CH146316A - Gewindeschneidvorrichtung. - Google Patents
Gewindeschneidvorrichtung.Info
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- CH146316A CH146316A CH146316DA CH146316A CH 146316 A CH146316 A CH 146316A CH 146316D A CH146316D A CH 146316DA CH 146316 A CH146316 A CH 146316A
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Description
Gewindeschneidvorrichtung. Zum Gewindeschneiden in scheibenför mige Werkstücke, zum Beispiel Muttern, finden bekanntlich Gewindebohrer mit ge krümmtem Schaft Anwendung, welcher in einem entsprechend gekrümmten Kanal einer drehbaren Spindel liegt und über welchen die Werkstücke nach dem Einschneiden des Gewindes hinweglaufen. Der rückwärtige, gebogene Teil des Bohrerschaftes dient hier bei als Kurbel zum Antrieb des Gewinde- bohrers. Da es nun vorkommt, dass bei Stillstand oder Leerlauf der Vorrichtung einige von den Werkstücken aus dem rückwärtigen Ende des den Bohrerschaft aufnehmenden Führungskanals heraus und vom Bohrer schaft herabfallen, so dass der Gewindebohrer seinen Halt verliert und Spiel in achsialer Richtung bekommt, also nicht mehr imstande ist, richtig weiterzuarbeiten, hat man schon die Austrittsstelle des Führungskanals federnd verengt oder das rückwärtige Ende des Bohrerschaftes federnd erweitert, derart, dass die so geschaffene Hemmung beim nor malen Betrieb zwar den ordnungsmässigen Austritt der Werkstücke gestattet, seIbst- tätiges Herausfallen der Werkstücke bei Stillstand aber verhindert. Die bisher vorgeschlagenen Einrichtun gen dieser Art unterliegen aber entweder dem störenden und jeweils verschieden star ken Einfluss der Schleuderwirkung oder sie sind nur für Werkstucke ganz bestimmter Abmessungen brauchbar. Hier verbessert nun die C"@ewindeschneid- vorrichtung nach der Erfindung dadurch, dass bei derselben als Hemmung für die aus tretenden Werkstücke eine der Austrittsöff nung des Spindelkanals gegenübergestellte Einrichtung vorgesehen ist, welche auf die Werkstücke eine Hemmung ausübt, die ein selbsttätiges Herausfallen der 'Werkstücke bei Leerlauf oder Stillstand der Vorrichtung verhindert, den ordnungsmässigen Austritt der Werkstücke aber gestattet. In der Zeichnung ist. ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. Der Gewindebohrer a liegt mit seinem Schaft, wie bekannt, in dem Führungskanal b einer mittelst Scheibe c angetriebenen Hohlspindel derart, dass die Werkstücke e nachdem durch den schneidenden Teil des Gewindebohrers a das Muttergewinde in sie eingeschnitten worden ist, über den Schaft des Gewindebohrers wandern, bezw. von den Werkstücken verschoben werden, die noch im Bereich des Gewindeteils des Ge windebohrers sich befinden. Am rückwär tigen Ende des Kanals treten die Werkstücke aus und gelangen durch eine Austrittsöff nung f nach aussen. Das unbeabsichtigte Herausfallen der letzten Werli:stücke aus dem Kanal der Hohl spindel ist nun dadurch verhindert, dass den austretenden Werkstücken ein unter Feder wirkung stehender Bolzen g entgegengestellt ist. Ein auf dem Bolzenschaft geschnittenes Gewinde und eine darauf sitzende Mutter gestatten es, die Feder so zu spannen, dass unbeabsichtigtes Herausfallen der Werk stücke mit Sicherheit verhütet ist, während der normale Austritt der Werkstücke beim Betrieb der Vorrichtung möglich ist.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Gewindeschneidvorrichtung, bei welcher ein Gewindebohrer mit gekrümmtem Schaft, über welchen die bearbeiteten Werkstücke lau fen, in einem entsprechend gekrümmten Ka nal einer angetriebenen, drehbaren Spindel liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus trittsöffnung des Kanals eine Einrichtung gegenübergestellt ist, welche auf die Werk stücke eine Hemmung ausübt, die ein selbst tätiges Herausfallen der Werkstücke bei Leerlauf oder Stillstand der Vorrichtung verhindert, den ordnungsmässigen Austritt der Werkstücke beim Betrieb aber gestattet.UNTERANSPRüCHE: 1. Gewindeschneidvorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in letzteren genannte Einrichtung aus einem Bolzen besteht, der unter Feder wirkung steht. 2. Gewindeschneidvorrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Bolzen wirkende Feder in ihrer Spannung regelbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE146316X | 1929-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH146316A true CH146316A (de) | 1931-04-15 |
Family
ID=5671285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH146316D CH146316A (de) | 1929-03-01 | 1930-02-05 | Gewindeschneidvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH146316A (de) |
-
1930
- 1930-02-05 CH CH146316D patent/CH146316A/de unknown
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