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DE504461C - Feststellvorrichtung fuer die Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer die Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE504461C
DE504461C DEB137741D DEB0137741D DE504461C DE 504461 C DE504461 C DE 504461C DE B137741 D DEB137741 D DE B137741D DE B0137741 D DEB0137741 D DE B0137741D DE 504461 C DE504461 C DE 504461C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
differential
shaft
gears
sleeve
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB137741D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB137741D priority Critical patent/DE504461C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504461C publication Critical patent/DE504461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 504461 KLASSE 63 c GRUPPE 13 /Jf
B 137741III63C /
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 17. Juli
Christian Bittner, Henry Endres in Elwood und Paul Christian Fischer in Oregon City, V. St. A.
Feststellvorrichtung für die Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1927 ab
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für die Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb und einem Hauptausgleichgetriebe und zwei weiteren je das vordere und hintere Treibrad der gleichen Fahrzeugseite antreibenden Ausgleichgetrieben.
Es ist bekannt und im Fahrzeugbau gebräuchlich, Ausgleichgetriebe durch Kupplung
to der Wellen miteinander ausschaltbar vorzusehen. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung einer solchen Kupplung, bei der auf einer das Zentralrad und ein Antriebskettenrad tragenden, auf der Treibradwelle gelagerten Hülse eine Hülse schiebbar aber undrehbar gelagert ist, welche mit einem Vierkantende in eine Vierkantöffnung einer senkrecht zur Ausgleichgetriebewelle stehenden Scheibe in Eingriff gebracht wer-
ao den kann, welche an dem Träger der Umlaufräder des Ausgleichgetriebes befestigt ist.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf die Anordnung zur Ein- und Ausrückung der Feststellglieder. Zu diesem Zweck ist auf
as einer außerhalb der Ausgleichgetriebegehäuse gelagerten Welle eine Anzahl von Handhebeln angeordnet, von welchen Übertragungsstangen unter Zwischenschaltung von Federn und Übertragungshebeln zu den Feststellgliedern für das Hauptausgleichgetriebe und die beiden anderen Ausgleichgetriebe führen. Die Handhebel sind derart angeordnet, daß sie und dadurch die Feststellglieder durch Drehung der Welle mittels eines besonderen Hebels gemeinsam bedient werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt Abb. ι eine Draufsicht des Fahrzeugrahmens mit dem Getriebe mit Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch das Ausgleichgetriebe mit Sperrvorrichtung, Abb. 3 eine Einzelheit.
Der Fahrgestellrahmen 10, 11 wird in bekannter Weise von der Vorderradachse 12 und der Hinterradachse 13 getragen. Der Antrieb der Hinterräder und Vorderräder erfolgt durch Kettenräder und Ketten von den Ausgleichgetrieben aus. Die Teile des Antriebes sind in geeigneten Gehäusen 36, 37, 45> S3- 55 untergebracht.
Das Hauptausgleichgetriebe besteht aus zwei drehbar auf den Ausgleichgetriebewellen 85 und 86 sitzenden Körpern 69 und 63, welche miteinander verbunden sind und einen hohlen Käfig bilden. Der Körper 63 hat einen mit dem Antriebskegelrad 31, welches vom Wechselgetriebe angetrieben wird, in Eingriff stehenden Zahnkranz. In dem Käfig sind, an dessen Umdrehung teilnehmend, die Umlaufkegelräder 70 und zwei beiderseits dieser an-
geordnete und in diese eingreifende, mit den Ausgleichgetriebewellen 85, 86 gekuppelte Zentralkegelräder 74, 75 untergebracht.
Auf jeder der vom Hauptausgleichgetriebe angetriebenen Wellen 85 und 86 sitzt je ein weiteres Ausgleichgetriebe, von welchen jedes ein vorderes und hinteres Treibrad der gleichen Wagenseite antreibt. Jedes dieser Ausgleichgetriebe weist eine fest auf den Wellen 85 und 86 sitzende Scheibe 94 mit verdicktem. Nabenteil 92 und Umfangsteil 93 auf. Die Scheibe 94 ist mit radialen Schlitzen 95 versehen. In dem Nabenteil 92 und dem Umfangsteil 93 sind kurze Wellen 96 drehbar gelagert, welche sich in radialer Richtung quer durch die Aussparungen 95 erstrecken. Jede dieser Wellen trägt ein inneres Kegelrad 97 und ein äußeres Kegelrad 98, wobei das innere Kegelrad einige Zähne größer
so wie das äußere Kegelrad ist. Mit den Umlaufrädern 97 steht ein Zentralkegelrad 99 in Eingriff, welches mit einer Hülse 100 aus einem Stück besteht oder an dieser befestigt ist, die auf der Ausgleichgetriebewelle 85
