DE585310C - Maschine zum Schleifen von Zahnflanken nach dem Abwaelzverfahren - Google Patents
Maschine zum Schleifen von Zahnflanken nach dem AbwaelzverfahrenInfo
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- DE585310C DE585310C DEM116555D DEM0116555D DE585310C DE 585310 C DE585310 C DE 585310C DE M116555 D DEM116555 D DE M116555D DE M0116555 D DEM0116555 D DE M0116555D DE 585310 C DE585310 C DE 585310C
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- Germany
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- machine
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- rolling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/003—Generating mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/002—Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Zum Schleifen evolventenförmiger Zahnflanken nach dem Abwälzverfahren sind Maschinen
bekannt, bei denen die erforderliche Wälzbewegung des Werkstückes so erzeugt
wird, daß auf der das Werkstück tragenden Achse ein Rollzylinder befestigt ist, dessen
kreisförmige Mantelfläche an einer Geraden abrollt. Die zu bearbeitende Zahnflanke wälzt
sich alsdann an den sich drehenden Schleifscheiben ab, und die Zähne erhalten so theoretisch
genaue Evolventenform. Nach diesem Verfahren arbeitet die Zahnradschleifmaschine
von Maag, Patentschrift 296139.
Nun ist es aber häufig erwünscht, den Zahnflanken stellenweise eine von der Evolvente
etwas abweichende Form zu geben. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß der obenerwähnte Rollzylinder entsprechend ausgebildet.
Fig. ι zeigt schematisch die Wälzorgane mit dem Werkstück und den beiden Schleifscheiben;
Fig. 2 veranschaulicht die besondere Form des Rollzylinders.
Das zu schleifende Zahnrad 1 sitzt fest auf der Welle 2, die an ihrem anderen Ende
den Rollzylinder 3 trägt. Mit dem letzteren sind zwei dünne Stahlbänder 4 verbunden.
Ihre freien Enden werden von ruhenden Stützen 5 derart gehalten, daß die beiden Bänder 4 unter kräftiger Spannung stehen.
Wenn nun der (nicht gezeichnete) Tisch, in dem die Welle 2 gelagert ist, sich horizontal
in Richtung der Bänder 4 hin und her bewegt, wie dies der Pfeil/ andeutet, so rollt
der Zylinder 3 an den gestreckten Bändern ab, und die beiden Schleifscheiben 6, die zwei
geradlinige Zahnflanken einer Zahnstange bearbeiten, bilden die Zähne des Rades 1 genau
evolventenförmig aus. In der vorerwähnten Patentschrift 296139 sind Bauart und Wirkungsweise
dieser Maschine eingehend erläutert.
Der Durehmesser des Rollzylinders 3 entspricht dem Wälzkreisdurchmesser des Rades
i, vermindert um die Dicke eines Stahlbandes
4. Um nun gewisse Teile des Zahnprofils gegenüber der theoretisch gegebenen Evolvente etwas zurücktreten zu lassen, wird
erfindungsgemäß der Mantelfläche des Rollzylinders 3 (Fig. 2) eine von der Kreisform 7
entsprechend abweichende Form 7' gegeben.
Jede Vergrößerung des Durchmessers hat eine Verkleinerung der Drehbewegung des Rades 1
bei gleichbleibender Horizontalverschiebung/ und damit eine Verdickung des Zahnes an
der betreffenden Stelle zur Folge, und umgekehrt. Infolge der Abweichung der Zylindermantelfläche
von der Kreisform werden die Bänder 4 während der horizontalen Schwingbewegung der Welle 2 leicht gehoben und
gesenkt. Die erforderliche Korrektur der Zahnprofile ist jedoch von so geringer Größenordnung,
daß die zugehörige Änderung des Rollzylinders nur eine schwache Vertikalbewegung
der Bänder zur Folge hat, die in Anbetracht der verhältnismäßig großen Entfernung
der beiden Stützen 5 keinen merklichen Einfluß auf die Bandspannung auszuüben vermag.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei Schleifscheiben 6 vorgesehen, die in verschiedenen
Zahnlücken, jedoch nicht gleichzeitig, arbeiten. Der Rollzylinder 3 wird deshalb auf
beiden Seiten der Ebene E, die der genauen Mittellage des Rollzylinders auf der Maschine
entspricht, gleich und zur Mittelebene symmetrisch ausgebildet. Dies ist jedoch nur
unter der Bedingung möglich, daß die beiden Scheiben nie gleichzeitig schleifen, da andernfalls
die gewünschte Korrektur des einen Zahnprofils gleichzeitig auch beim andern, jedoch in umgekehrtem Sinne und am falschen
Orte, vorgenommen würde.
Claims (2)
1. Maschine zum Schleifen von Zahnflanken nach dem Abwälzverfahren mit
Rollzylinder und Rollbändern als Wälzorgane, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung bestimmter Abweichungen des
Zahnprofils von der Evolventenform der Rollzylinder (3) stellenweise eine von der
Kreisform etwas abweichende Mantelfläche hat.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit je einer Schleifscheibe für die linksseitigen
und für die rechtsseitigen Zahnflanken, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche
des Rollzylinders (3) auf beiden Seiten der Mittelebene (E) gleiche und zur Mittelebene symmetrisch liegende Abweichungen
von der Kreisform aufweist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116555D DE585310C (de) | Maschine zum Schleifen von Zahnflanken nach dem Abwaelzverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116555D DE585310C (de) | Maschine zum Schleifen von Zahnflanken nach dem Abwaelzverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585310C true DE585310C (de) | 1933-10-02 |
Family
ID=7328574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM116555D Expired DE585310C (de) | Maschine zum Schleifen von Zahnflanken nach dem Abwaelzverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585310C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889254C (de) * | 1943-01-27 | 1953-09-10 | Willi Graf | Einrichtung an nach dem Abwaelzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschinen |
DE102009030376A1 (de) | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Radev, Stoyan, Dr. | Präzisionsschleifmaschine zur Bearbeitung von gerad- und schrägverzahnten Stirnrädern |
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- DE DEM116555D patent/DE585310C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889254C (de) * | 1943-01-27 | 1953-09-10 | Willi Graf | Einrichtung an nach dem Abwaelzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschinen |
DE102009030376A1 (de) | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Radev, Stoyan, Dr. | Präzisionsschleifmaschine zur Bearbeitung von gerad- und schrägverzahnten Stirnrädern |
DE102009030376B4 (de) * | 2009-06-25 | 2015-01-22 | Stoyan Radev | Präzisionsschleifmaschine zur Bearbeitung von gerad- und schrägverzahnten Stirnrädern |
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