DE149833C - - Google Patents
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- DE149833C DE149833C DENDAT149833D DE149833DA DE149833C DE 149833 C DE149833 C DE 149833C DE NDAT149833 D DENDAT149833 D DE NDAT149833D DE 149833D A DE149833D A DE 149833DA DE 149833 C DE149833 C DE 149833C
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- Germany
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- planing
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- steels
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- friction
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 32
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 32
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 4
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- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D13/00—Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines
- B23D13/005—Tools or tool holders adapted to operate in both the forward and return stroke
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
'vHCfliUial bc>Z CSiJWI WH/WM α
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Hobel-,
Supporte, die mit zwei abwechselnd beim Vor- und Rückgang des Hobeltisches arbeitenden
Stählen versehen sind. Den Gegenstand der Erfindung bilden die besonderen Mittel zum
Verstellen der Stähle. Diese bestehen im wesentlichen in einer Exzenterwelle und zwei
auf dieser befindlichen, versetzt zueinander angeordneten, auf dieHobelstahlhalter wirkenden
ίο Exzentern.
In der Zeichnung stellt dar
Fig. ι den Hobelsupport in Seitenansicht, Fig. 2 denselben in Vorderansicht,
Fig. 3 denselben in Aufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Hobelsupport und den einen Stahlhalter m in Vorderansicht, Fig. 5 einen Schnitt durch den Hobelsupport und den anderen Stahlhalter η inA^orderansicht, Fig. 6 einen Schnitt durch die Hohlwelle/ (Fig. I, 4 und 5) und die Spindel 0 (Fig. 4) - in Aufsicht.
Fig. ι den Hobelsupport in Seitenansicht, Fig. 2 denselben in Vorderansicht,
Fig. 3 denselben in Aufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Hobelsupport und den einen Stahlhalter m in Vorderansicht, Fig. 5 einen Schnitt durch den Hobelsupport und den anderen Stahlhalter η inA^orderansicht, Fig. 6 einen Schnitt durch die Hohlwelle/ (Fig. I, 4 und 5) und die Spindel 0 (Fig. 4) - in Aufsicht.
Das Rad α (Fig. 1 und 3) erhält von irgend
einer bei Hobelmaschinen bekannten, das Umsteuern des Hobelmaschihentisches bewirkenden
Steuerung eine hin- und herdrehende Bewegung. -
An dem einen Ende der Welle c (Fig. i)
sitzt das Rad b (Fig. 1 und 3), welches mit
dem Rade α in Eingriff steht, während das andere Ende der Welle c die Friktionsscheibe d
(Fig. ι und 3) aufnimmt.
Die Friktionsscheibe d wird von dem Friktionsgehäuse e (Fig. i, 2 und 3) umschlossen,
welches mit der HOhIWeIIe1Z(FIg. 1, 4 und 5),
die ihrerseits zwei Exzenterscheiben g g (Fig. 4, 5 und 6) trägt, in Verbindung steht.
Da nun das Rad b und die Welle c, die Friktionsscheibe d, das Friktionsgehäuse e
und die Hohlwelle/ die hin- und.herdrehende Bewegung des Rades α mitmachen müssen,
so wird bei eingeschalteter Friktionskuppelung zwischen Friktionsscheibe d und Friktionsgehäuse e auch der Hohlwelle / und somit
den beiden Exzenterscheiben g g eine hin- und hergehende Bewegung erteilt.
Die Exzenterscheiben g g sind so auf der Hohlwelle / aufgekeilt, daß der die eine von
beiden umschließende Exzenterring h seinen Bolzen i jedesmal dann nach oben ziehen
muß, wenn der die andere Exzenterscheibe g umgebende Exzenterring h seinen Bolzen k
nach unten schiebt oder umgekehrt.
Die Exzenterringe h h sind durch ihre Bolzen i und k mit den auf- und abbeweglichen
Stahlhaltern m und η (Fig. 4 und 5) verbunden.
Der Stahlhalter m kann durch die Spindel ο (Fig. 4 und 6) vertikal verstellt werden.
Der Stahlhalter η ist mit einer pendelnden
Unterlage ρ (Fig. 2 und 5) versehen, auf die der Hobelstahl mit zwei Schrauben q q (Fig. 2)
gedrückt wird.
Die aus der Friktionsscheibe d und dem Friktionsgehäuse e gebildete Friktionskuppelung
(Fig. I, 2 und 3) ist so eingerichtet, daß das hin- und herdrehende Gehäuse e mit
zwei in ihm angebrachten Stiften s s (Fig. 2), und zwar, der jeweiligen Drehungsrichtung
entsprechend, abwechselnd mit dem einen oder dem anderen von beiden an einen in dem
Supportgehäuse u befindlichen Stift r (Fig. ϊ und 2) anschlägt.
Die Fi'iktionskuppelung kann auch so eingestellt
werden, daß die Stifte s s nicht mehr bei r, sondern abwechselnd an einen bei t
(Fig. ι und 2) eingesetzten Stift anschlagen.
