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DE508525C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechselgetriebe

Info

Publication number
DE508525C
DE508525C DESCH87813D DESC087813D DE508525C DE 508525 C DE508525 C DE 508525C DE SCH87813 D DESCH87813 D DE SCH87813D DE SC087813 D DESC087813 D DE SC087813D DE 508525 C DE508525 C DE 508525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pistons
driven
fluid change
driving
change gearbox
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH87813D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHEUERL WALTER
Original Assignee
SCHEUERL WALTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHEUERL WALTER filed Critical SCHEUERL WALTER
Priority to DESCH87813D priority Critical patent/DE508525C/de
Priority to DESCH88564D priority patent/DE523314C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE508525C publication Critical patent/DE508525C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Getriebe für ein flüssiges Mittel, mit welchem es möglich ist, eine Geschwindigkeitsübersetzung von ο bis Maximum zu erreichen. Das Getriebe besteht in bekannter Weise aus einem mit der Antriebswelle fest verbundenen Maschinenteil, einem getriebenen Maschinenteil und, dazwischenliegend, einem nicht drehbaren, aber verschiebbaren Körper, dessen Einstellung das Geschwindigkeitsverhältnis bestimmt.
Das Neue und Wesentliche besteht darin, daß der nicht drehbare, aber verschiebbare Zwischenkörper B eine Mehrheit von Abschlußkolben aufweist, deren Anzahl von der Zahl der Abschlußkolben des treibenden und getriebenen Körpers verschieden ist. Aus dieser Verschiedenheit der Anzahl der Abschlußkolben ergibt sich einmal die Möglichkeit, von jeder beliebigen Stellung aus anzulaufen bzw. umzukehren, dann insbesondere eine wesentlich erhöhte Gleichförmigkeit des Antriebes, so daß irgendwelche Getriebestöße oder ein Anrucken vermieden werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt das Schema des Flüssigkeitsgetriehes,
Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar im Längsschnitt nach der Linie I-I.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie H-II.
Abb. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IH-III, und
Abb. 5 schließlich zeigt eine Abwicklung der Ausführungsform nach Abb. 2. Es entspricht also Abb. 5 bis zu einem gewissen Grade der Abb. 1.
Durch die Getriebekörper A, B und C 'und die Kolben e, k und f werden Kammern a, b, c und d gebildet. Füllt man diese Kammern mit einer Flüssigkeit, z. B. Öl, und dreht man z.B. den Körper A in Richtung des Pfeiles III, so wird der Kolben e die Flüssigkeit aus der Kammer α durch eine entsprechend angebrachte Öffnung g· herausdrücken und in die Kammer c drücken. Dieses Druckmittel wird dann gegen den Kolben / des Körpers C einen Druck ausüben und dadurch den Körper C in Drehbewegung versetzen, während gleichzeitig die in der Kammer d befindliche Flüssigkeit durch die Öffnung h in die Kammer b strömt. Wenn die Kanäle g, h nicht wie in Abb. ι gekreuzt sind, sondern wie in Abb. 5 parallel verlaufen, so ist die Drehrichtung von C entgegengesetzt der Drehrichtung von A. Steht hierbei der Körper B genau in der Mitte zwischen den Körper A und C, so wird die Geschwindigkeit des Körpers C gleich der Geschwindigkeit des Körpers A sein. Verschiebt man nun aber den Körper B durch eine entsprechend angebrachte Vorrichtung in der Richtung des Pfeiles I, so werden die Kammern α und b verkleinert und gleichzeitig die Kammern c und d vergrößert. Es werden jetzt mehrere Kammern α ihren Inhalt hergeben müssen, ehe die Kammer c gefüllt ist. Der Körper C wird sich also
langsamer als der Körper A drehen. Wird der Körper B umgekehrt in Richtung des Pfeiles II verstellt, so wird der Körper C schneller als der Körper A laufen. Anstatt daß der Körper B seitwärts verschoben wird, können auch die Körper A und C einzeln oder zusammen seitwärts verschiebbar angeordnet werden.
