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DE503631C - Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Faerben von Flaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Faerben von Flaechen

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Publication number
DE503631C
DE503631C DEW80720D DEW0080720D DE503631C DE 503631 C DE503631 C DE 503631C DE W80720 D DEW80720 D DE W80720D DE W0080720 D DEW0080720 D DE W0080720D DE 503631 C DE503631 C DE 503631C
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DE
Germany
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piston
polishing
attached
shaft
cap
Prior art date
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Expired
Application number
DEW80720D
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English (en)
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JULIA ELLA WOODS GEB MORGAN
Original Assignee
JULIA ELLA WOODS GEB MORGAN
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Filing date
Publication date
Application filed by JULIA ELLA WOODS GEB MORGAN filed Critical JULIA ELLA WOODS GEB MORGAN
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    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/32Wax dispensers with heating arrangements

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Färben von Flächen, wie Fußböden, wobei Bürsten oder andere Polierkörper an Wellen angeordnet sind, die von einer Motorwelle angetrieben werden.
Es sind Vorrichtungen zum Bohnen usw. von Flächen bekannt, bei welchen eine Leitung für Zuführung der Bohnermasse von
to einer Staufferbüchse ο. dgl. sich bis in die Nähe der Polierfläche erstreckt. Bei genügender Wärmeentwicklung durch Reibung tropft die Bohnermasse aus der Leitung nach unten; die Zufuhr hängt also ganz von der entwickelten Wärme ab und kann nicht überwacht und eingestellt werden. Es ist natürlich wünschenswert, daß die Bohnermasse der Polierfläche in bestimmter Menge und in gleichmäßiger Weise zugeführt wird und die
so Wärmeentwicklung bzw. der Flüssigkeitsgrad der Bohnermasse keinen wesentlichen Einfluß auf die Zuführung dieser Masse hat. Die Aufgabe, Wachsmittel verschiedenen Flüssigkeitsgrades gleichmäßig in bestimm-
a5 ter Menge zuzuführen, soll durch die Bauart entsprechend der Erfindung gelöst werden.
Gemäß der Erfindung führt von einem auf der Vorrichtung angebrachten Bohnermassebehälter ein Kanal nach jedem Arbeitsteil und ist in jedem Kanal ein von der zugehörigen Bürstenwelle hin und her bewegter Kolben angeordnet, um die für die Bearbeitung nötige Bohnermasse der Fläche zuzuführen. Jede Bürstenwelle hat eine Hubfläche, welche bei jeder Drehung mit dem einen Ende der Kolbenstange in Eingriff tritt und den Kolben entgegen der Spannung einer den Kolben wieder in die Anfangslage zurückbringenden Feder verschiebt. Der Hub des Kolbens ist durch eine Stellschraube derart einstellbar, daß die Kolbenstange vollkommen aus der Bahn der Hubfläche bewegbar ist. Der Kolben ist verschiebbar in einer Kammer angeordnet, in welcher im Boden eine kleine, in einer Endlage des Kolbens durch diesen verschließbare Auslaßöffnung angebracht ist. Die Bürste ist zweckmäßig an einer mit Öffnungen für den Durchgang der Bohnermasse versehenen Kappe befestigt, welch letztere einen das seitliche Entweichen der Bohnermasse verhindernden Umfangsflansch mit einer mittleren Öffnung hat, durch welche die Kammer in die Kappe ragt.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Vorderansicht der Vorrichtang,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3,
Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 ein Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein senkrechter, der Abb. 3 ähnlicher Schnitt einer etwas anderen Ausführungsform,
Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der
Abb. 5, mit der Hubleiste in Arbeitsstellung, Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie J-J der
Abb. 5, mit der Hubleiste in unwirksamer Lage,
Abb. 8 eine Ansicht der Hubleiste mit dein Befestigungselement der Bürste in strichpunktierten Linien gezeigt,
Abb. 9 ein Längsschnitt durch den Handgriff Abb. 10 ein Querschnitt nach der Linie 10-10 der Abb. 9,
Abb. 11 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 9,
Abb. 12, 13 und 14 Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt durch Mittel zur Befestigung der Bürste oder des Polierelementes und
Abb. 15 ein senkrechter Schnitt durch ein Polierelement.
Der elektrische Antriebsmotor hat eine Welle mit gegenüberliegenden Endteilen 1 und 2 und einen Anker 3, welcher zwischen am Umfang angeordneten Feldmagneten 4 sich dreht, die auf der Innenfläche des Motorgehäuseteiles 5 befestigt sind. Unterhalb des Motorgehäuseteiles ist ein flacher Teil 6 angeordnet. Vom flachen Teil 6 erstreckt sich ein Umfangsflansch 7 nach unten. Ein Ende des Motorgehäuseteiles 5 ist gewöhnlich durch den abnehmbaren Endteil 8 abgeschlossen. Dieser trägt einen röhrenförmigen Ansatz 9, in welchem das Ende 1 der Motorwelle gelagert ist. Dieses Ende 1 hat Schraubengewinde 10.
