DE621271C - Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an Drehbankspannfuttern - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an DrehbankspannfutternInfo
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- DE621271C DE621271C DEB167226D DEB0167226D DE621271C DE 621271 C DE621271 C DE 621271C DE B167226 D DEB167226 D DE B167226D DE B0167226 D DEB0167226 D DE B0167226D DE 621271 C DE621271 C DE 621271C
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- adjusting
- clamping screw
- tooth
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/1627—Details of the jaws
- B23B31/16279—Fixation on the master jaw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen zum Verstellen der Aufsatzspannbacken
an Drehbankspannfuttern besteht die Aufsatzbacke und der Kupplungszahn aus einem
Stück. Diese Ausbildung der Aufsatzbacke hat den Nachteil, daß das Umsetzen der Spannbacken mit Schwierigkeiten verbunden
ist. Zunächst muß die Spannschraube so weit gelöst werden, daß die Zahne außer Eingriff
stehen; die Zähne sitzen jedoch regelmäßig so fest ineinander, daß sie nur mit Brechstangen
oder durch Stöße oder Schläge, zweckmäßig mit einem. Holzhammer, zu
trennen sind. Diese Arbeitsgänge sind nicht nur umständlich, sondern sie bedingen auch
einen ganz empfindlichen Zeitverlust, der die Leistung der Werkzeugmaschine herabsetzt.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen, den
Kupplungszahn als ein getrennt bewegliches
so Kupplungsstück auszubilden, das nach Lösen eines Bajonettverschlusses durch eine Spiralfeder
aus der Verzahnung gehoben wird. Da sich jedoch im Betriebe Schmutz, Gußstaub und Drehspäne in den Zahnlücken festsetzen,
ist die Spiralfeder nach kurzer Betriebsdauer nicht mehr in der Lage, das Kupplungsstück
mit Sicherheit aus der Verzahnung zu lösen, so daß diese Vorrichtung keinen Eingang in
dies Praxis gefunden hat.
Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht darin, den als getrennt bewegliches
Kupplungsstück ausgebildeten Kupplungszahn mit der in der Grundbacke geführten Spannmutter durch eine Spannschraube
zu verbinden, welche in das Kupplungsstück mit Linksgewinde, in die Spamimutter
dagegen mit Rechtsgewinde eingreift. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Kupplungsstück und die Spannmutter beim
Drehen der Spannsehraube sich in entgegengesetzter Richtung bewegen und sich mithin
die abhebende, d. h. zahnlösende Wirkung der beiden summiert und somit bereits wenige
Umdrehungen der Spannschraube genügen, die Spannbacken und Grundbacken leicht und
mit Sicherheit außer Eingriff zu bringen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigen
Abb. ι einen Vertikalschnitt durch den Erfindungsgegenstand
in der einen Endstellung (Arbeitsstellung),
Abb. ι a eine Seitenansicht in derselben Stellung,
Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch den Erfindungsgegenstand
in der anderen Endstellung (Zähne außer Eingriff) und
Abb. 2 a eine Seitenansicht in derselben Stellung.
Das Spannfutter besteht aus der Grundbacke α und der Aufsatzbacke b, welche durch
die Spannschraube c miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist der Kupplungszahn der Aufsatzbacke als ein für sich ge-
trennt bewegliches Stück d ausgebildet, das mittels Gewinde zwischen Grundbacke und
Aufsatzbacke auf die Spannschraube aufge-
setzt ist. Beim Umsetzen der Aufsatzbacke wirdi dieser getrennt ausgebildete Kupplungszahn d aus den Zähnen e der Grundbacke herausgedreht,
wozu in der Aufsatzbacke ein Spielraum f ausgespart ist, der gleich oder
größer als die Zahnhöhe der Zahnkupplung ist. Mit der Grundbacke ist die Spannschraube
in an sich bekannter Weise durch die Sparmmuter g verbunden.
ίο Nach der Erfindung isf das Gewinde h zwischen
Spannschraube c und Kupplungszahn d ein Linksgewinde, das Gewinde i: zwischen
Spannschraube und Spannmutter dagegen ein Rechtsgewinde. An der Trennstelle der beiden Gewinde tritt zweckmäßig eine kleine
Verjüngung der Schraube ein, wie in der Abbildung veranschaulicht ist.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Sollen die Spannbacken verstellt werden,
so wird lediglich die Spannschraube c gelöst, bis der Kupplungszahn d gegen die
Aufsatzbacke stößt, und die beiden. Backen sind außer Eingriff, so daß die Aufsatzbacke
beliebig verstellt werden kann. Ist die gewollte Lage eingestellt, so wird die Spannschraube
wieder angezogen, bis der Kuppltmgszahn d mit den Kupplungszähnen e der
Grundbacke in Eingriff steht. Diese Arbeit, die nicht die geringste Schwierigkeit und
keinen nennenswerten Kraftaufwand erfordert, kann in einem Bruchteil der bisher für diesen Arbeitsgang erforderlichen Zeit
erfolgen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung besteht darin, daß bei Drehung der Spannschraube
der Kupplungszahn d infolge des Linksgewindes sich nach oben bewegt, die Spannmutter g dagegen nach unten und hier
gegen den Boden des Führungsschlitzes der Grundbacke α stößt, wodurch die Spannschraube
und damit der Kupplungszahn sich noch einmal um dasselbe Stück heben, so daß sich der Kupplungszahn bei einer Umdrehung
um zwei Ganghöhen bewegt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an Drehbankspannfuttern durch Ausbildung des in Ausnehmungen der Grundbacke eingreifenden Kupplungszahnes als in der Aufsatzbacke bewegliches Stück, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (d) und die in der Grundbacke geführte Spannmutter (g) mit einer Spannschraube (e) verbunden sind, welche in das Kupplungsstück mit Linksgewinde, in die Spannmutter dagegen mit Rechtsgewinde eingreift.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenSERLtN. GEDRUCKT Itt DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167226D DE621271C (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an Drehbankspannfuttern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167226D DE621271C (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an Drehbankspannfuttern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621271C true DE621271C (de) | 1935-11-04 |
Family
ID=7005831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB167226D Expired DE621271C (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Vorrichtung zum Verstellen der Aufsatzspannbacken an Drehbankspannfuttern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621271C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE880842C (de) * | 1949-07-09 | 1953-06-25 | Henry F Swenson | Klemmvorrichtung zum Einspannen von Werkstuecken |
-
1934
- 1934-10-17 DE DEB167226D patent/DE621271C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE880842C (de) * | 1949-07-09 | 1953-06-25 | Henry F Swenson | Klemmvorrichtung zum Einspannen von Werkstuecken |
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