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DE504616C - Selbsttaetige Steuerung fuer die Presspumpe hydraulischer Pressen - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung fuer die Presspumpe hydraulischer Pressen

Info

Publication number
DE504616C
DE504616C DEM111844D DEM0111844D DE504616C DE 504616 C DE504616 C DE 504616C DE M111844 D DEM111844 D DE M111844D DE M0111844 D DEM0111844 D DE M0111844D DE 504616 C DE504616 C DE 504616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
press
pump
hydraulic presses
turns
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM111844D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM111844D priority Critical patent/DE504616C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504616C publication Critical patent/DE504616C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • F04B49/243Bypassing by keeping open the inlet valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Selbsttätige Steuerung für die Preßpumpe hydraulischer Pressen Die Erfindung bezieht sich auf die Preßpumpe von hydraulischen Pressen, z. B. Prägepressen, die durch Druckknopfsteuerung in Betrieb gesetzt und beim Erreichen eines bestimmten eingestellten Pre13druckes durch ein Kontaktmanometer abgestellt wird. Derartige Preßpumpen sind bekannt. Sie haben aber gewisse Nachteile. Zum Anlassen, das bei jedem Preßhub, z. B. jeder Prägung, durch einen Druckknopf geschieht, sind teure selbsttätige Anlasser (Schützen) notwendig. Wenn der eingestellte Preßdruck erreicht ist, wird der Pumpenmotor durch einen Hilfsstromkreis, der durch .das Manometer geht, abgestellt. Je nach dem Gegendruck, gegen den -die Pumpe arbeitet, läuft der Motor infolge der in ihm aufgespeicherten Energie noch mehr oder weniger lange weiter. Ein genaues Abstellen auf Druck ist daher nicht möglich. Das Ablassen des Druckes aus der Presse zum Zwecke der Senkung des Preßkolbens oder des Arbeitstisches muß von Hand aus erfolgen. Ebenso muß bei Beginn der Pressung oder der Prägung das Ablaßventil wieder von Hand geschlossen werden. Es sind daher bei diesen bekannten Preßpumpensteuerungen für einen Arbeitsgang wenigstens drei Handgriffe erforderlich. Außerdem ist die Anlage verhältnismäßig umständlich und teuer. Der Gegenstand ,der Erfindung stellt -demgegenüber eine Vereinfachung, Verbilligung und Verbesserung dar. Die elektrischen Hilfsmittel werden auf einen einfachen Magneten, ein Kontaktmanometer und einen, oder mehrere Druckknöpfe beschränkt. Auch der Betrieb der Anlage wird einfacher. Es sind für eine Pressung oder Prägung nur zwei Drücke auf einen Druckknopf notwendig. Endlich arbeitet die neue Steuerung wesentlich genauer.
  • Erfindungsgemäß wird die Pumpenwirkung durch ein von dem Pumpenantrieb aus bewegtes Schaltwerk angestellt und nach Erreichung eines bestimmten Preßdruckes abgestellt. Das Schaltwerk öffnet auch das Druckablaßventil für die Presse. Zweckmäßig wird das Schaltwerk mit den zu steuernden Teilen durch einen Elektromagneten gekuppelt, der selbsttätig durch Kontaktmanometer oder auch von Hand aus durch Druckknöpfe geschlossen wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der neuen Steuerung dar, und zwar zeigt Abb. i die neue Steuerung teils in Ansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 eine vergrößerte Darstellung des Schaltwerkes.
  • Der Motor i treibt durch zwei Zwischenräder 2 und 3 eine Exzenterwelle q. an, die mit einer Rolle 5 in Berührung steht und diese gegen den Druck der Feder 6 von rechts nach links verschiebt. Die Rolle 5 ist in dem Kreuzkopf 7 gelagert, der dieser Bewegung folgt und den Pumpenkolben 8 antreibt. Die rückläufige Bewegung des Kreuzkopfes 7 und des Pumpenkolbens 8 geschieht unter dem Einfluß der Feder 6. Der Pumpenblock 9 enthält den Pumpenzylinder, in dem der Pumpenkolben 8 läuft, und außerdem das Saugventil io, ;das Druckventil i i sowie das Druckablaßventil 12 mit dem Hilfsventil 13. Die Leitung 14 führt zum Zylinder der Presse. Die Preßflüssigkeit fließt aus dem Behälter@i5 dein Saugventil io zu. In der dargestellten Lage arbeitet die Pumpe auf Druck.