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Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Färben von Flächen, wie
Fussböden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Färben von Flächen, wie Fussböden, wobei Bürsten oder Polierelemente von Wellen unterstützt werden, die von einer Motorwelle gedreht werden.
Vorrichtungen zum Bohnen usw. von Flächen sind bekannt, bei welchen z. B. aus einem Fallbehälter Flüssigkeit nach unten läuft oder bei welchen eine Leitung zur Zuführung der Bohnermasse von einer Staufferbüchse od. dgl. aus dient. In keinem Falle konnte bisher die Bohnermasse in bestimmter Menge und gleichmässiger Weise der Polierfläche zugeführt werden, auch konnte nicht derselbe Zuführungmechanismus für Flüssigkeit verschiedenen spezifischen Gewichtes verwendet werden. Die Aufgabe, Wachsmittel verschiedenen Flüssigkeitsgrades gleichmässig in bestimmter Menge zuzuführen, soll durch die vorliegende Konstruktion gelöst werden.
Gemäss der Erfindung führt je ein Kanal von einem von der Vorrichtung getragenen Flüssigkeits-
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wobei die Flüssigkeit in jedem Kanal von einem von der zugehörigen Bürstenwelle hin und her bewegten Kolben herausgedrückt wird. Jede Welle hat eine Hubfläche, welche bei jeder Drehung mit einem Ende der Kolbenstange in Eingriff tritt und den Kolben entgegen der Spannung einer Feder verschiebt, welche Feder den Kolben wieder in die Anfangslage zurückbringt. Der Hub des Kolbens ist durch eine Setzschraube einstellbar, wobei die Kolbenstange vollkommen aus der Bahn der Hubfläche bewegbar ist.
Weiters sitzt der Kolben verschiebbar in einer Kammer, welche im Boden eine kleine Auslassöffnung hat, die in einer Endlage des Kolbens durch diesen abgeschlossen wird. Es kann auch die Hubfläche aus der Bahn der Kolbenstange wegschwingbar sein und zum Anheben des Kolbens dienen, wobei das Herausdrücken der Flüssigkeit in die Kammer durch eine Feder erfolgt. Eine an sich bekannte Kappe hat einen Umfangsflansch mit einer mittleren Öffnung, durch welche die Kammer in die Kappe ragt und wobei der Flansch seitliches Entweichen der Arbeitsflüssigkeit verhindert. Die Kappe ist abnehmbar auf der Bürstenwelle aufgeschraubt und schlägt in Endstellung mit einer Nase gegen einen radialen Stift, wodurch Festklemmen der Kappe auf der Welle verhindert wird.
Eine von der Kappe getragene Feder steht in Reibungseingriff mit einem Ende der Bürstenwelle und verhindert Rückdrehung und Vibration zwischen beiden Teilen. Die Feder greift zweckmässig in eine Vertiefung im Ende der Bürstenwelle.
In der Zeichnung ist :
Fig. l eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 ein senkrechter, der Fig. 3 ähnlicher Schnitt einer etwas anderen Ausführungsform, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, mit der Hubleiste in Arbeitsstellung, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5, mit der Hubleiste in unwirksamer Lage, Fig. 8 eine Ansicht der Hubleiste mit dem Befestigungselement der Bürste in strichpunktierten Linien gezeigt, Fig. 9 ein Längsschnitt durch den Handgriff, Fig. 10 ein Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9, Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 9, Fig.
12,13 und 14 Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt durch Mittel zur Befestigung der Bürste oder des Polierelementes und Fig. 15 ein senkrechter Schnitt durch ein Polierelement.