Der Ansatz 9 ist außerdem mit dem Endteil 8 des Gehäuses durch einen kreisförmigen hohlen Teil 11 verbunden. Das dem Endteil 8 gegenüberliegende Ende des Gehäuseteiles 5 wird durch eine Wand 12 abgeschlossen, welche dem Endteil 8 entspricht und ebenfalls einen Ansatz 13 hat, der ähnlich dem Ansatz 9 ausgebildet und in welchem das andere Ende 2 der Welle gelagert ist. Dieses Wellenende ist ebenfalls mit Schraubengo gewinde 14 ausgerüstet. Der Ansatz 13 ist ferner mit der Wand 12 ebenfalls durch einen kreisförmigen hohlen Teil 15 verbunden, der . ähnlich dem Teil 11 ausgebildet ist und dessen Zweck später erklärt wird. Mit Ausnähme des abnehmbaren Endteiles 8 mit dem Stutzen 9 und dem kreisförmigen Hohlteil 11 besteht das ganze Gehäuse aus dem Motorgehäuseteil 5, dem Endteil 12, dem Stutzen 13 und dem hohlen, kreisförmigen Teil 15, dem flachen Teil 6 und dem davon herabhängenden Flansch 7. Diese Gehäuseteile bilden ein einziges Gußstück, das mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
An den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses oberhalb des flachen Teiles 6 sind durch Bolzen 20 parallele Arme 21 eines Handgriffes drehbar befestigt. Der gußeiserne Handgriff besteht aus einem Kopf 22, welcher mit den Armen 21 durch waagerechte Teile 23 verbunden ist und eine axiale Vertiefung 24 hat, in welcher das Ende eines passenden Handgriffes (nicht gezeichnet) befestigt ist.
Die kreisförmigen, hohlen Teile 11 und 15 sind innen, und zwar oben und unten, mit passenden reibungslosen Lagern 25, 26 ausgerüstet. Die Lager jedes kreisförmigen Teiles dienen zur Lagerung einer Welle 27, die unten einen Kopf 28 mit einem Gewindeteil 29 hat. Der Kopf jeder Welle ist von der Welle selbst durch einen kreisförmigen Flansch 30 getrennt.
Auf dem Gewindeteil jeder Welle ist die mit Gewinde versehene Nabe 31 einer Kappe befestigt. Von der Nabe erstrecken sich Rippen 32 nach außen. Zwischen den Rippen befinden sich Öffnungen 33, während die äußeren Enden der Rippen durch einen ringförmigen Teil 34 verbunden sind, der in einen nach oben ragenden zylindrischen Flansch 35 ausläuft, der am Ende einen nach innen gerichteten Flansch 36 mit einer mittleren Öffnung 37 hat. Vom ringförmigen Umfangsteil 34 erstreckt sich weiterhin ein zylindrischer Flansch 38 nach unten. Dieser Flansch ist von kleinerem Durchmesser als der nach oben ragende Zylinderflansch 35 und wird von dem ringförmigen Rücken 39 der Bürste eingeschlossen, der eine mittlere öffnung 40 hat. Vom Rücken 39 der Bürste erstrecken sich Borstenbündel 41 nach unten. Außerdem hat der Umfangsteil 34 radial nach außen hervorstehende Teile 42, die durch Bolzen oder Schrauben am Rücken der Bürste befestigt sind.
Der obere Teil jeder Welle 27 dreht ein Schneckenrad 43, das gegen Drehung durch eine Feder (Keil) 44 festgehalten wird. Auf dem Schneckenrad sitzt eine die Welle 27 umgebende Metallscheibe 45 mit einem nach oben abgebogenen Teil 46, dessen freies Ende seitlich abgebogen ist, winklig verläuft und eine Hubfläche 47 bildet für einen später zu beschreibenden Zweck. Auf jeder Welle ist das Schneckenrad 43 mit der Scheibe 45 durch eine Mutter 48 befestigt. Die Schneckenräder 43 stehen mit dem Gewindeteil 10 bzw. , 14 der Wellenenden 1 und 2 in Eingriff. Die Motorwelle ist in Längsrichtung durch Schraubenstöpsel 49 einstellbar, welche in die Enden der Stutzen 9 und 13 eingeschraubt sind, mit Spitzen 50 in entsprechende Ver-
tiefungen der Endflächen der Welle eingreifen und durch Muttern 51 in Stellung gehalten werden.
