DE503661C - Quetschwalzenmuehle, deren verschiebbare Walze in einer Geradfuehrung gelagert ist - Google Patents
Quetschwalzenmuehle, deren verschiebbare Walze in einer Geradfuehrung gelagert istInfo
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- DE503661C DE503661C DEP57440D DEP0057440D DE503661C DE 503661 C DE503661 C DE 503661C DE P57440 D DEP57440 D DE P57440D DE P0057440 D DEP0057440 D DE P0057440D DE 503661 C DE503661 C DE 503661C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/32—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5281—Installations for water purification using chemical agents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Walzwerk mit unveränderlicher Eingrifftiefe
des Kuppelrades und mit in weiten Grenzen verstellbarem Walzenabstand.
Bei den bisherigen Ausführungen von einfachen oder doppelten Walzwerken erfolgte der Antrieb der verstellbaren Walzen gewöhnlich von den festen Walzen aus unmittelbar mittels eines Kuppelräderpaares.
Bei den bisherigen Ausführungen von einfachen oder doppelten Walzwerken erfolgte der Antrieb der verstellbaren Walzen gewöhnlich von den festen Walzen aus unmittelbar mittels eines Kuppelräderpaares.
ίο Diese Kuppelräder müssen wegen des wechselnden
Abstandes der beiden gegenüberstehenden Walzen mit einer Spezialverzahnung mit sehr hohen Zähnen und mit großen
Zahnlücken versehen werden. Die Folge
t5 davon ist, daß die Zahneingriffsverhältnisse
sehr ungünstig sind. Die Zähne werden infolgedessen in verhältnismäßig kurzer Zeit
abgenutzt. Auch ist der Wirkungsgrad der Kraftübertragung bei einer so unvollkommenen
Verzahnung entsprechend niedrig.
Ein weiterer Nachteil der einfachen Kuppelräder besteht darin, daß eine Verschiebung
der beweglichen Walze, also eine Änderung der Spaltweite des Walzwerkes, nur in verhältnismäßig
engen Grenzen möglich ist.
Es sind nun Walzenstühle bekannt, bei denen die Walzen nach Bedarf verstellt werden
können, ohne daß dadurch die Berührungsstelle der Zahnflanken verändert wird.
Es behalten also sämtliche in Eingriff stehenden Räder ihren Abstand voneinander
unverändert bei. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine der Walzen im Kreisbogen um
den Festpunkt geführt und die Drehbewegung durch ein in diesem Festpunkt gelagertes Zwischenrad
übertragen wird. Weiter ist bekannt, daß sämtliche Walzen einer Walzenmühle in veränderlichen Abständen durch
jedesmaliges Verstellen von Zwischenrädern gehalten werden, wogegen bei der vorliegenden
Erfindung die Einstellung selbsttätig erfolgt. Die bogenförmige Führung der beweglichen
Walze ist wegen der ungünstigen Beanspruchung der Belastungsfeder nur für kleine Walzwerke geeignet. Die vorliegende
Erfindung sucht diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß zwischen dem Antriebsrad der
feststehenden und dem in einer geraden Bahn verschiebbaren Walze sich selbst einstellende
mit den Antriebsrädern bei jedem Achsenabstand der Walzen in Eingriff stehende Zwischenräder
eingeschaltet sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß als Zwischenräder ein zusammenarbeitendes Zahnräderpaar
mit unveränderlichem Achsenabstand angeordnet ist, dessen eines mit dem auf der feststehenden Walzenachse vorgesehenen Zahnrade
in Eingriff stehendes Rad am Mühlengestell fest gelagert ist, während das andere
mit dem auf der verschiebbaren Walzenachse befindlichen Rade zusammenarbeitend in zwei
beweglichen Lenkern gelagert ist, von denen der eine um die Achse des fest gelagerten Zwischenrades
und der andere um die Achse der verschiebbaren Walze drehbar ist.
Die Zeichnung stellt in den Abb. 1 bis 3 eine Ausführungsform einer Ouetschwalzenmühle
dar.
Abb. ι zeigt die Ansicht der Ouetschwalzenmühle von der Seite der Kuppelräder aus
gesehen;
Abb. 2 veranschaulicht die Walzenmühle im Grundriß und
Abb. 3 im Querschnitt in der Ebene der beweglichen Lager.
Die in festen Lagern gelagerte und durch Riemen- und Zahnradvorgelege angetriebene
Walzenachse α trägt das Kuppelrad b mit normaler
Verzahnung. Dieses Kuppelrad b greift in ein zweites Zahnrad c ein, das an dem Walzenständer
d in einem feststehenden Zapfen f drehbar gelagert ist. Das Zahnrad c wiederum
greift in ein anderes Rad g ein, welches in einem Lenker h ruht, der auf dem Zapfen
/ des Zahnrades c drehbar gelagert ist. Das in dem schwenkbaren Lenker h im Zapfen
m ruhende Zahnrad g greift seinerseits in ein auf der verschiebbaren Walzenachse«
sitzendes Zahnrad k ein. Die beiden Zahnräder g und k werden ebenfalls durch einen
Lenker / in konstantem Achsenabstand gehalten. Bei Verschiebung der beweglichen Walzenachse ί bleibt der Achsenabstand sämtlicher
ineinander eingreifender Zahnräder stets konstant.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Ouetschwalzenmühle mit während des Arbeitsganges veränderlichem Walzenabstand, deren verschiebbare Walze in einer Geradführung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsrad der feststehenden und dem der verschiebbaren Walze sich selbst einstellende mit den Antriebsrädern bei jedem Achsenabstand der Walzen in Eingriff stehende Zwischenräder eingeschaltet sind.
- 2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenräder ein zusammenarbeitendes Zahnräderpaar mit unveränderlichem Achsenabstand angeordnet ist, dessen eines mit dem auf der feststehenden Walzenachse vorgesehenen Zahnrad in Eingriff stehendes Rad am Mühlengestell fest gelagert ist, während das andere mit dem auf der verschiebbaren Walzenachse befindlichen Rade zusammenarbeitend in zwei bewegliehen Lenkern gelagert ist, von denen der eine um die Achse des fest gelagerten Zwischenrades und der andere um die Achse der verschiebbaren Walze drehbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP57440D DE503661C (de) | 1928-03-30 | 1928-03-30 | Quetschwalzenmuehle, deren verschiebbare Walze in einer Geradfuehrung gelagert ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP57440D DE503661C (de) | 1928-03-30 | 1928-03-30 | Quetschwalzenmuehle, deren verschiebbare Walze in einer Geradfuehrung gelagert ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503661C true DE503661C (de) | 1930-07-25 |
Family
ID=7388736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP57440D Expired DE503661C (de) | 1928-03-30 | 1928-03-30 | Quetschwalzenmuehle, deren verschiebbare Walze in einer Geradfuehrung gelagert ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503661C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843330A (en) * | 1953-02-25 | 1958-07-15 | Theodore J Gundlach | Shaft paralleling and timing devices for paired roll machines |
EP0443715A1 (de) * | 1990-01-19 | 1991-08-28 | California Pellet Mill Company | Walzenmühle |
-
1928
- 1928-03-30 DE DEP57440D patent/DE503661C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843330A (en) * | 1953-02-25 | 1958-07-15 | Theodore J Gundlach | Shaft paralleling and timing devices for paired roll machines |
EP0443715A1 (de) * | 1990-01-19 | 1991-08-28 | California Pellet Mill Company | Walzenmühle |
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