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DE504451C - Maschine mit umlaufender Walzenbuerste zum Bestreichen von Werkstuecken, insbesondere von Gebaeck - Google Patents

Maschine mit umlaufender Walzenbuerste zum Bestreichen von Werkstuecken, insbesondere von Gebaeck

Info

Publication number
DE504451C
DE504451C DEK109913D DEK0109913D DE504451C DE 504451 C DE504451 C DE 504451C DE K109913 D DEK109913 D DE K109913D DE K0109913 D DEK0109913 D DE K0109913D DE 504451 C DE504451 C DE 504451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller brush
brush
roller
pastries
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK109913D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK109913D priority Critical patent/DE504451C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504451C publication Critical patent/DE504451C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Maschine mit umlaufender Walzenbürste zum Bestreichen von Werkstücken, insbesondere von Gebäck Durch das Hauptpatent ist eine Maschine mit umlaufender Walzenbürste zum Bestreichen von Werkstücken, insbesondere von Gebäck, geschützt, bei der die Walzenbürste während der Arbeit quer zur Bewegungsrichtung der Gebäckstücke über diesen hin und her geführt wird. Hierdurch ist ein besonders gleichmäßiges Bestreichen aller Teile der Gebäckstücke durch die Walzenbürste erzielt. Dies ist von wesentlicher Bedeutung für die hauptsächliche Anwendung der Maschine beim Aufbringen einer Streichmasse auf die Gebäckstücke, um ein gleichmäßiges Auftragen der Streichmasse zu erzielen, ist aber auch von Wichtigkeit für alle Anwendungszwecke, bei denen es überhaupt darauf ankommt, eine Bürste über die Gebäckstücke hinstreichen zu lassen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Maschine, um das Bestreichen der Gebäckstücke besonders vorteilhaft und schonend zu gestalten. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Walzenbürste außer ihren hin und her gehenden Bewegungen absatzweise erfolgende Teildrehungen ausführt. Hierdurch ist ein gleichmäßiges und schonendes Bestreichen der Gebäckstücke erreicht sowie erzielt, daß der Druck der Borsten auf die Gebäckstücke kein hohes Maß annehmen kann und Stauchwirkungen durch die einzelnen Borstenbündel der Bürste auf die Gebäckstücke vermieden werden.
  • Die Teildrehungen der Walzenbürste können hierbei vorteilhaft so ausgeführt werden, daß sie abwechselnd in verschiedenen Richtungen erfolgen, wobei die eine Teildrehung dann größer als die andere ist. Die Bewegungen der Walzenbürste erfolgen hierbei gewissermaßen im Pilgerschritt, bei dem die Walzenbürste ruckweise vor und zurück bewegt wird. Hierdurch ist erreicht, daß bei der Streichbewegung der Bürsten die Enden der Borstenbündel stets nacheilen, so daß die Gleichmäßigkeit der Streichbewegung gewährleistet und eine Stauchwirkung der Borstenbündel auf die Gebäckstücke, wodurch eine Beschädigung der Gebäckstücke und ein ungleichmäßiger Überzug hervorgerufen werden könnte, verhindert ist. Nur bei den Borsten, die sich gerade auf den Gebäckstücken befinden, ist im Augenblick des Wendens kein Nacheilen vorhanden. Dies ist aber insofern günstig, als dadurch die Gebäckstücke durch die Borsten auf ihre Unterlage niedergedrückt und auf dieser festgehalten werden, so daß besondere Haltevorrichtungen dann nicht erforderlich sind. Würde man der Walzenbürste nur eine Drehbewegung nach der einen Seite hin erteilen, so würden wohl alle Borstenenden stets nacheilen, die Gebäckstücke jedoch in der Drehrichtung der Bürste weggeschleudert werden oder aber gar nicht unter die Streichbürste gelangen, beispielsweise wenn die Drehbewegung der Bürste entgegengesetzt zur Laufrichtung der Gebäckstücke ist. Selbst wenn aber dies nicht eintreten sollte, so würde mindestens beim Auftragen der Masse die Auflaufstelle, d. h. die abgerundete Stelle des Gebäckstückes, an der die Bürste das Gebäckstück erfaßt, mehr Masse bekommen als die Ablaufstelle, weil das Förderband die Gebäckstücke weiterschiebt.