»5 bzw. 86 drehbar gelagert ist und das Kettenrad 101 trägt, das durch einen Keil 102 und Kiemmutter 103 auf dem Hülsenende gehalten wird. Mit den Umlaufkegelrädern 98 steht ein auf der entgegengesetzten Seite liegendes Zentralkegelrad 104 in Eingriff, das mit der Hülse 105 aus einem Stück oder an dieser befestigt ist. Die Hülse 105 ist ebenfalls auf der Ausgleichgetriebewelle 85 bzw. 86 drehbar gelagert und nimmt dort das Kettenrad 106 auf, welches mittels Keils und Kiemmutter 107 auf der Hülse gehalten wird. Diese letztere Hülse wird gegen Auswärtsverschiebung auf der Ausgleichgetriebewelle durch einen Sperring 108 gehalten, welcher auf der Ausgleichgetriebewelle 85 bzw. 86 aufgeschraubt ist.
Über die Kettenräder 101 sind Ketten 121 und über die Kettenräder 106 sind Ketten 122 geführt. Die Ketten 121 treiben die vorderen Treibradwellen und die Ketten 122 die hinteren Treibradwellen oder die Hinterräder des Fahrzeuges an.
Zur Feststellung des Hauptausgleichgetriebes dient eine Sperrwelle 77, welche auf einem Vierkant der Welle 86 verschiebbar sitzt und durch Verschieben mit einem Vierkantende durch das Zentralkegelrad 74 hindurch in eine Vierkantöffnung des Zentralkegelrades 75 des Hauptausgleichgetriebes eingreifen kann. Diese Sperrwelle besitzt in ihrem verstärkten Teil 79 eine ringsum laufende Nut. In diese Ringnut greift eine Stellgabel 82 ein, die auf einer in dem Gehäuse 37 gelagerten und nach außen geführten Welle 81 sitzt. Auf das äußere Ende der Welle 81 ist ein Hebelarm 84 aufgesetzt, der zum Drehen der Welle 81 dient, wodurch die Verschiebung der Sperrwelle 77 bewirkt wird.
Zur Feststellung der seitlichen Ausgleichgetriebe dient nachstehende Einrichtung. An dem Umfangsteil 93 jeder Scheibe 92, 94 ist eine senkrecht zur Ausgleichgetriebewelle stehende Scheibe in befestigt, welche eine die Hülse 105 umgebende viereckige mittlere Öffnung 112 aufweist. Auf der Hülse 105 sitzt verschiebbar, jedoch undrehbar, eine Hülse 113 mit einem Vierkantende 115 (vgl. Abb. 3). Zwischen der Hülse 113 und der Hülse 105 ist ein Gleitkeil 114 eingesetzt. Durch Verschiebung der Hülse 113, derart, daß ihr Vierkantende 115 in die Vierkant-Öffnung 112 der Scheibe in eingreift, werden die seitlichen Ausgleichgetriebe gesperrt. Die Hülse 113 ist in ihrem Umfang mit einer Ringnut versehen, in welcher ein Band 116 eines Stellhebels 117 eingreift, der auf einer im Getriebegehäuse gelagerten Welle 118 sitzt. Ein außerhalb des Gehäuses liegender Hebel 120 dient zum Drehen der Welle 118.
In Lagern 123 des Fahrzeugrahmens ist eine Welle 124 drehbar gelagert, die eine Reihe von nach oben gerichteten Hebelarmen 125 trägt. Einer dieser Hebelarme liegt in Übereinstimmung mit dem Ende des Hebels 84 und zwei der Hebelarme mit den Enden der Hebel 120. Der Rahmenteil n trägt eine Stütze 126, auf welcher ein Handhebel 127 drehbar gelagert ist. Dieser Handhebel 127 ist mit einem geeigneten Gesperre versehen, und sein Ende ist mit einem auf der Welle 124 sitzenden Hebel 125 durch eine Übertragungsstange 128 verbunden. Von den oberen Enden der anderen Hebelarme 125 führen Übertragungsstangen 129 zu den Hebelarmen 120 und 84. Die Enden dieser Übertragungsstangen 129 gehen verschiebbar durch die Enden der Hebel 120 und 84 hindurch. Auf den äußeren Enden der Übertragungsstangen 129 sind Muttern oder andere Befestigungsmittel aufgesetzt, und vor den Hebeln 120 und 84 sitzen auf den Übertragungsstangen verstellbare Ringe 131. Zwischen diesen und den Hebeln 120 und 84 sind die Gelenkstangen umgebende Schraubenfedern 132 angeordnet, wobei zwischen den Federn und den Hebelarmen Unterlegscheiben angeordnet sind.
Durch Bewegen des Handhebels 127 werden alle Übertragungsstangen 129 nach hinten bewegt, wodurch die Federn 132 einen Druck gegen die Hebelarme ausüben und die Wellen 81 und 118 so gedreht werden, daß die Sperrwelle 77 und die Sperrhülsen 113 in die das Hauptausgleichgetriebe und die seitlichen Ausgleichgetriebe feststellende Stellung gebracht werden. Die Federn 132 ge-
statten ein vollständiges Rückwärtsschwingen des Handhebels 127, unabhängig davon, ob die Sperrglieder in geeigneter Stellung zum gegenseitigen Eingriff stehen oder nicht, und die Federn rücken die Sperrglieder ein, sobald sie in geeignete Stellung hierzu kommen. Durch Schwingen des Handhebels in entgegengesetzter Richtung werden die Sperrungen der Ausgleichgetriebe alle gleichzeitig
ίο ausgelöst.
Die Sperrung der verschiedenen Ausgleichgetriebe ist für einen Vierradantrieb von wesentlicher Bedeutung, da beim Gleiten eines Rades auf der Lauffläche die anderen Räder ihre normale Bewegung beibehalten. Unter diesen Umständen wird beim Ingangsetzen des Fahrzeuges die Sperrung der Ausgleichgetriebe eingerückt, während sie nach vollständiger Bewegungsübertragung auf alle Rä-
ao der zweckmäßig ausgelöst wird, so daß die Ausgleichgetriebe, wenn das Fahrzeug sich im richtigen Gang befindet, ausgelöst sind.

