DE505049C

DE505049C - Beleuchtungseinrichtung, z. B. fuer Reklame- und Signalzwecke

Info

Publication number: DE505049C
Application number: DED58442D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-02-06
Filing date: 1929-05-23
Publication date: 1930-08-13
Also published as: DE500563C; FR677083A; US2018254A

Description

Beleuchtungseinrichtung, z. B. für Reklame- und Signalzwecke Die Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungseinrichtungen, z. B. für Reklame- und Signalzwecke nach Patent 5oo 563, wobei eine oder mehrere Glinimlichtlainpen verwendet werden, deren Glimmschicht in deutlich wahrnehmbare, regelmäßige oder unregelmäßige, insbesondere in kreisende Bewegung versetzt wird. Die Erfindung betrifft weitere Mittel, tun die den Reklame- und Signalzwecken nutzbar zu machende Bewegung der Glimmschicht, besonders die kreisende Bewegung derselben bei den Glimmlichtlampen mit größerer Sicherheit einzuleiten und aufrechtzuerhalten. Der Erfindung gemäß geschieht dies derart, daß der aus Isolierstoff, z. B. aus Glimmer, bestehende Innenbelag, der insbesondere schalenförmigen Glimmlichtelektroden bzw. mindestens die eine dieser beiden Elektroden Aussparungen bzw. sonst geeignete Ausnehmungen aufweist, durch welche die Isolierschicht an diesen Stellen unterbrochen wird. Von und nach diesen Unterbrechungsstellen erfolgt dann bei Stromdurchgang die kreisende Bewegung der Glimmschicht, wobei diese Unterbrechungen zweckmäßig an der nach dem freien Ende der Glasbirne der Lampe zu gelegenen Lampenelektrode vorzusehen sind. _ Von den beispielsweise dargestellten Ausführungsarten von Einrichtungen nach der Erfindung zeigen: Abb. i eine Gliininlichtlampe je zur Hälfte in Ansicht und im Längsschnitt, Abb. 2 die beiden Lampenelektroden übereinander im Längsschnitt im vergrößerten Maßstabe, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Lampenelektroden.
Gemäß Abb. i und 2 sind die schalenförmigen Elektroden b und c der mit einer geeigneten Fassung f versebenen Glitnmlichtlampe a mit z. B. aus Glimmer bestehenden isolierenden Innenauskleidungen h bzw. in versehen und mit den Stromzuführungen durch Zuleitungen o bzw. p verbunden. Der äußere Rand der Innenauskleidung in der dem freien Ende der Glasbirne g zunächst gelegenen Elektrode c weist Aussparungen in, auf, um der Erfindung gemäß die kreisende Bewegung der Glimmschicht an diesen Stellen sicher einzuleiten.
Bei der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsart der Einrichtung sind an Stelle der Ausschnitte der Innenauskleidung zsz Ausbuchtungen In= vorgesehen, durch welche an diesen Stellen die isolierende Wirkung der Innenauskleidung m unterbrochen wird. Wie ferner aus Abb. 3 zu erkennen ist, sind vorteilhaft mindestens zwei einander gegenüberliegende Unterbrechungen der Innenauskleidung vorzusehen, und bei Gleichstromlampen wird die eine dieser beiden Aussparungen bzw. Ausnehmungen vorteilhaft näher an den Pluspol der Stromzuleitung o herangerückt, wodurch an dieser Stelle die kreisende Bewegung der Glimmschicht in Richtung des in Abb. 3 eingezeichneten Pfeiles ihren Anfang nimmt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Reklame- und Signalzwecke nach Patent 5oo 563, wobei eine oder mehrere Glimmlichtlampen verwendet werden, deren Glimmschicht in deutlich wahrnehmbare, regelmäßige oder unregelmäßige, insbesondere in kreisende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Isolierstoff, z. B. aus Glimmer, bestehende Innenbelag der insbesondere schalenförmigen Glimmlichtelektroden bzw. mindestens die eine dieser beiden Elektroden Aussparungen oder sonst geeignete Ausnehmungen aufweist, durch welche die Isolierschicht an diesen Stellen unterbrochen wird. z. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen oder Ausnehmungen des isolierenden Innenbelags an der nach dem freien Ende der Glasbirne der Lampe zunächst gelegenen Lampenelektrode vorgesehen sind. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen bzw. Ausnehmungen (in, m.) des isolierenden Innenbelags (m) der Lampenelektrode an einander gegenüberliegenden Stellen des Umfanges vorgesehen sind. 4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Gleichstromlampen mindestens eine Aussparung oder Ausnehmung des isolierenden Belags der Glimmelektrode in der Nähe der einen der beiden Stromzuleitungen gelegen ist.