  • Dieses ungleiche Bestreichen der Gebäckstücke würde aber auch auftreten, wenn man die Walzenbürste nur hin und her gehende Bewegungen ausführen ließe. Denn auch hierbei würde an der Auflaufstelle des Gebäckstückes mehr Masse auf dieses gelangen als an der Ablaufstelle, weil die Borsten durch das Umbiegen an 'der Auflaufstelle länger auf dieser Stelle verweilen und auf ihr mehr Streichbewegungen ausführen als auf der Ablaufstelle. Infolge der Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen der Walzenbürste wird die Auflaufstelle des Gebäckstückes erfindungsgemäß nur in demselben Maße bestrichen wie die Ablaufstelle und infolgedessen ein durchaus gleichmäßiger Überzug auch an den Kanten des Gebäckstückes erzielt. Hierin liegt ein wesentlicher Vorzug der Maschine.
  • Das Maß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen wird je nach den Verhältnissen ge@vählt. Der Grenzfall kann hierbei dem Wert o nahe sein.
  • Der Aufgabe der Erfindung, den Druck der Borsten auf die Gebäckstücke gleichmäßig zu gestalten und eine Stauchwirkung der Borstenbündel auf die Gebäckstücke zu verhindern, kann noch dadurch gefördert werden, daß die Querbewegungen und die Teildrehungen der Walzenbürste sich an den Umkehrstellen der Bürste zu einer abgerundeten Bahn zusammensetzen. Die Borstenenden werden hierdurch so geführt, daß sie ihren Befestigungsstellen ständig nacheilen, so daß das Bestreichen der Gebäckstücke stets gleichmäßig und schonend erfolgt. Die Querbewegung vollzieht sich somit in einer annähernd ellipsenförmigen Bahn, kann jedoch auch so sein, daß sie kreisförmig ist. Auf der Zeichnung ist in Abb. i in Seitenansicht als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung veranschaulicht, durch welche die Walzenbürste abwechselnd in verschiedene Richtungen bewegt wird.
  • Abb. z zeigt eine Einzelheit dieser Vorrichtung. Abb.3 bis 5 zeigen schematisch den Weg, den die Borstenenden ausführen.
  • In der Nut i einer beispielsweise auf der Achse der Walzenbürste 3o angeordneten oder mit ihr in anderer Weise verbundenen Reibrolle z laufen zwei kleine Rollen 3, 4, die in einem um die Achse 5 schwenkbaren Hebel 6 exzentrisch gelagert sind. AmHebel 6 angeordnete Federn 7, 8 suchen die Rollen 3, 4 stets in Eingriff mit der Reibrolle i zu halten. Wird nun der Hebel 6 an seinem Ende 9 in der eingezeichneten Pfeilrichtung nach rechts bewegt, dann zieht die Feder 7 die Rolle a, infolge ihrer exzentrischen Anordnung fest in die Nut i, und der Hebel 6 dreht daher um einen bestimmten Betrag. Wird dagegen der Hebel 6 nach links bewegt, so wird durch die Feder 8 die Rolle 3 fest in die Nut der Reibrolle z gelegt, wobei der Hebel 6 nun die Rolle z und die auf der gleichen Achse sitzende Walzenbürste 3o entgegengesetzt dreht, und zwar immer so viel, als der Hebel 6 gedreht wird.