Claims (2)

  1. PA TENTA N SPRÜCHE:
    i. Feststellvorrichtung für die Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb und einem Hauptausgleichgetriebe und zwei weiteren je das vordere und hintere Treibrad der gleichen Fah/-zeugseite antreibenden Ausgleichgetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ein Zentralrad (104) und ein Antriebskettenrad (106) tragenden, auf der Treibradwelle (85 oder 86) gelagerten Hülse (105), eine Hülse (113) undrehbar aber verschiebbar sitzt, welche mit einem Vierkantende (115) in einer Vierkantöffnung (112) einer senkrecht zur Ausgleichgetriebewelle stehenden Scheibe (111) in Eingriff gebracht werden kann, welche an dem Träger der Umlaufräder (98, 99) des Ausgleichgetriebes befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer außerhalb der Ausgleichgetriebegehäuse gelagerten Welle (124) eine Anzahl von Handhebeln (125) angeordnet ist, von welchen Übertragungsstangen (129) unter Zwischenschaltung von Federn (132) und Übertragungshebeln (84, 120) zu den Feststellgliedern (77, 113) für das Hauptausgleichgetriebe und die beiden vorderen Ausgleichgetriebe führen. Die Handhebel (125) sind derart angeordnet, daß sie und dadurch die Feststellglieder (77, 113) durch Drehung der Welle (124) mittels eines besonderen Hebels (127) gemeinsam bedient werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BEPUN- OEDnDCKT IN DER
DEB137741D 1927-08-20 1927-08-20 Feststellvorrichtung fuer die Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges Expired DE504461C (de)

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DE504461C true DE504461C (de) 1930-08-04

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DE (1) DE504461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4860614A (en) * 1988-07-26 1989-08-29 Deere & Company Transmission differential

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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