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DE506474C - Maschine zum Herstellen von Fruchtgetraenken - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Fruchtgetraenken

Info

Publication number
DE506474C
DE506474C DEM104297D DEM0104297D DE506474C DE 506474 C DE506474 C DE 506474C DE M104297 D DEM104297 D DE M104297D DE M0104297 D DEM0104297 D DE M0104297D DE 506474 C DE506474 C DE 506474C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fruit
housing
cutting
machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM104297D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM104297D priority Critical patent/DE506474C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE506474C publication Critical patent/DE506474C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Fruchtgetränken Einrichtungen zur Saftgewinnung sind zwar bereits bekannt, wobei man die von der Schale befreiten Früchte teilt und alsdann in einen Preßwolf einführt, wo die Fruchtreste einerseits, der Saft dagegen anderseits ausgeschieden wird. Um das Getränk fertigzumachen, muß der gewonnene Saft dann mit den gewünschten Zusätzen besonders gemischt werden. Der Erfinder hat nun gefunden, daß es zweckmäßiger ist, die ganze Arbeit in einem Gang durchzuführen, in der Weise, daß man einerseits die ganze Frucht ohne besondere Vorbereitung, in die Einrichtung wirft, worauf das Getränk, von den Fruchtresten geschieden, trankbereit abzieht.
  • An sich selbst sind Vorrichtungen zum Schneiden und Quetschen von Früchten zu Brei in mehrfachen Ausführungen bekannt geworden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Maschine zum Herstellen von Fruchtgetränken, welche sich gegenüber bekannten Ausführungen dadurch auszeichnet, daß eine Schneid-, eine Preß- und eine Mischvorrichtung derart miteinander in Arbeitsverbindung stehen, daß die in der Schneidvorrichtung zerkleinerten Früchte in der Preßvorrichtung unter Abscheidung der Fruchtreste ausgepreßt werden, worauf der ausgepreßte Fruchtsaft in dem Mischer durch ein Rührwerk mit zugeleitetem Wasser vermengt wird.
  • Zweckmäßig besteht die Schneidvorrichtung aus einem zylindrischen Gehäuse und einer in Abständen voneinander mit kreuzförmigen Messern versehenen Welle.
  • Die Preßvorrichtung wird gebildet aus einer in einem Gehäuse angeordneten, die von der Schneidvorrichtung kommenden Früchte aufnehmenden Lochscheibe mit einer Preßplatte und einem darunter angeordneten Sieb mit einem Ausschnitt für die Fruchtreste und einem beweglichen Abstreicher.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise zur Darstellung gebracht, und es zeigt Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. i, A#bb. 3 einen,Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i in größerem Maßstabe und Abb. d. einen Schnitt nach der Linie 111-III der Abb. i ebenfalls in größerem Maßstabe. Gemäß der Zeichnung ist i ein zylindrisches Schneidgehäuse, welches mit einem Trichter 2 versehen ist, in dem man die zu schneidenden Früchte, wie Orangen, Zitronen, Mandarinen usw., einwirft. Im Schneidgehäuse lagert eine dieses axial durchsetzende Welle 3, auf welcher mehrere in Abständen zueinander angeordnete, von vorn in axialer Richtung gesehen, kreuzförmige Messer q. festsitzen. Diese Messer q. verjüngen sich gegen den Trichter 2 hin. An dem Trichter abgekehrten Ende weist das Schneidgehäuse einen Auslaufstutzen 5 auf, welcher gegen das Gehäuse der Saftgewinnvorrichtung gerichtet ist.
  • Dieses Gehäuse 6 ist am zweckmäßigsten aus einem zylindrischen Behälter gebildet, der auf Füßen 7 ruht. Im Gehäuse lagert eine Antriebswelle 8, welche ihren Antrieb durch ein Zahnradgetriebe 9 erhält. Auf der Antriebswelle 8 ist eine Preßplatte io mittels einer Stellschraube i i befestigt. Die untere Seite der Preßplatte io ist etwas konvex gehalten und zweckmäßig gerippt. Unmittelbar unter der Preßplatte ist eine feinmaschige Lochscheibe 12 vorgesehen, die auf dem Gehäuse sitzt. Auf diese Lochscheibe werden die zerkleinerten Früchte mittels des Auslaufstutzens 5 geführt. Infolge Drehung der Preßplatte nimmt diese die auf der Lochscheibe befindlichen zerkleinerten Früchte mit, wobei sie zermahlen und die Fruchtsäfte gewonnen werden.