Von dem flachen Teil 6 erstreckt sich eine Anzahl Ständer 52 nach oben. Diese haben konkave Sitze 53, auf welchen durch passende Mittel 54 unter Einfügung von Unterlagen 55 ein zylindrischer Behälter 56 befestigt ist. Der Behälter hat einen Einlaß 57, der gewohnlich durch einen Deckel 58 abgeschlossen ist. Dieser hat eine Entlüftungsöffnung 59, welche, wenn die Maschine nicht gebraucht wird, durch eine Scheibe 60 abgeschlossen wird, die von einem Arm 61 getragen wird, der drehbar bei 62 am Deckel befestigt ist. Tn dem Behälter befindet sich weiterhin eine elektrische Heizeinheit 63 und ein Thermostat 64, um die Temperatur des Wachses im Behälter zu regeln. Jeder Behälter hat einen Kanal 65, welcher mit dem Innern des Behälters durch eine Öffnung 66 in Verbindung steht. Die unteren Enden der Kanäle 65 münden in senkrechte Kammern 67 in seitlichen Teilen der kreisförmigen Hohlteile 11 «5 und 15. Der untere Teil jeder Kammer 67 wird durch einen abnehmbaren Hohlstöpsel 68 abgeschlossen. Das untere Ende jedes Stöpsels ist durch einen Boden 69 abgeschlossen, welcher eine kleine Durchgangsöffnung 70 hat. Der obere Teil jeder Kammer 67 wird durch einen Zwischenboden 71 gebildet, welcher eine Bohrung 72 enthält, die oben in eine zweite Kammer 73 mündet, die ihrerseits unmittelbar mit dem Innern des Hohlteiles 11 bzw. 15 in Verbindung steht. Durch jede der Bohrungen 72 läuft eine Stange 74, welche in der Kammer 73 von einer Spiralfeder 75 umgeben ist und am oberen Ende einen Kopf hat mit einer Hubfläche 76, die mit der Hubfläche 47 der Metallscheibe 45 zusammenwirkt. Die Stange 74 dringt durch eine in der unteren Kammer 67 angeordnete Packung "jy und hat am unteren Ende einen Kopf 78, welcher von etwas kleinerem Durchmesser ist als die Kammer 67.
Die kreisförmigen hohlen Teile 11 und 15 des Gehäuses werden durch eine Kappe 79 abgeschlossen, welche einen Ansatz 80 mit einem Gewinde 81 hat. In das Gewinde ist eine Schraube 82 mit einem Kopf 83 eingeschraubt. Die Schraube kann durch eine Mutter 84 in beliebig eingestellter Lage festgehalten werden.
Bei Benutzung der Maschine fließt die wachsartige, im Behälter 56 befindliche Masse, wenn von passendem Flüssigkeitsgrad, durch den Kanal 65 in die Kammer 67. Bei kaltem Wetter kann die wachsartige Masse durch die Heizspule 63 erwärmt werden, wobei die Temperatur durch den Thermostaten 64 geregelt wird. Durch Anlassen des Motors werden die Schneckenräder 43 in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch die Wellen 27, die Kappen 31 bis 37 und die Bürsten 39 bis 41. Die Hubflächen 47, die winklig zu den Wellen verlaufen, drehen sich mit letzteren und drücken bei jeder Umdrehung die Stangen 74 nach unten. Durch die plötzliche Bewegung nach unten wird durch den Kopf 78 jeder Stange das darunter befindliche flüssige Wachs durch die öffnung 70 herausgedrückt und fällt durch die Öffnung 33 der Kappe auf den Fußboden bzw. auf die gerade behandelte Fläche. Sobald die Hubfläche 47 die Hubfläche 76 . der Stange verläßt, drückt die Feder 73 die Stange wieder nach oben und flüssiges Wachs sammelt sich unter dem Kolben oder Kopf 78 der Stange an.
Ist genügend Wachs aufgetragen worden oder wird der Arbeitsgang unterbrochen, so wird das zufällige Herausfließen von Wachs aus der Öffnung 70 dadurch vermieden, daß die Schraube 82 nach unten gedreht wird, bis sie in Eingriff mit der Hubfläche 76 der Stange 74 kommt und verhindert, daß diese durch die Feder 73 nach oben gedruckt wird. Mitunter ist es auch wünschenswert, weniger Wachs auf die unter Behandlung befindliche Fläche zu bringen, was ebenfalls durch Herabschrauben der Schraube 82 geschieht, wodurch je nach der Größe der Abwärtsbewegung der Schraube der Hub der Stange 74 begrenzt wird, da diese durch die Feder 73 nicht mehr in die oberste Lage verschoben werden kann, und infolgedessen wird weniger Wachs herausgedrückt.
