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DE547371C - Elektrische Projektionsgluehlampe - Google Patents

Elektrische Projektionsgluehlampe

Info

Publication number
DE547371C
DE547371C DE1930547371D DE547371DD DE547371C DE 547371 C DE547371 C DE 547371C DE 1930547371 D DE1930547371 D DE 1930547371D DE 547371D D DE547371D D DE 547371DD DE 547371 C DE547371 C DE 547371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
lamp
same
luminous element
light bulb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930547371D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Reeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Application granted granted Critical
Publication of DE547371C publication Critical patent/DE547371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K7/00Lamps for purposes other than general lighting
    • H01K7/02Lamps for purposes other than general lighting for producing a narrow beam of light; for approximating a point-like source of light, e.g. for searchlight, for cinematographic projector

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Elektrische Projektionsglühlampe Von elektrischen Projektionsapparaten, wie insbesondere Kinovorführungsapparaten, wird verlangt, daß sie bei verschiedenen elektrischen Betriebsspannungen stets den gleichen Lichtstrom auf die Projektionsfläche liefern. Elektrische Projektionsglühlampen gleicher Wattzahl haben nun aber bei verschiedenen Betriebsspannungen bekanntlich nicht die für die optische Ausnutzung maßgebende gleiche Leuchtdichte und Leuchtkörpergröße. Eine Projektionsglühlampe für 25o Watt/22o Volt besitzt beispielsweise eine Leuchtdichte von etwa 3,7.Kerzen je mm= und eine Leuchtkörpergröße von etwa 137 mm2, während bei einer entsprechenden Projektionsglühlampe von 25o Watt/zio Volt die Leuchtdichte etwa 6,5 Kerzen je mm2 und die Leuchtkörpergröße etwa 98 mm2 beträgt. Der Grund hierfür liegt darin, daß sich der kürzere und dickere Draht der Lampe für niedrigere Spannung auf einem kleineren Raum unterbringen und auch höher belasten läßt. Demzufolge erhält man bei Anwendung höherer Betriebsspannungen nicht die gleiche Lichtleistung auf dem Projektionsschirm wie bei Anwendung niedrigerer Betriebsspannungen.
  • Es lag nahe, den bei höheren Betriebsspannungen auftretenden Lichtverlust durch Verwendung eines dickeren Drahtes und damit zusammenhängend durch Verwendung eines höheren Wattverbrauchs der Lampe auszuschalten. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß bei Kinovorführungsapparaten der für die Entflammung des Films maßgebende Grenzlichtstrom überschritten wird.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, der Projektionsoptik ein und desselben Projektionsapparates bei verschiedenen Betriebsspannungen stets die gleiche Leuchtdichte und Leuchtkörpergröße zur Verfügung zu stellen. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß durch Ver-,vendung eines Leuchtkörpers erreicht, der aus einem für die Projektionsoptik ausnutzbaren Teil und einem oder mehreren damit in Serie geschalteten, für die gleiche Projektionsoptik unwirksamen Teilen besteht. An dem für die Projektionsoptik ausnutzbaren Teil der Lampe liegt, wie auch die Betriebsspannung sei, stets der gleiche Spannungsabfall, so daß dieser Leuchtkörperteil stets die gleiche Leuchtdichte und Leuchtfläche besitzt. Die nicht für die Projektionsoptik ausgenutzten Leuchtkörperteile nehmen die zwischen der Betriebsspannung und der Spannung des optisch ausgenutzten Leuchtkörperteiles bestehenden Spannungsdifferenzen auf und sind demgemäß je nach der verwendeten Spannung verschieden lang. Der Umstand, daß der Benutzer bei höhererBetriebsspannung etwas mehr Stromkosten für den Wattverbrauch der nicht für die Projektionsoptik ausgenutzten Leuchtkörperteile aufwenden muß, ist belanglos gegenüber der Tatsache, daß der Benutzer stets die gleiche Leuchtdichte und Leuchtkörpergröße zur Verfügung hat und somit bei jeglicher Betriebsspannung die genau gleiche Bildhelligkeit erzielen kann.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei elektrischen Glühlampen mit in Buchstabenform angeordnetem Leuchtkörper einen Teil desselben als Vorschaltwiderstand auszunutzen. Hierbei handelt es sich aber nur darum, bei stets gleicher Betriebsspannung die durch die verschieden große Abmessung der einzelnen Buchstaben sich ergebenden Unterschiede in den wirksamen Leuchtkörperlängen auszugleichen. Bei der neuen Projektionsglühlampe handelt es sich gerade umgekehrt darum, auch bei verschiedenen Betriebsspannungen für die Projektionsoptik stets die gleiche Leuchtdichte und Leuchtkörpergröße zu erhalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Lampe in Abb. i in Ansicht dargestellt.
  • Die Abb.2 zeigt die Lampe in kleinerem Maßstabe in Verbindung mit einem schematisch dargestellten Kinovorführungsapparat.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen den Innenteil einer etwas anders ausgeführten Projektionsglühlampe in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Ansichten.
