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DE374724C - Neigungswaelzwaage - Google Patents

Neigungswaelzwaage

Info

Publication number
DE374724C
DE374724C DEB104132D DEB0104132D DE374724C DE 374724 C DE374724 C DE 374724C DE B104132 D DEB104132 D DE B104132D DE B0104132 D DEB0104132 D DE B0104132D DE 374724 C DE374724 C DE 374724C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
balance
balance beam
inclination roller
roller scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB104132D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER BRAUNBEK
Original Assignee
WERNER BRAUNBEK
Publication date
Priority to DEB104132D priority Critical patent/DE374724C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE374724C publication Critical patent/DE374724C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Neigungswälzwaage. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neigungswaage, welche eine gewisse Ähnlichkeit mit denjenigen Waagen hat, bei denen der Waagebalken als Kufe ausgebildet ist, die sich auf einer Unterlage abwälzt. Auch beim Erfindungsgegenstand dreht sich nämlich der Waagebalken nicht um eine feste Achse, sondern seine Bewegung besteht in der Abwicklung zweier Flächen aufeinander; -aber es wikkelt sich nicht ein gekrümmter Waagebalken auf einer ebenen Wälzbahn, sondern ein Waagebalken mit ebener Unterfläche auf einer gekrümmten Wälzbahn ab.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes abgebildet, und zwar zeigt Abb. i die Waage in Seitenansicht, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung der Waage und Abb. 3 eine abgeänderte Form der Anzeigevorrichtung. c ist der Waagebalken, der auf der einen Seite das Gegengewicht f, auf der anderen Seite die Waageschale g trägt, auf der Wälzbahn d, die hier als Halbzylinder ausgebildet ist, aber natürlich auch andere konvexe Formen erhalten kann.
  • Der Vorteil der Waage besteht den bekannten 'Wälzwaagen gegenüber besonders darin, daß im unbelasteten Zustand der Hebelarm a des Gegengewichts klein, der Hebelarm b der Waageschale groß ist, d. h. die Waage schon auf kleine Gewichte anspricht. Je mehr Gewicht nun auf der Waageschale liegt, desto mehr vergrößert sich a und verkleinert sich b, desto weniger empfindlich wird die Waage. Man kann also einerseits leichte Dinge mit genügender Genauigkeit wägen, anderseits die Waage auch zur Wägung schwerer Gegenstände verwenden, und hat so einen gegenüber einer andern Neigungswaage, etwa mit Kniehebel, um ein Vielfaches vergrößerten Meßbereich.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Waage ist eine Vorrichtung zum Vermeiden des Gleitens des Waagebalkens auf der Wälzbahn. Dies wird durch die bekannten gekreuzten Bänder erzielt, deren Anwendung aus Abb. 2 hervorgeht. Das innere Band i ist in Abb. i punktiert, die äußeren Bänder k gestrichelt gezeichnet. Die gekreuzten Bänder ermöglichen eine fast reibungslose Abwicklung unter Vermeidung des Gleitens, auch in den äußersten Lagen des Waagebalkens.
  • Die jeweilige Stellung des Waagebalkens kann an einer Skala h abgelesen werden, die jedoch nicht kreisförmig wird, da sich ja der NVaagebalken und der mit ihm starr verbundene Zeiger nicht um eine feste Achse dreht. Man wendet daher zweckmäßig nicht die in Abb. i gezeichnete Ablesung an, sondern eine andere, die in Abb.3 besonders angegeben ist. Um eine mit dem Waagebalken c fest verbundene Achse l ist ein Zeiger in drehbar, der durch die Wirkung eines Gewichtes n immer mit sich elbst parallel bleibt, während die mit dem Waagebalken starr verbundene Skala o sich mit diesem dreht.
  • Diese Ablesevorrichtung kann an jeder Stelle des Waagebalkens angebracht werden und besteht aus einer kreisförmigen Skala. Die Skala ist stark ungleichförmig, und die Teilung kann im Gebiet geringer Gewichte um ein Vielfaches feiner gemacht werden als im Gebiet großer Gewichte, wie dies ja auch den meisten praktischen Anforderungen entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Neigungswälzwaage, dadurch ausgezeichnet, daß sich der Waagebalken (c) auf einer konvexen Wälzbahn (d) abwickelt und daß bei dieser Abwicklung ein Gleiten durch gekreuzte Bänder (k, i) vermieden wird.
  2. 2. Neigungswälzwaage nach Anspruch i, bei der die Ablesevorrichtung aus einer mit dem Waagebalken starr verbundenen Skala (o) besteht, an der sich ein Zeiger (na) vorbeibewegt, der drehbar auf einer mit dem Waagebalken starr verbundenen Achse (l) sitzt und sich unter Einfluß des Gegengewichtes (n) stets mit sich selbst parallel einstellt
DEB104132D Neigungswaelzwaage Expired DE374724C (de)

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DEB104132D DE374724C (de) Neigungswaelzwaage

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DEB104132D DE374724C (de) Neigungswaelzwaage

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DE374724C true DE374724C (de) 1923-04-30

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