In der Ausführungsform der Abb. 5 bis 8 sind dieselben Bezugszeichen für die üblichen Teile verwendet wie bisher. In dieser Ausführungsform ist jedoch der Umfangsteil 34 der die Bürste haltenden Kappe mit einem Hebel 90 ausgerüstet, der bei 91 drehbar gelagert ist und am freien Ende eine Hubfläche 92 trägt, während ein Arm 93 nach der Seite und nach unten durch die Öffnung 33 der Kappe verläuft, wobei das Ende 94 dieses Armes durch den Finger verschoben werden kann, um den Hebel einzustellen, entweder in no die wirksame Lage, wie in Abb. 6 gezeigt, oder in die unwirksame Lage der Abb. 7.
Die Kammer 67' im Gehäuse hat eine obere Wand 71' mit einer Bohrung 95 für die Führung des Kolbens 96. Eine Feder 97 umgibt n5 den Kolben und drückt oben gegen die Wand 71' und unten gegen den Kolbenkopf 98. Unter diesem befindet sich ein verjüngter Teil 99, welcher durch eine öffnung 100 im unteren Ende des hohlen Stöpsels 68' hindurchdringt und ab und zu in Eingriff mit der Hubfläche 92 tritt. In dieser Ausfüh-
rungsform wird die Kolbenstange 96 durch die Feder 97 nach unten und durch die Hubfläche 92 nach oben gedruckt, um den Kolben 98 zeitweise zu heben und das Einfließen von wachsartiger Masse unter den Kolben zu gestatten.
Sobald die Hubfläche 92 das untere Ende 99 des Kolbens verläßt, drückt die Feder 97 den Kolben schnell nach unten, und Wachs wird to durch die seitliche Öffnung 70' gedrückt. Sonst arbeitet die Vorrichtung wie vorher beschrieben. Soll jedoch die Bewegung des Kolbens verhindert werden, so wird der Hebel 94 seitlich ausgeschwungen, anstatt daß, wie vorher, die Schraube nach unten geschraubt wird.
In den Abb. 9 und 10 ist der Handgriff 105 der Vorrichtung gezeigt. Dieser ist in der Vertiefung 24 des Kopfes 22 befestigt, welch ao letzterer durch die Arme 21,23 am Motorgehäuse angelenkt ist. Am oberen freien Ende der Stange 105 ist ein hohler Kopf ro6 befestigt, der einen Handgriff 107 hat, welcher winklig zum Kopf verläuft. Der Kopf und der Handgriff haben ungefähr die Form eines Pistolenschaftes. Durch die flache Form des Handgriffs wird ein guter Halt gewährt; und durch Drehung mit der Hand kann die ganze Vorrichtung auf dem Fußboden hin und her geschwungen werden bzw. seitlich gekippt werden, wenn es wünschenswert ist, die Polierwirkung in Ecken o. dgl. zu vergrößern. Es genügt also eine Hand zur Bedienung der Vorrichtung.
Die elektrischen Drähte 108 vom Motor und die Drähte 109 vom Heizelement laufen in die Vertiefung 24 des Kopfes 22 und sind dort an Klemmschrauben eines zweiteiligen Verbindungsstückes 110 bekannter Bauart befestigt. Ein Draht jeder der Leitungen 108, 109 ist mit einem neutralen Draht in' und die anderen Drähte durch Drähte 108' und 109' mit Schalter 112, 113 verbunden, worauf sie in die gemeinsame Leitung 114 einlaufen, welche mit der Leitung 111 durch eine Buchse 115 in einer Öffnung 116 des Handgriffes heraustritt.
Soll die wachsartige Masse o. dgl. in dem Behälter 56 erwärmt werden, so wird der Schalter 113 durch den Daumen des Bedienenden eingeschaltet, und wenn der Motor angelassen werden soll, wird durch den Zeigefinger der Hand der Drücker 117 gegen den Handgriff gedrückt.