  • Unterhalb der Lochscheibe ist ein Sieb 13 vorgesehen, das von Trägern 14 abgesetzt wird. Das Sieb 13 weist einen kreissektorförmigen Ausschnitt 15 auf. Über dem Sieb ist mit der Welle 8 ein Abstreicher 15' fest verbunden, und werden durch diesen die auf das Sieb gefallenen zermahlenen Früchte herumgestrichen, bis sie durch den Ausschnitt 15 und durch einen Kanal 16 nach unten fallen.
  • Im Boden 17 ist ein Auslaufrohr 18 vorgesehen, durch welches die durch Ausschnitt 15 und Kanal 16 abgefallenen Fruchtreste in einen darunter gestellten Behälter i9 geleitet werden .
  • Der durch das Sieb auf den Boden fallende Saft wird durch ein Rohrstück 2o in ein Mischgehäuse 21 geführt. In letzteres mündet noch eine Leitung 22, die mit einem Wasserbehälter 23 verbunden ist. Im Mischgehäuse lagert .eine Welle 2q., die mit einem Rührwerk versehen ist. Letzteres wird aus einem vierflügeligen Rührer 25 gebildet, wobei in den Flügeln Löcher 26 angebracht sind. Der in das Mischgehäuse gelangte Saft wird nun mit dem gleichzeitig mittels der Leitung 22 zugeführten Wasser bei Drehung des Rührers gemischt, und das Gemisch fließt schließlich als fertiges Getränk durch den Auslaufstutzen 27 ab.
  • Der Antrieb der Wellen 3 und 24 kann beispielsweise durch die strichpunktiert dargestellten Treibriemen 28 oder 29 (Abb. i) von der Antriebswelle 8 aus erfolgen. Zu diesem Zwecke sind auf letztere sowie auf den Wellen 3 und 24 Riemenscheiben angeordnet, welche mittels der über Rollen 3o oder 3 i geführten Treibriemen 28 und 29 in Bewegungsverbindung stehen. Der Hauptantrieb erfolgt mittels eines Elektromotors oder durch eine Handkurbel.
  • Zwecks Reinigung des Gehäuses 6 der Saftgewinnvorrichtung löst man die Stellschraube ii und bewegt die Preßplatte io nach oben und hebt die Lochscheibe 12 sowie das Sieb 13 heraus. Letztere beiden Stücke könnten auch aus zwei Teilen bestehen, so daß sie ganz vom Gehäuse weggenommen werden können.
  • Die untere Seite der Preßplatte io könnte zwecks besseren Angriffs auch mit spiralförmigen Rippen ausgerüstet sein, so daß die Fruchtteile stets nach innen gezogen werden, wo sie zermahlen und die Fruchtsäfte gewonnen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Fruchtgetränken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneid-, eine Preß- und eine Mischvorrichtung derart miteinander in Arbeitsverbindung stehen, daß die in der Schneidvorrichtung zerkleinerten Früchte in der Preßvorrichtung unter Abscheidung der Fruchtreste ausgepreßt werden, worauf der ausgepreßte Fruchtsaft in dem Mischer durch ein Rührwerk mit zugeleitetem Wasser vermengt wird. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem zylindrischen Gehäuse (i) und einer in Abständen voneinander mit kreuzförmigen Messern (¢) versehenen Welle (3) besteht. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung aus einer in einem Gehäuse angeordneten, die von der Schneidvorrichtung kommenden Früchte aufnehmenden Lochscheibe (12) mit einer Preßplatte (io) und einem darunter angeordneten Sieb (i3) mit einem Ausschnitt (15) für die Fruchtreste und einem beweglichen Abstreicher (i5') besteht. q.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung aus einem zylindrischen Gehäuse (21) und einer Welle (2q.) mit vier mit Löchern (26) versehenen Rührarmen (25) besteht und daß sie mit dem Saftraum der Preßvorrichtung und einem Wasserbehälter (23) durch je ein Rohr (2o bzw. 22) verbunden ist.
DEM104297D 1928-04-11 1928-04-11 Maschine zum Herstellen von Fruchtgetraenken Expired DE506474C (de)

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DE506474C true DE506474C (de) 1930-09-06

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