  • Bei diesen einzelnen Bewegungen würde sich die Rolle z, auf deren Achse die Walzenbürste sitzt, immer vor und zurück drehen. Nun ist aber die Rechtsdrehung der Rolle z durch einen einstellbaren Anschlag i i begrenzt, gegen welchen eine Anschlagrolle io an der Reibrolle 3 stößt. Dadurch wird die Reibrolle 3 vorzeitig aus der Nut i gehoben, und diese Drehbewegung fällt kleiner aus als die nach links. Die Folge davon ist, daß die Rolle z eine Drehbewegung linksherum ausführt, selbstverständlich immer ruckweise. Legt man den Anschlag i i auf die andere Seite und ebenso die Anschlagrolle io an die Rolle 4, so wird eine ruckweise Rechtsdrehung erzielt. je früher man nun die Anschlagrolle an den Anschlag i i stoßen läßt, also je früher man den Anschlag in den Weg der Anschlagrolle bringt, d. h. anstoßen läßt, je größer fällt die ruckweise Drehbewegung der Rolle z aus und somit auch die Bewegung der Walzenbürste. Durch Einstellung des Anschlages i i kann somit die Länge des Rückwärtsweges der Walzenbürste geändert werden. Ebenso kann die Lage des Zapfens i z auf dem Hebel 6 zur Erzielung eines größeren Anschlages verstellbar eingerichtet sein.
  • Der Weg, den die Borstenenden der 'Walzenbürste ausführen können, ist in Abb.3 und 4 schematisch dargestellt. Die Borstenbündel 13 sind hierbei in Abb. 4 in vier verschiedenen Stellungen im Grundriß angedeutet und daneben noch, von der Seite gesehen, besonders eingezeichnet, um das Umbiegen der Borsten zu zeigen.
  • Die Bewegungen der Bürste können auch ungefähr so erfolgen, daß der Weg der Borstenbündelenden der in Abb. 5 oder 6 dargestellte ist. Die hin und her gehenden Bewegungen können je nach den Verhältnissen bestimmt werden und in besonderen Fällen den Grenzwert o erreichen. Hierbei würde ebenfalls das Bestreichen der Gebäckstücke erreicht werden, die Gleichmäßigkeit des Überzuges wäre jedoch in diesem Falle nicht so vollkommen. Die Walzenbürste kann in besonderen Fällen auch so ausgebildet sein, daß sie nur einen verhältnismäßig schmalen Borstenstreifen enthält, der dann gewissermaßen eine Leistenbürste bildet. Die Walzenbürste kann auch nur Teildrehungen abwechselnd in der einen und der anderen Richtung ausführen. Dann wird die Maschine besonders einfach, was auch der Fall ist, wenn der Bürste nur hin und her gehende Bewegungen erteilt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine mit umlaufender Walzenbürste zum Bestreichen von Werkstücken, insbesondere von Gebäck, nach Patent 502 983, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (3o) außer ihren hin und her gehenden Bewegungen absatzweise erfolgende Teildrehungen ausführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teildrehungen der Walzenbürste abwechselnd in verschiedenen Richtungen erfolgen, wobei die eine Teildrehung größer als die andereist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegungen und die Teildrehungen der Walzenbürste sich an den Umkehrstellen der letzteren zu einer abgerundeten Bahn zusammensetzen. .1. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der hin und her gehenden Bewegungen in bezug auf die Größe der Teildrehbewegungen veränderlich ist, so daß die Walzenbürste im Grenzfalle nur entweder hin und her gehende Bewegungen oder Teildrehungen ausführt. BERLIN. GBDPC'CKT IN DER REICHSDRt-CHEREI
DEK109913D 1928-06-20 1928-06-20 Maschine mit umlaufender Walzenbuerste zum Bestreichen von Werkstuecken, insbesondere von Gebaeck Expired DE504451C (de)

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Publications (1)

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DE504451C true DE504451C (de) 1930-08-05

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DEK109913D Expired DE504451C (de) 1928-06-20 1928-06-20 Maschine mit umlaufender Walzenbuerste zum Bestreichen von Werkstuecken, insbesondere von Gebaeck

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DE (1) DE504451C (de)

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