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DE510948C - Kuechenwaage mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung fuer Grob- und Feingewicht - Google Patents

Kuechenwaage mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung fuer Grob- und Feingewicht

Info

Publication number
DE510948C
DE510948C DEW80704D DEW0080704D DE510948C DE 510948 C DE510948 C DE 510948C DE W80704 D DEW80704 D DE W80704D DE W0080704 D DEW0080704 D DE W0080704D DE 510948 C DE510948 C DE 510948C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEW80704D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW80704D priority Critical patent/DE510948C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE510948C publication Critical patent/DE510948C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Küchenwaage mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung für Grob- und Feingewicht Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenwaage mit Grob- und Feinanzeiger bzw. mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung für Kilogramm- und überschießende Grammgewichte.
  • Beim Bekannten sind Haupt- und Nebenzeiger zwangsläufig miteinander verbunden, derart, daß an jeder Bewegung des Hauptzeigers auch der Nebenzeiger teilnehmen muß, und zwar in der Regel derart, daß für jede Kilogrammanzeige des Hauptzeigers der Nebenzeiger eine volle oder halbe Kreisbewegung vollziehen muß. Die Übertragungsmittel zwischen Haupt- und Nebenzeiger unterliegen daher einem raschen Verschleiß, wodurch die Zuverlässigkeit der Anzeigevorrichtung rasch herabgemindert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich vom Bekannten im wesentlichen dadurch, daß der Nebenzeiger für die Grammskala ohne unmittelbare Verbindung mit dem Hauptzeiger oder zu diesem zugehörigen Teilen steht, daß er ausgeschaltet ist, bis. der Grobanzeiger seinen Weg vollzogen hat und daß daraufhin erst der Feinzeiger ausgelöst wird und erst jetzt mit einer Anschlagscheibe des Hauptzeigers in Eingriff kommt, welche für jedes Kilogrammgewicht gleiche dreieckförmige Schrägflächen besitzt, gegen welche sich der Feinanzeiger stützt und das Feingewicht angibt. Vermöge dieser Anordnung findet auch kein Hinundherpendeln des Feinanzeigern statt, sondern dieser zeigt -ohne weiteres und im Augenblick sofort das Grammgewicht an, wodurch ein schnelleres Wägen stattfinden kann.
  • Es ist bei Wägevorrichtungen mit dem Waagenausschlag nachstellbarer Druckvorrichtung bekannt geworden, treppenartig abgestufte Tastflächen zur Einstellung des Druckwerkes anzuordnen oder die Tastglieder auf einer kontinuierlichen Kurve auftreffen zu lassen oder in Verbindung mit der Zeigerwelle eine sägezahnartig gestufte Scheibe zum Einstellen der Druckvorrichtung zu verwenden.
  • Auch beim Erfindungsgegenstand wird für die Angabe des Feinzeigers eine ähnliche mit der Grobanzeigevorrichtung in Verbindung stehende sägezahnartig gestufte Scheibe verwendet, jedoch in ganz anderem Zusammenhang zur Erzielung einer sofortigen unmittelbaren Anzeige des Feingewichts.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ansicht einer Küchenwaage, soweit sie zur Erklärung der Erfindung notwendig ist, mit teilweise abgenommener Stirnwand, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A- B der Abb. i.
  • Der auf der Achse a festsitzende Hauptzeiger b zeigt auf einer in weiße und rote Felder c und d eingeteilten Hauptskala Ge- Wichte bis zu 5o g hinab an. Auf der gleichen Achse a ist hinter der Hauptskala eine Anschlagscheibee fest angeordnet, deren Umfang, der Pfundteilung entsprechend, zickzackförmig eingeschnitten ist. Gegen die so entstandenen ansteigenden bzw. abfallenden schrägen Flächen/ legt sich beim Wiegen ein Stift g, welcher an einem Arm h eines zweiarmigen Hebels sitzt, dessen anderer winklig gebogener Arm i den Grammzeiger bildet: Dieser besitzt eine Doppelspitze h. Der Grammzeiger hat den Stift l als Drehpunkt. Er schwingt in einem bogenförmigen Schlitz m, von außen sichtbar. Zum Gewichtsausgleich ist ein Gegengewicht n vorgesehen. Rechts bzw. links des Schlitzes in ist eine weiße bzw. rote Teilung o und p von o bis 5oo g angebracht. Oberhalb derselben befindet sich ein Halteblech g, das den Grammzeiger, wie strichpunktiert dargestellt ist; in Ruhelage hält. Je nach Stellung der Anschlagscheibe e, die sich gemeinsam mit dem Hauptzeiger b dreht, liegt der Stiftg des vorher ausgelösten Grammzeigers i entweder an der Spitzer oder dem Fußpunkts oder an irgendeiner Stelle der schrägen Fläche/, so daß der Doppelzeiger k eine ganz bestimmte Stellung einnimmt. Steht dabei der Hauptzeiger b z. B. auf einem weißen Feld c, so ist auch die Grammzahl an der weißen Skala o abzulesen. In Ruhe schlägt der Zeiger b und mit ihm die Scheibe e in die Nullstellung zurück, wobei der Arm «h des Grammzeigers! nach außen geschleudert wird und der Doppelzeiger h nach oben hinter das zurückweichende und wieder einfallende Halteblech g gelangt. Erst nach Zurückziehen des Knopfes t kann der Grammzeiger wieder eingeschaltet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Küchenwaage mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung für Grob- und Feingewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinzeiger (i) lose für sich und unabhängig vom Grobzeiger (b) oder von mit diesem verbundenen Einrichtungen gelagert ist, derart, daß er erst nach dem Einspielen des Grobzeigers (b) zwecks Angabe des Feingewichts eingeschaltet wird und sich dabei in an sich bekannter Weise selbsttätig der Stellung der Waage entsprechend einstellt, während er nach beendeter Wägung durch das in die Nullage zurückgehende Waagengetriebe wieder in seine Ruhestellung zurückgebracht wird.
  2. 2. Küchenwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß auf der Hauptzeigerwelle (a) in bei Druckvorrichtungen bekannter Weise eine sägezähnartig ausgebildete Tastscheibe (e) fest angeordnet ist, deren schräge Flächen (f) dem Feinzeiger (i) jeweils eine ganz bestimmte Lage sichern.
  3. 3. Küchenwaage nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine selbsttätig einfallende Haltevorrichtung (g), hinter welche die Doppelspitze (h) des Feinzeigers (i) beire Zurückgehen der Wagevorrichtung in die Nullage geschleudert wird.
DEW80704D 1928-10-20 1928-10-20 Kuechenwaage mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung fuer Grob- und Feingewicht Expired DE510948C (de)

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Publications (1)

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DE510948C true DE510948C (de) 1930-10-24

Family

ID=7611098

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DEW80704D Expired DE510948C (de) 1928-10-20 1928-10-20 Kuechenwaage mit je einer besonderen Anzeigevorrichtung fuer Grob- und Feingewicht

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