  • Die in Abb. i dargestellte Projektionsglühlampe besteht in an sich bekannter Weise aus einem zweckmäßig mit indifferenten Gasen gefüllten Glasgefäß i, dessen eingeschmolzener Tellerrohrfuß 2 eine Quetschung 3 und ein Entlüftungsröhrchen q. aufweist. An die in der Quetschstelle 3 eingeschmolzenen Stromzuführungsdrähte 5, 6 schließen sich in ebenfalls bekannter Weise zwei ständerartige Drähte 7, 8 an, die durch Stäbe 9, io und ii aus Isoliermaterial gegeneinander abgestützt sind. Beide Drähte dienen zur Halterung und gleichzeitig auch zur Stromzuleitung für einen sie überbrückenden, erfindungsgemäß zweiteiligen Leuchtkörper 12, 13. Die beiden Teile des Leuchtkörpers sind in Serie geschaltet und bestehen je aus einer Anzahl parallel oder annähernd parallel zueinander gestellter Drahtwendeln. Die Drahtwendeln des oberen Leuchtkörperteiles 12 sind durch Haltedrähte 1q., 15 an den Isolierstäben g, io und die Drahtwendeln des unteren Leuchtkörperteiles 13 durch Haltedrähte 16, 17 an den Isolierstäben io, ix festgelegt.
  • Der in Abb. 2 schematisch dargestellte Kinov orführungsapparat besteht in bekannter Weise aus dem Scheinwerferspiegel 18, einer das Strahlenbündel des letzteren zusammenfassenden Linse ig, dem Bildfenster 2o nebst Film 21 und dem Kinoobjektiv 22, welches das jeweils vorbewegte Bild auf den Schirnz 23 wirft. Wie ersichtlich, nimmt die neue Projektionsglühlampe i eine solche Stellung zu den einzelnen Teilen des Kinovorführungsapparates ein, daß im wesentlichen nur die vom Leuchtkörperteil 13 ausgehenden Lichtstrahlen optisch ausgenutzt «-erden. Der andere, optisch nicht ausgenutzte Leuchtkörperteil 12 bildet in bezug auf den Leuchtkörperteil 13 einen ausgleichenden Vorschaltwiderstand. Je nach der Betriebsspannung ist bei ständig gleicher Länge, Gestalt und Drahtstärke des Leuchtkörperteiles 13 der Leuchtkörperteil 12 von verschiedener Länge. Ist die Lampe nach Abb. i und 2 beispielsweise für 22o Volt bestimmt und so eingerichtet, daß der Spannungsabfall vom linken bis zum rechten Ende des Leuchtkörperteiles 13 iio Volt beträgt, so muß dieselbe Lampe bei Betrieb an 240 Volt einen wesentlich längeren Leuchtkörperteil 12 und bei Betrieb an 135 Volt nur einen ganz kurzen Leuchtkörperteil 12 erhalten.
  • Der in den Abb. 3 und q. dargestellte Innenteil einer Projektionsglühlampe besitzt ebenfalls ein Tellerfußrohr z mit Quetschstelle 3 und Pumpröhrchen q. An die Stromzuführungen 5, 6 sind wiederum ständerartige Drähte 7 und 8 angeschlossen. Letztere sind in diesem Falle nur durch zwei aus Isoliermaterial bestehende Stäbe io, ix gegeneinander abgestützt. Zwischen den beiden Drähten 7, 8 ist ein Leuchtkörper angeordnet, dessen mittlerer Teil 13 wiederum aus einer Anzahl parallel oder annähernd parallel zueinander stehender Drahtwendeln besteht. Diese sind mittels Drähten 16, 17 an den Isolierstäben io, ii festgelegt. Die Verbindung dieses mittleren Leuchtkörperteiles 13 mit den zur Halterung und auch zur Stromzuleitung dienenden Drähten 7, 8 stellen erfindungsgemäß zwei längere Drahtwendeln 2q., 25 her, die, wie aus der Abb. q. ersichtlich, schräg zu der von den Drahtwendeln des mittleren Leuchtkörperteiles eingenommenen Leuchtebene stehen. In bezug auf die Projektionsoptik ist nur der mittlere Leuchtkörperteil 13 wirksam. Die mit dem Leuchtkörperteil 13 in Serie geschalteten seitlichen Leuchtkörperteile 2q., 25 bilden wiederum nur ausgleichende Widerstände. Auch bei dieser Lampe hat für verschiedene Betriebsspannungen der mittlere Leuchtkörperteil 13 stets die gleiche Abmessung, während die seitlichen Leuchtkörperteile 2q., 25 je nach der zu verwendenden Betriebsspannung länger oder kürzer ausgeführt werden.
  • Der nicht für die Projektionsoptik ausgenutzte Leuchtkörperteil oder die optisch nicht ausgenutzten Leuchtkörperteile können gegebenenfalls zur allgemeinen Beleuchtung ausgenutzt werden. Sie können in beliebiger Weise im Lampengefäß untergebracht werden und gegebenenfalls auch so gestaltet werden, beispielsweise durch Wahl eines größeren Drahtquerschnittes oder durch Wahl eines anderen Baustoffes, daß sie wenig oder sogar nicht leuchten. Der für die Projektionsoptik ausgenutzte, für jede Betriebsspannung gleich gestaltete Leuchtkörperteil kann naturgemäß auch eine andere Gestalt als die dargestellte erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Projektionsglühlampe mit auf engem Raum zusammengedrängtem Leuchtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Leuchtkörper aus einem für die Projektionsoptik ausnutzbaren Teil und einem oder mehreren damit in Serie geschalteten, für die gleiche Projektionsoptik unwirksamen Teilen besteht.
DE1930547371D 1930-11-28 1930-11-28 Elektrische Projektionsgluehlampe Expired DE547371C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE547371T 1930-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE547371C true DE547371C (de) 1932-03-22

Family

ID=6561528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930547371D Expired DE547371C (de) 1930-11-28 1930-11-28 Elektrische Projektionsgluehlampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE547371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942340C (de) * 1950-09-27 1956-05-03 Marcel Marie Camillerapp Elektrische Gluehlampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942340C (de) * 1950-09-27 1956-05-03 Marcel Marie Camillerapp Elektrische Gluehlampe

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