Von den Kolben e, f und k können nun beliebig viele an den genannten Getriebekörpern angebracht werden; es kann auch die Anzahl der Kolben in jedem Getriebekörper verschieden groß sein. Letzteres ist notwendig, da dann der Gleichförmigkeitsgrad des Getriebes ein größerer wird. Vorteilhaft wird nicht nur die Anzahl der Kolben von B verschieden gegenüber A und C gemacht, sondern auch die Anzahl· der Kolben von A und C ist untereinander verschieden, wie auch gegenüber B. Die Versenkbarkeit der Kolben e und f kann entweder durch die Kolben k oder durch besondere Kurven vorgenommen werden. Das Zurückbringen der Kolben e und / in ihre ursprüngliche Stellung, so daß sie gegen den Körper B drücken, kann gegebenenfalls durch Federn oder Kurven geregelt werden.
Die Ab- und Zuführungskanäle brauchen natürlich nicht durch Kolben k zu gehen, sondern können an anderen Stellen angebracht sein, und zwar so, daß sie entweder einen Vorwärts- oder auch Rückwärtslauf der getriebenen Seite im Verhältnis zur treibenden Seite bewirken. Gegebenenfalls kann die Umsteuerung durch Verstellung von Ventilen erfolgen.
In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 bis 5 sind für die entsprechenden Getriebeteile dieselben Bezeichnungen wie bei der schematischen Abb. 1 angewendet. Der Teil A wird durch die Welle I und das Zahnrad 2 angetrieben. B ist der feststehende Teil und C der getriebene Teil. Die verschiebbaren Abschlußkolben oder Widerlager e in dem Körper A werden durch Federn oder Kurven gegen den feststehenden Körper B gedrückt. Diese Elemente für die kraftschlüssige oder zwangsläufige Bewegung der Abschlußkolben oder Widerlager sind nicht zeichnerisch dargestellt. Der Zwischenkörper B mit den nicht verschiebbaren Abschlußteilen oder Widerlagern k ist nicht drehbar, wohl aber im Gehäuse i axial verschiebbar gelagert. Die Axialverschiebung des Zwischenkörpers B kann beispielsweise durch die Schraubenspindel s bewirkt werden. Der getriebene Körper C, der die Abschlußkolben f trägt, leitet mit veränderter Umlaufzahl die zugeführte Energie ab. Seine Widerlager / sind axial verschiebbar wie die Widerlager e im Körper A. Sie werden ebenfalls kraftschlüssig oder zwangsläufig gegen den Körper B gedrückt. Die Führung der Kanäle g und h bestimmt auch hier die Drehrichtung. Wird beispielsweise in Abb. 5 die Flüssigkeit aus der Kammer α durch den Kanal g· herausgedrückt, so wird dadurch die Kammer d vergrößert und der Körper C in Richtung des Pfeiles IV entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles III bewegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitswechselgetriebe mit je einem treibenden und einem getriebenen umlaufenden Körper mit Abschlußkolben und mit einem nicht drehbaren, aber axial verschiebbaren Zwischenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper (B) mehrere Abschlußkolben (k) aufweist, deren Anzahl von den Abschlußkolben (e, f) des treibenden Körpers (A) und des getriebenen Körpers (C) verschieden ist.
2. Flüssigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Abschlußkolben (V, f, k) des treibenden, getriebenen und stillstehenden Körpers unter sich verschieden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH87813D 1928-09-30 1928-09-30 Fluessigkeitswechselgetriebe Expired DE508525C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH87813D DE508525C (de) 1928-09-30 1928-09-30 Fluessigkeitswechselgetriebe
DESCH88564D DE523314C (de) 1928-09-30 1928-12-07 Fluessigkeitswechselgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH87813D DE508525C (de) 1928-09-30 1928-09-30 Fluessigkeitswechselgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE508525C true DE508525C (de) 1930-10-01

Family

ID=7443782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH87813D Expired DE508525C (de) 1928-09-30 1928-09-30 Fluessigkeitswechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE508525C (de)

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