` Wenn nun ein bestimmter angestellter Druck erreicht ist, so wird durch einen Zeiger des Kontaktmanometers 16, das mit dem Preßzylinder in Verbindung steht, ein Stromkreis 17 geschlossen. Der rlufeisenmagnet 18 wird erregt und zieht seinen Anker i9 in :die strichpunktiert gezeichnete Lage. Dieser Bewegung folgt die Rolle 20, die mit -dem Anker i9 fest verbunden ist und mit ihm einen um den Drehpunkt 21 schwingbaren Doppelhebel bildet. Die Rolle 2o drüclst hierbei auf das untere Ende 22 der Doppelklinke 23, die im Punkte 24 an den dreiarmigen Hebel 25 aasgelenkt ist. Dieser Hebel 2-5 sitzt lose drehbar auf der Welle 26 und schwingt unter dein Einfluß einer Pleuelstange 27 hin und her, die mit ihrem anderen Ende an einem Kurbelzapfen 28 der Exzenterwelle 4 aasgelenkt ist. Der Ausschlag des Hebels 25 beträgt etwas mehr als ein Zwölftel eines Kreisumfanges. Drückt nun die Rolle 2o gegen das untere Ende 22 der Klinke 23, so wird durch den Haken 29 der Klinke 23 der Zahlf 3o des Sperrades 31 um etwa ein Zwölftel seines Kreisumfanges entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht. Auf der Welle 26 ist außer dem Sperrad 31 noch ein Schaltrad 32 auf gekeilt, das sich also auch um ein Zwölftel seines L mfanges dreht. Durch diese Drohung wird die Stange 33 freigegeben, die bis dahin mit dem Gleitbacken 34 auf dein Umfange des Schaltrades 32 ruhte. Die Stange 33 schnellt unter dem Einfluß der Feder 35 abwärts, das Saugventil io wird infolgedessen durch den Bolzen 36 offen gehalten, und es wird hierdurch die Förderung der Pumpe in bekannter Weise abgestellt.
  • Beim Herabschnellen der Stange 33 wird auch der Stromkreis 17 an den Kontakten 37 unterbrochen, die in Abb. i in schematischer Weise dargestellt sind. Der Magnet 18 wird hierdurch ausgeschaltet. Die Rolle 20 geht unter dem Einfluß der Feder 38 und ebenso die Klinke 23 unter dem Einfluß der Feder 39 in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Lage zurück. Die Klinkenspitze 40 schiebt nun das Sperrad 31 wiederum um ein Zwölftel des Kreisumfanges weiter. Da ,der -Umfang des Schaltrades 32 zwischen den Punkten A und B nach einem Kreisbogen verläuft, so ändert sich durch diese Drehung die Lage der Stange 33 und des Bolzens 36 nicht. Auch die Klinke 23 pendelt hin und her, ohne .das Sperrad 31 weiter drehen zu können.
  • Nachdem die Drucksteigerung in der beschriebenen Weise abgtstellt ist, muß nach einiger Zeit die Presse entlastet und der Pressentisch gesenkt werden. Es wird zu diesem Zweck der Hilfsstromkreis 17 durch einen Druckknopf 4i wieder geschlossen. Das Schaltrad 32 dreht sich zunächst um ein weiteres Zwölftel weiter, und die Stange 33 wird durch die Feder 35 um die Strecke la, nach unten gedrückt, wodurch der Bolzen 42 zunächst das Hilfsventil 13 und nach Aufhören des größten Druckes auch das Druckablaßventil 12 öffnet. Der Preßtisch sinkt nun nach unten, und die Preßflüssigkeit strömt :durch die Leitung 14 und das b entil 13 nach dem Behälter 15 zurück. Wenn der Druckknopf 41 losgelassen und der Stromkreis 17 wieder unterbrochen wird, dreht sich das Sperrad 31 um ein weiteres Zwölftel seines Umfanges, wobei die Stange 33 sich nicht bewegt.
  • Die Presse wird durch einen weiteren Druck auf den Druckknopf 41 wieder angelassen. Hierdurch dreht ";ich das Schaltrad 32 wieder um ein Zwölftel seines l infanges, und die Kurve C, D hebt hierbei die Stange 33 wiederum um die Höhe da,. + h- Die Stange wird also in die in Abb. i und 2 dargestellte Lage zurückgeführt. Das Saugventil io und das Druckablaßventil 12, 13 können Sich wieder schließen, und die Pimipe fördert wieder Flüssigkeit zum Preßzylinder. Der obcif beschriebene Vorgang wiederholt sich.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird ein Sperrad finit sechs Zähnen verwendet; es gehören also zwei Prägungen zu einem vollen Umgang dieses Rades. Das Sperrad könnte natürlich ebensogut :drei oder neun Zähne und das Schaltrad eine entsprechende Form besitzen. Auch könnte man die Stange 33 in einem einzigen Absatz um die Höhe h, -f- lag nach unten schnellen lassen, wenn man den Tisch unmittelbar nach Erreichen des Höchstdruckes senken will.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Steuerung für die Preßpumpe hydraulischer Pressen, die nach Erreichung eines bestimmten einstellbaren Preßdruckes die Pumpenwirkung selbsttätig abstellt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Pumpenantrieb aus bewegtes Schaltwerk die Pumpenwirkung anstellt, nach erreichtem Preßdruck abstellt und .das Druckablaßventil für die Presse öffnet. :
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk durch einen El::l;tromagn°ten mit den zu steuernden Teilen gekuppelt wird.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Elektromagneten selbsttätig durch Kontaktmanometer oder auch von Hand aus durch Druckknopfschaltung geschlossen werden kann.
DEM111844D 1929-09-15 1929-09-15 Selbsttaetige Steuerung fuer die Presspumpe hydraulischer Pressen Expired DE504616C (de)

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DEM111844D DE504616C (de) 1929-09-15 1929-09-15 Selbsttaetige Steuerung fuer die Presspumpe hydraulischer Pressen

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DEM111844D DE504616C (de) 1929-09-15 1929-09-15 Selbsttaetige Steuerung fuer die Presspumpe hydraulischer Pressen

Publications (1)

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DE504616C true DE504616C (de) 1930-08-06

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