Der elektrische Antriebsmotor hat eine Welle mit gegenüberliegenden Endteilen 1 und 2 unter einem Anker 3, welcher zwischen am Umfang angeordneten Feldmagneten 4 sich dreht. Letztere sind
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auf der Innenfläche des Motorteiles 5 des Gehäuses befestigt. Weiterhin hat das Gehäuse einen hauptsächlich flachen Teil 6, von dem sich der Motorteil 5 nach oben erstreckt. Vom flachen Teil 6 erstreckt sich ein Umfangsflansch 7 nach unten. Ein Ende des Motorgehäuseteiles 5 ist gewöhnlich durch den abnehmbaren Endteil 8 abgeschlossen. Dieser trägt einen röhrenförmigen Ansatz 9, in welchem das Ende 1 der Motorwelle gelagert ist. Dieses Ende 1 hat Schraubenzähne 10.
Der Ansatz 9 ist weiterhin mit dem Endteil S des Gehäuses durch einen kreisförmigen hohlen Teil 11 verbunden. Das gegenüberliegende Ende des Gehäuseteiles 5 wird durch eine Wand 12 abgeschlossen, welche dem Endteil 8 entspricht und ebenfalls einen Ansatz 13 hat, der ähnlich dem Ansatz 9 ausgebildet ist und in welchem das andere Ende 2 der Welle gelagert ist. Dieses Wellenende ist ebenfalls mit Schraubengewinde ausgerüstet. Der Ansatz 13 ist weiterhin mit der Wand 12 durch einen kreisförmigen hohlen Teil 15 verbunden, der ähnlich dem Teil 11 ausgebildet ist und dessen Zweck später erklärt wird.
Mit Ausnahme des abnehmbaren Endteiles 8 mit dem Stutzen 9 und dem kreisförmigen Hohlteil11 besteht das ganze Gehäuse aus dem Motorgehäuse 5, dem Endteil 12, dem Stutzen 13 und dem hohlen, kreisförmigen Teil 15, dem flachen Teil 6 und dem davon herabhängenden Flansch 7. Diese Gehäuseteile bilden ein einziges Gussstück, das mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
An den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses oberhalb des flachen Teiles 6 sind durch Bolzen 20 parallele Arme 21 eines Handgriffes drehbar befestigt. Der gusseiserne Handgriff besteht aus einem Kopf 22, welcher mit den Armen durch waagrechte Teile 23 verbunden ist, und der Kopf hat eine axiale Vertiefung 24, in welcher das Ende eines passenden Handgriffes (nicht gezeigt) befestigt ist.
Die kreisförmigen, hohlen Teile 9 und 5 des Gehäuses sind innen, u. zw. oben und unten, mit passenden reibungslosen Lagern 25,26 ausgerüstet. Die Lager jedes kreisförmigen Teiles dienen zur Lagerung einer Welle 27, die unten einen Kopf 28 mit einem Gewindeteil 29 hat. Der Kopf jeder Welle ist von der Welle selbst durch einen kreisförmigen Flansch 30 getrennt.
Auf dem Gewindeteil jeder Welle ist die mit Gewinde versehene Nabe 31 einer Kappe befestigt.
Von der Nabe erstrecken sich Rippen 32 nach aussen. Zwischen den Rippen befinden sich Öffnungen 33, und die äusseren Enden der Rippen sind durch einen ringförmigen Teil 34 verbunden, der in einen zylindrischen, nach oben ragenden Flansch 35 ausläuft und am Ende einen nach innen gerichteten Flansch 36
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radial nach aussen hervorstehende Teile 42, die durch Bolzen oder Schrauben am Rücken der Bürste befestigt sind.
Der obere Teil jeder Welle 27 dreht ein Schneckenrad 43, das gegen Drehung durch einen Keil 44 festgehalten wird. Auf dem Schneckenrad sitzt eine die Welle 27 umgebende Metallscheibe 45 mit einem nach oben abgebogenen Teil 46, dessen freies Ende seitlich abgebogen ist, winklig verläuft und eine Hubfläche 47 bildet, für einen später zu beschreibenden Zweck. Auf jeder Welle ist das Schneckenrad 43 mit der Scheibe 45 durch eine Mutter 48 befestigt. Die Schneckenräder stehen mit dem Gewindeteil 10
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einstellbar, welche in die Enden der Stutzen 9 und 13 eingeschraubt sind, mit verjüngtenTeilen 50 gegen die Endflächen der Welle aufruhen und durch Muttern 51 in Stellung gehalten werden.