Die gesamte Vorrichtung wirkt nun in der
Weise, daß die durch irgend eine Steuerung bei
, jedem Umsteuern der Maschine erfolgende, abwechselnd hin- und herdrehende Bewegung
der Räder α und b, der Welle c, der Friktionskuppelung de, der Hohlwelle/ auch ein Hin-
und Herdrehen der auf der Hohlwelle zueinander versetzt aufgekeilten Exzenterscheiben
g g und dadurch wieder ein Hin- und Herdrehen der die beiden Exzenterscheiben
umschließenden Exzenterringe h h und ein Hochgehen des Bolzens i mit dem daranhängenden
Stahlhalter m hervorruft, wenn gleichzeitig ein Heruntergehen des Bolzens k
mit dem daranhängenden Stahlhalter η stattfindet oder umgekehrt.
Durch dieses abwechselnde Hoch- und Tiefgehen der beiden Stahlhalter wird also auch
ein abwechselnder Hoch- und Tiefgang der darin befestigten Hobelstähle / / (Fig. 1) bewirkt,
d. h. es wird derjenige Stahl, welcher Arbeit verrichten soll, dem Werkstück von
oben her zugeführt, während der andere Stahl, welcher eben Arbeit verrichtet hat, vom Werk stück
abgehoben wird.
Dadurch, daß der eine Stahlhalter m durch eine Spindel 0 vertikal verstellt werden kann,
wird ein genaues Einstellen der beiden Hobelstähle zueinander in bezug auf Höhe und
Tiefe, und dadurch, daß der Stahl in dem anderen Stahlhalter η durch zwei Schrauben q q
auf eine pendelnde, durch mehr oder weniger starkes Anziehen der einen oder der anderen
der beiden Schrauben q q regulierbare Unterlage ρ gedrückt wird, ein genaues Anpassen
der Schneide dieses Stahles zu der des ersten in seitlicher, also in der Hobelrichtung und
somit durch das Zusammenwirken beider Vorrichtungen eine genaue Feineinstellung der
Hobelstähle zueinander erreicht.
Die Anordnung der Stellspindel bei dem einen Stahlhalter m und die Verwendung
einer einstellbaren Unterlage bei dem anderen Stahlhalter η sollen nicht Gegenstand des
Schutzes sein, sondern hier'nur beiläufig er- ^wähnt werden. . · -.
Dadurch, daß ,das Friktionsgehäuse e bei seinen abwechselnden Links - und Rechts- :
drehungen mit zwei in ihm angebrachten Stiften s s an einen in dem Supportgehäuse 11 60 '
befindlichen Stift r anschlägt, also einen nach \
links und rechts gleichlangen Weg zurücklegen muß und somit eine gleichmäßige Bewegung
der mit dem Friktionsgehäuse e in , Verbindung stehenden Teile zur Folge hat,
wird auch ein gleichmäßiges Heben und Senken i der Hobelstähle bewirkt. , :
Da die Friktionskuppelung außerdem für größeren und kleineren Hub einstellbar ist,
bewirkt sie ganz nach Wunsch ein mehr oder weniger großes Abheben der Stähle vom Werkstück,
und da sie auch um i8o° so verstellt werden kann, daß ihre Stifte s j an einen dem
ersten Stifte r in dem Supportgehäuse u ■ gegenüberliegenden Stift t anschlagen, durch
welche Umstellung auch die Exzenterscheiben g g und die mit ihnen in Verbindung
stehenden Teile eine entgegengesetzte Stellung und bei der Bewegung gerade die entgegengesetzten
Wege nehmen müssen, wird der 80 ! Support auch für solche Arbeiten verwendbar,
die ein Angreifen des Werkstücks durch ; den Stahl von unten her und die Verwendung j
von Hakenstählen erfordern; denn infolge j der umgekehrten Bewegungen der Stahlhalter
geht der Stahl, welcher eben Arbeit verrichtet hat, nicht mehr nach oben hin vom Werkstück
zurück, sondern nach unten zu, während gleichzeitig der andere Stahl nicht von oben,
sondern von unten her zur Arbeit kommt. go
Im übrigen bewirkt die Friktionskuppelung den jeweilig erforderlichen Ausgleich in der
Bewegung der einzelnen Teile.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 95 \Hobelsupport mit zwei abwechselnd beim '■■Vor- und Rücklauf des Hobeltis'ches arbeitenden Stählen, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung erfolgende Bewegung der Steuerung der Hobelmaschine auf eine Exzenterwelle (f) übertragen wird, die zwei gegeneinander versetzte, auf die Hobelstahlhalter wirkende Exzenter (g g) trägt, derart, daß bei der Drehung" der Exzenterwelle (f) nach der einen oder anderen Richtung die Hobelstähle abwechselnd gehoben und gesenkt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149833C true DE149833C (de) |
Family
ID=416807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149833D Active DE149833C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149833C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908336C (de) * | 1951-05-26 | 1954-04-05 | Willi Haas | Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln |
-
0
- DE DENDAT149833D patent/DE149833C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908336C (de) * | 1951-05-26 | 1954-04-05 | Willi Haas | Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln |
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