DE503584C - Luftauslass fuer Trockentrommeln mit Rieseleinbauten - Google Patents
Luftauslass fuer Trockentrommeln mit RieseleinbautenInfo
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- DE503584C DE503584C DEB128896D DEB0128896D DE503584C DE 503584 C DE503584 C DE 503584C DE B128896 D DEB128896 D DE B128896D DE B0128896 D DEB0128896 D DE B0128896D DE 503584 C DE503584 C DE 503584C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/028—Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating
-
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- F26B11/026—Arrangements for charging or discharging the materials to be dried, e.g. discharging by reversing drum rotation, using spiral-type inserts
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Description
- Luftausläß für Trockentrommeln mit Rieseleinbauten Es ist bei Trockentrommeln mit Rieseleinbauten bereits vorgeschlagen worden, die Einbaukörper zur ausgiebigeren Wärmebehandlung des Gutes bis etwa zum Ende des bekannten spiralförmigen Luftauslasses durchzuführen, wobei es für gewisse Einbausysteme schwierig ist, die Schlitzansätze so einzurichten, daß möglichst wenig Gut aus den Spiralschlitzen herausgesaugt und abgeführt .wird. Ferner mußte das umgebende Ausfallgehäuse in der Querschnittsebene dieses Luftauslasses so reichlich bemessen sein, daß genügend große Austrittsquerschnitte seitlich der Schlitzausgänge vorhanden waren, wenn die Luftgeschwindigkeit und damit das Mitreißen größerer Mengen getrockneten Gutes zum Ventilator nicht verstärkt werden sollte. Hieraus ergibt sich naturgemäß außer der schwierigen Bauart eine durch die reichlichen Abmessungen von Luftauslaß und Ausfallgehäuse verteuerte Einrichtung, die letzten Endes in Bezug auf die Einordnung der Gesamtanlage in bestehende Gebäude schlecht unterzubringen war.
- Es wurde nun gefunden, daß man zur Beseitigung dieser Mängel keineswegs auf den Vorteil des in die Luftauslaßzone verlängerten Rieseleinbaues zu verzichten braucht, wenn man die Br üdenluft nicht mehr durch die reichlich Platz beanspruchenden seitlichen Spiralschlitze, sondern nur axial durch die Luftspalten und die mittlere Ausfallöffnung der Stauvorrichtung absaugt. An Stelle der bisherigen Spiralschlitze tritt jetzt ein geschlossener zylindrischer Mantel, den das Ausfallgehäuse in weit geringeren Abmessungen umgeben kann; der Trommeldurchmesser in der betreffenden Zone wird vergrößert bis zum Außendurchmesser der bisherigen Luftauslaßstirnwände, _ und die Stauvorrichtung erhält in Anpassung an den nun geschlossenen zylindrischen Mantel einen Außendurchmesser in der gleichen Abmessung. Gerade durch diese letztere Maßnahme kann man auch in bezug auf die an dieser Stelle zulässige Geschwindigkeit der Brüdenluft auf die Öffnungen der früheren Spiralschlitze verzichten, da die freien Luftspalten der weit größer ausgebildeten Stauvorrichtung die fortgefallenen freien Querschnitte reichlich ersetzen.
- Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt des Trommelendes mit der Luftauslaßzone und dem umgebenden Ausfallgehäuse und Abb.2 einen Querschnitt durch die Luftauslaßzone.
- Die Einbaukörper a der Trockentrommel sind in bekannter Weise etwa bis zum Ende der Luftauslaßzone durchgeführt und lassen vor der Stauvorrichtung b, die in vorliegendem Falle aus einem Kranz sich jalousieartig überdeckender Segmentbleche besteht, einen gewissen Raum c zum Anstauen des fertiggetrockneten Gutes frei. Die als solche bekannte Luftauslaßzone d ist außen mit einem geschlossenen, zylinderförmigen Mantel e umgeben, der auf seinem ganzen Innenquerschnitt mit Einbaukörpern ausgefüllt ist und an seinem Ende in dem noch freien Teil des Mantels die beschriebene Stauvorrichtung trägt. Das Ausfallgehäuse f kann in der Querschnittsebene nach Abb. z gegenüber der früheren Ausführung weit geringer bemessen werden, da die seitlichen Querschnitte an den bezeichneten Stellen g und Ft infolge der fortgefallenen Absaugung durch Spiralschlitze höchstens noch mit Rücksicht auf die bauliche Ausbildung, nicht aber mehr hinsichtlich der Niedrighaltung der Luftgeschwindigkeit erforderlich sind. Diese Querschnitte können also mit kleinsten Abmessungen gewählt werden, so daß auch das Ausfallgehäuse in seiner Gesamtgröße und in seinem Gesamtgewicht weit geringer ausfallen wird. Die Trockenluft übt also einerseits auch innerhalb der Luftauslaßzone noch seine günstige Wärmewirkung auf die in feinster Verteilung im vergrößerten Querschnitt abrieselnden Gutteilchen aus und verläßt die Luftauslaßzone durch die Öffnung i und die Luftschlitze k innerhalb des Staukranzes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Luftauslaß für Trockentrommeln mit Rieseleinbauten, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem, Mantel umschlossene erweiterte Luftauslaßzone in ihrem ganzen Querschnitt mit Einbaukörpern ausgesetzt ist und am Ende einen Gut und Trockenluft abführenden Stauring trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB128896D DE503584C (de) | 1926-12-22 | 1926-12-22 | Luftauslass fuer Trockentrommeln mit Rieseleinbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB128896D DE503584C (de) | 1926-12-22 | 1926-12-22 | Luftauslass fuer Trockentrommeln mit Rieseleinbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503584C true DE503584C (de) | 1930-07-24 |
Family
ID=6997240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB128896D Expired DE503584C (de) | 1926-12-22 | 1926-12-22 | Luftauslass fuer Trockentrommeln mit Rieseleinbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503584C (de) |
-
1926
- 1926-12-22 DE DEB128896D patent/DE503584C/de not_active Expired
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