Von dem flachen Teil 6 erstreckt sich eine Anzahl Ständer 52 nach oben. Diese haben konkave Sitze 53, auf welchen durch passende Mittel 54 unter Einfügung von Unterlagen 55 ein zylindrischer Behälter 56 befestigt ist. Der Behälter hat einen Einlass 57, der gewöhnlich durch einen Deckel 58 abgeschlossen ist. Dieser hat eine Entlüftungsöffnung 59, welche, wenn der Apparat nicht gebraucht wird, durch eine Scheibe 60 abgeschlossen wird. Letzterer wird von einem Arm 61 getragen, der drehbar bei 62 am Deckel befestigt ist. In dem Behälter befindet sich weiterhin eine elektrische Heizeinheit 63 und ein Thermostat 64, um die Temperatur des Wachses im Behälter zu kontrollieren.
Jeder Behälter hat einen Kanal 65, welcher mit dem Innern des Behälters durch eine Öffnung 66 in Verbindung steht. Die unteren Enden der Kanäle 63 münden in senkrechte Kammern 67 in seitlichen Teilen der kreisförmigen Hohlteile 11 und 15 des Gehäuses. Der untere Teil jeder Kammer 67 wird durch einen abnehmbaren Hohlstöpsel 68 abgeschlossen. Das untere Ende jedes Stöpsels ist durch eine Wand 69 abgeschlossen, welche eine kleine Durchgangsöffnung 70 hat. Der obere Teil jeder Kammer 67 wird durch eine Wand 71 gebildet, welche eine Bohrung 72 enthält, die oben in eine zweite Kammer 73 mündet, die ihrerseits unmittelbar mit dem Innern des Hohlteiles 11 bzw. 15 in Verbindung steht.
Durch jede der Bohrungen 72 läuft eine Stange 74, welche in der Kammer 73 von einer Spiralfeder 75 umgeben ist und am oberen Ende einen Kopf hat mit einer Hubfläche 76, die mit der Hubfläche 47 der Metallscheibe 45 zusammenwirkt. Die Stange 74 dringt durch eine Packung 77 in die untere Kammer 67 und hat am unteren Ende einen Kopf 78, welcher von etwas kleinerem Durchmesser ist als die Kammer 67.
Die kreisförmigen hohlen Teile 11 und 15 des Gehäuses werden durch eine Kappe 79 abgeschlossen, welche einen Ansatz 80 mit einem Gewinde 81 hat. In das Gewinde ist eine Schraube 82 mit einem Kopf 83 eingeschraubt. Die Schraube kann durch eine Mutter 84 in beliebig eingestellter Lage festgehalten werden.
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Bei Benutzung des Apparates fliesst das wachsartige, im Behälter 56 befindliche Material, wenn von passendem Flüssigkeitsgrad, durch den Kanal 65 in die Kammer 67. Bei kaltem Wetter kann das wachsartige Material durch die Heizspule 68 erwärmt werden, wobei die Temperatur durch den Thermostaten 64 geregelt wird. Durch Anlassen des Motors werden die Schneckenräder 43 in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch die Wellen 27, die Kappen 31-37 und die Bürsten 39-41. Die Hub- flächen 47, die winklig zu den Wellen verlaufen, drehen sieh mit letzteren und drücken bei jeder Umdrehung die Stangen 74 nach unten.
Durch die plötzliche Bewegung nach unten wird durch den Kopf 78 jeder Stange das darunter befindliche flüssige Wachs durch die Öffnung 70 herausgedrückt und fällt durch die Öffnung 33 der Kappe auf den Fussboden bzw. auf die gerade behandelte Fläche. Sobald die Hubfläche 47
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sammelt sich unter dem Kolben oder Kopf 78 der Stange an.