In Abb. 12 ist eine Platte 120 gezeigt, welche an der oberen Fläche einer Bürste oder eines ähnlichen Reinigungswerkzeuges befestigt werden kann und öffnungen 121 hat, durch welche die wachsartige Masse o. dgl. befördert wird. Die Oberfläche der Platte hat einen mit Innengewinde versehenen kegelförmigen Flansch, dessen Oberfläche spiralenförmig ist, so daß eine Schulter 123 gebildet wird, welche bei Drehung der Platte auf dem unteren Gewindeende 28 der Welle 27 gegen einen Stift 124 anschlägt, ehe die obere Kante des Flansches in Eingriff mit dem Flansch 30 der Welle tritt. Um zufälliges Lösen dieses Elementes auf der Welle zu vermeiden, wenn z. B. der Motor plötzlich angehalten wird, ist eine Feder 125 an der unteren Seite der Platte befestigt, deren freies Ende 126 gegen die untere Fläche des Wellenkopfes 28 drückt.
In Abb. 14 ist eine etwas andere Ausführungsform der Feder 127 dargestellt. Diese greift mit ihrem freien Ende 128 in eine Vertiefung 129 und steht in Eingriff mit der Wand 130 der Vertiefung, so daß weitere Drehung der Platte 120 auf der Welle 127 zwangsläufig verhindert wird, während eine Drehung in entgegengesetztem Sinne durch Reibung verhindert werden soll. Bei Verwendung solcher Feder kann die Schulter 123 und der Stift 124 wegfallen.
In Abb. 15 ist ein Polierwerkzeug gezeigt, das aus einer Platte 135 besteht, deren Mittelteil 136 eine axiale Gewindeöffnung 137 hat. Vom Mittelteil erstreckt sich ein zylindrischer Flansch 138 mit Innengewinde nach oben, welcher auf den Gewindekopf 28 der Welle aufgeschraubt wird. Dieses Element wird zum Polieren von Fußböden oder anderen Flächen benutzt, nachdem diese genügend gewachst oder vorbehandelt worden sind. Das Element besteht aus einer ringförmigen Filzplatte 139, die ständig an der unteren Seite der Platte 135 befestigt ist. Auf dieser Filzplatte ist abnehmbar ein Polierkörper befestigt, der aus einem Ring 140 aus passendem Stoff besteht, z. B. Tuch o. dgl., und einen Mittelteil hat, durch welchen die Scheibe mittels einer in die Gewindeöffnung 137 eingeschraubten Schraube
141 befestigt werden kann. Die obere Fläche der Scheibe trägt eine Scheibe 142 aus Sandpapier, die in Eingriff mit der Filzplatte 139 steht und Drehung der Scheibe mit Bezug zur Platte verhindert. Auf der unteren Fläche der Scheibe sitzt eine andere Scheibe 143 aus passendem Polierstoff.
Durch Herausschrauben der Schraube 141 kann die Scheibe 140 abgenommen und umgewendet werden, so daß die Sandpapierfläche nach unten kommt und zum Abschleifen der zu behandelnden Fläche, z. B. des Fußbodens, Verwendung finden kann. Der Mittelteil der Scheibe ist nachgiebig, wie in Abb. 15 gezeigt, so daß diese Umwendung ohne weiteres möglich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Färben von Flächen,
    wie Fußböden, wobei Bürsten oder andere Polierkörper an Wellen angeordnet sind, die von einer Motorwelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kanal (65) von einem auf der Vorrichtung angebrachten Flüssigkeitsbehälter (56) nach jedem Arbeitsteil (39 bis 41) führt und in jedem Kanal ein von der zugehörigen Bürstenwelle (27) hin und her bewegter Kolben (78, 98) angeordnet ist, um die für die Bearbeitung nötige Flüssigkeit der Fläche zuzuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bürstenwelle (27) eine Hubfläche (47,92) hat, welche bei jeder Drehung mit dem einen Ende (76, 99) der Kolbenstange in Eingriff tritt und den Kolben (78, 98) entgegen der Spannung einer den Kolben wieder in die Anfangslage zurückbringenden Feder (75, 97) verschiebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kolbens (78) durch eine Stellschraube (80) derart einstellbar ist, daß die Kolbenstange volkommen aus der Bahn der Hubfläche (47) bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (78, 98) verschiebbar in einer Kammer (67, 68, 67', 68') angeordnet ist, in welcher im Boden eine kleine, in einer Endlage des Kolbens durch diesen verschließbare Auslaßöffnung (70, 70') angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (39 bis 41) an einer mit öffnungen (33, 121) für den Durchgang der Flüssigkeit versehenen Kappe (34, 120) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen das seitliche Entweichen der Arbeitsflüssigkeit verhindernden Umfangsflansch (35) mit einer mittleren Öffnung (37) hat, durch welche die Kammer (68, 68') in die Kappe ragt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW80720D 1928-01-06 1928-10-23 Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Faerben von Flaechen Expired DE503631C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ID=22924573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW80720D Expired DE503631C (de) 1928-01-06 1928-10-23 Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Faerben von Flaechen

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