekruemmtem Schaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510968C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2879835A (en) * | 1957-03-11 | 1959-03-31 | Harold J Miller | Chair arms |
DE1285847B (de) * | 1967-07-29 | 1968-12-19 | Rudolph Horst | UEberlaufgewindebohrer |
DE1527181B1 (de) * | 1964-04-01 | 1972-03-09 | Maclean Fogg Nut Co | Gewindebohrmaschine |
-
0
- DE DEI37214D patent/DE510968C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2879835A (en) * | 1957-03-11 | 1959-03-31 | Harold J Miller | Chair arms |
DE1527181B1 (de) * | 1964-04-01 | 1972-03-09 | Maclean Fogg Nut Co | Gewindebohrmaschine |
DE1285847B (de) * | 1967-07-29 | 1968-12-19 | Rudolph Horst | UEberlaufgewindebohrer |
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