Ist genügend Wachs aufgetragen worden oder wird der Arbeitsgang unterbrochen, so wird das zu- fällige Herausfliessen von Wachs aus der Öffnung 70 dadurch vermieden, dass die Schraube 82 nach unten gedreht wird, bis sie in Eingriff mit der Hubfläche 76 der Stange 74 kommt und verhindert, dass diese durch die Feder 73 nach oben gedrückt wird. Mitunter ist es auch wünschenswert, weniger Wachs'auf die unter Behandlung befindliche Fläche zu bringen, was ebenfalls durch Herabschrauben der Schraube 82 geschieht, wodurch je nach der Grösse der Abwärtsbewegung der Schraube der Hub der Stange 74 begrenzt wird, da diese durch die Feder 73 nicht mehr in die oberste Lage verschoben werden kann, und infolgedessen wird weniger Wachs herausgedrückt.
In der Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 sind dieselben Bezugszeiehen für die üblichen Teile verwendet wie bisher. In dieser Ausführungsform ist jedoch der Umfangsteil 34 der die Bürste haltenden
Kappe mit einem Hebel 90 ausgerüstet, der bei 91 drehbar gelagert ist und am freien Ende eine Hubfläehe 92 trägt, während ein Arm 93 nach der Seite und nach unten durch die Öffnung 33 der Kappe verläuft, wobei das Ende 94 dieses Armes durch den Finger verschoben werden kann, um den Hebel einzustellen, entweder in die wirksame Lage wie in Fig. 6 gezeigt oder in die unwirksame Lage der Fig. 7.
Die Kammer 67'im Gehäuse hat eine obere Wand 71'mit einer Bohrung 95 für die Führung des Kolbens 96. Eine Feder 97 umgibt den Kolben und drückt oben gegen die Wand 71'und unten gegen den Kolbenkopf 98. Unter diesem befindet sich ein verjüngter Teil 99, welcher durch eine Öffnung 100 im unteren Ende des hohlen Stöpsels 68'hindurchdringt und ab und zu in Eingriff mit einer Hubfläche 92 tritt. In dieser Ausführungsform wird die Kolbenstange 96 durch die Feder 97 nach unten gedrückt und durch die Hubfläehe 92 nach oben gedrüekt, um den Kolben 98 zeitweise zu heben und das Einfliessen von wachsartigem Material unter den Kolben zu gestatten.
Sobald die Hubfläche 92 das untere Ende 99 des Kolbens verlässt, drückt die Feder 97 den Kolben schnell nach unten und Wachs wird durch die seitliche Öffnung 70'gedrückt. Sonst arbeitet die Vorrichtung wie vorher beschrieben. Soll jedoch eine Bewegung des Kolbens verhindert werden, so wird der Hebel 94 seitlich ausgeschwungen, anstatt dass, wie vorher, die Schraube nach unten geschraubt wird.
In den Fig. 9 und 10 ist der Handgriff 105 der Vorrichtung gezeigt. Dieser ist in der Vertiefung des Kopfes 22 befestigt, zieh letzterer durch die Arme 21, 23 am Motorgehäuse angelenkt ist. Am oberen freien Ende der Stange 105 ist ein hohler Kopf 106 befestigt, der einen Handgriff 107 hat, welcher winklig zum Kopf verläuft. Der Kopf und der Handgriff haben ungefähr die Form eines Pistolensehaftes. Durch die flache Form des Handgriffes wird ein guter Halt gewährt und durch Drehung der Hand kann die ganze Vorrichtung auf dem Fussboden hin und her geschwungen werden bzw. seitlich gekippt werden, wenn es wünschenswert ist, die Polierwirkung in Ecken od. dgl. zu vergrössern. Es genügt also eine Hand zur Bedienung der Vorrichtung.
Die elektrischen Drähte 108 vom Motor und die Drähte 109 vom Heizelement laufen vom Motor in die Vertiefung 24 des Kopfes 22 und sind dort an Klemmschrauben eines zweiteiligen Verbindungsstückes 110 bekannter Konstruktion befestigt. Ein Draht jeder der Leitungen 108, 109 ist mit einem neutralen Draht 111 verbunden und die anderen Drähte sind durch Drähte 108'und 109'mit Schaltern 112, 118 verbunden, worauf sie in die gemeinsame Leitung 114 einlaufen, welche mit der Leitung 111 durch eine Buchse 115 in eine Öffnung 116 des Handgriffes heraustritt.
Soll die wachsartige Substanz od. dgl. in dem Behälter 56 erwärmt werden, so wird der Schalter 113 durch den Daumen des Bedienenden eingeschaltet, und wenn der Motor angelassen werden soll, wird durch den Zeigefinger der Hand der Drücker 117 gegen den Handgriff gedrückt.
In Fig. 12 und 13 ist eine Platte 120 gezeigt, welche an der oberen Fläche einer Bürste oder eines
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In Fig. 14 ist eine etwas andere Ausführungsform der Feder 127 dargestellt. Diese greift mit ihrem freien Ende 128 in eine Vertiefung 129 und steht in Eingriff mit der Wand 130 der Vertiefung, so dass weitere Drehung der Platte 120 auf der Welle 127 zwangläufig verhindert wird, während eine Drehung im entgegengesetzten Sinn durch Reibung verhindert werden soll. Bei Verwendung solcher Feder kann die Schulter 123 und der Stift 124 wegfallen.
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gewinde nach oben, welcher auf dem Gewindekopf 28 der Welle aufgeschraubt wird. Dieses Element wird zum Polieren von Fussböden oder anderen Flächen benutzt, nachdem diese genügend gewachst oder vorbehandelt worden sind. Das Element besteht aus einer ringförmigen Filzplatte 139, die ständig an der unteren Seite der Platte 135 befestigt ist.
Auf dieser Filzplatte ist abnehmbar ein Polierelement befestigt, das aus einem Ring 140 aus passendem Material besteht, z. B. Tuch od. dgl., und einen Mittelteil hat, durch welchen die Scheibe mittels einer in die Gewindeöffnung 137 eingeschraubten Schraube 141 befestigt werden kann. Die obere Fläche der Scheibe trägt eine Scheibe 142 aus Sandpapier, die in Eingriff mit der Filzplatte 139 steht und die Drehung der Scheibe mit Bezug zur Platte verhindert. Auf der unteren Fläche der Scheibe sitzt eine andere Scheibe 143 aus passendem Poliermaterial.
Durch Herausschrauben der Schraube 141 kann die Scheibe 140 abgenommen und umgewendet werden, so dass die Sandpapierfläche 142 nach unten kommt und zum Abschleifen der zu behandelnden Fläche, z. B. des Fussbodens, Verwendung finden kann. Der Mittelteil der Scheibe ist nachgiebig, wie in Fig. 15 gezeigt, so dass die Umwendung ohne weiteres möglich ist.
PATENT-ANSPRÜCHE.
1. Vorrichtung zum Bohnen, Polieren, Wachsen, Beizen und Färben von Flächen, wie Fussböden, wobei Bürsten oder Polierelemente von Wellen unterstützt werden, die von einer Motorwelle gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Kanal (65) von einem von der Vorrichtung getragenen Flüssigkeitsreservoir (50) nach jedem Arbeitselement (39-41) führt, um der Fläche die für die Bearbeitung nötige Flüssigkeit zuzuführen, wobei die Flüssigkeit in jedem Kanal durch einen von der zugehörigen Bürstenwelle (27) hin und her bewegten Kolben (78, 98) herausgedrückt wird.