[go: up one dir, main page]

DE503337C - Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein

Info

Publication number
DE503337C
DE503337C DEST46282D DEST046282D DE503337C DE 503337 C DE503337 C DE 503337C DE ST46282 D DEST46282 D DE ST46282D DE ST046282 D DEST046282 D DE ST046282D DE 503337 C DE503337 C DE 503337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
tool
rock
machine
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST46282D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD STEUER
Original Assignee
REINHOLD STEUER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REINHOLD STEUER filed Critical REINHOLD STEUER
Priority to DEST46282D priority Critical patent/DE503337C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE503337C publication Critical patent/DE503337C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Bearbeiten der Oberfläche (Behauen) von Gestein Bei Maschinen zum Bearbeiten der Oberfläche (Behauen) von Gestein ist es bekannt, das Gestell für das hin und her gehende Schlagwerkzeug, den Hammer, in jede erforderliche Schräglage einstellbar zu machen.
  • Es ist ferner bei solchen Maschinen bekannt, das zum Bearbeiten des Gesteins dienende Werkzeug vom Hammer zu trennen sowie auch das Werkzeug in seiner Schräglage durch Verschwenken seines Trägers einzustellen.
  • Die Erfindung ist eine Verbindung dieser bekannten Maßnahmen dergestalt, daß das Werkzeug an einer (von Hand geführten) Tragstange befestigt ist, die zur Sicherung ihrer Lage einerseits auf einer ortsfesten Auflage und anderseits auf einer je nach Schräglage des Hammers einstellbaren Auflagestange ruht.
  • Das hat den Vorteil, daß z. B. für die Bearbeitung von weichem oder leicht spaltendem Gestein das Werkzeug in eine fast parallele Lage zum zu bearbeitenden Gestein eingestellt werden kann, damit dasselbe nur dünne Teile vom Gestein wegnimmt, und obendrein noch den Hammer, dessen durch eine Druckfeder oder Preßluft erzeugte Schlagkraft hierzu nicht genügend abgeschwächt werden kann, in einer Schräglage zur Werkzeugachse aufdas Werkzeug aufschlagen zu lassen, um eine gefühlsmäßige Bearbeitung empfindlicher Steine wie bei der Handarbeit zu erreichen. Dabei werden durch die je nach Schräglage des Hammers einstellbare Auflagestange, auf welcher die Tragstange für den Werkzeughalter ruht, die Hammerschläge abgefangen und dadurch vermieden, daß bei Gestein von wechselnder Härte oder bei Gestein, welches von weicheren Adern durchzogen ist, an den weicheren Stellen das Werkzeug tiefer eindringt und dadurch keine saubere und glatte ebene Fläche herstellbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes von vorn gesehen und in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulicht. ' Das Maschinengestell r ist in seinem unteren Teile in allgemein bekannter Weise zu einer in der Querrichtung der Maschine ortveränderlichen Gleisanlage für den Wagen a ausgebildet, auf welcher derselbe mit dem auf ihm aufgespannten zu bearbeitenden Stein 3 in der Pfeilrichtung entweder ständig oder absatzweise, unter Stillstand des Wagens z bei der Schlagwirkung auf das Werkzeug q. bewegt wird, während er bei Vollendung der Bearbeitung des Steines 3 auf dessen Länge in der Breite des Werkzeuges q. um das entsprechende Maß seitlich bzw. quer zur Maschine verstellt wird. Der gleiche Zweck könnte auch durch Querverschiebung des Werkzeuges ,4 erreicht werden.
  • Auf dem Maschinengestell t, in deren oberen Teil auf der Zeichnung nur der hintere Teil ersichtlich ist, ist im Lager 5 die Welle 6 mit zwei aufgekeilten NOCkenSCheiben 7 drehbar gelagert und wird ständig im Uhrzeigersinne angetrieben. Um die Welle 6 sind zwei gleiche Gußstücke 8, je eines diesseits und jenseits der beiden Nockenscheiben schwenkbar angeordnet, und beide Gußstücke 8 sind durch die zwei U-Eisenschienen 9 miteinander verbunden. An der unteren Schiene 9 ist die Führung i o für den Träger i i des mittels Handrades in seiner Länge verstellbaren Hammers 12 angeordnet, der sich in seinem unteren Teile im Mittelstück 13 mit Führung 14 der beiden an der oberen Schiene 9 befestigten Arme 15 führt. In einer beiderseitigen Fortsetzung der unteren Schiene 9 sitzt je ein Zapfen 16, um welchen je ein Winkelhebel 17 drehbar ist. An den unteren Schenkel greift eine Zugstange 18 an. Sie ist am Querstück i9 angelenkt, gegen das sich eine starke und um den Hammerträger i i gewundene Spiralfeder 21 mit ihrem unteren Ende stützt, während das obere Ende an der zur Regelung ihrer Spannung drehbaren Schraubenmutter 2o anliegt. Der Winkelhebel 17 wird mit seinem oberen Ende durch die Druckfeder 21 gegen den Umfang der Nockenscheibe, 7 gedrückt. Wenn er gemäß Abb.2 auf dem großen Durchmesser der Nockenspirale gelangt, so wird durch die Zugstangen 18 das Querstück i 9 und damit der Hammer 12 unter Zusammendrücken der Feder 2 i gehoben, während beim Abgleiten des oberen Endes des Winkelhebels vom großen auf den kleinen Durchmesser der Nockenscheibe 7 gemäß Abb. i der Hammer 12 durch die Druckfeder 21 nach unten geschnellt und ein kräftiger Schlag auf das Werkzeug q. ausgeübt wird. Die Schläge des Hammers i?- folgen bei der ständigen Umdrehung der Antriebswelle 6 im Uhrzeigersinne schnell aufeinander, und ihre Stärke kann je nach Beschaffenheit des zu bearbeitenden Steines 3 durch entsprechende Regelung der Druckfeder 2i wegen deren ziemlich kräftigem Material freilich nur innerhalb geringer Grenzen gesteigert oder verringert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun auf dem rechten Teile des Maschinengestells i zu beiden Seiten desselben je ein zweckmäßig der Höhe nach verstellbares Lager 22 mit darin drehbarer Welle 23 vorhanden, auf welche sich die schräge Stange 2q. verschiebbar stützt. Sie trägt an ihrem linken waagerecht angeordneten Ende um eine waagerechte Achse schwing- und verstellbar den Halter 25 für das Werkzeug ¢, das darin axial verstellbar befestigt ist. Zur Unterstützung des linken Endes der Stange 2.4 ist noch eine verstellbare Auflage 26 vorgesehen, die also ihre Bewegung nach unten begrenzt, während sie sich nach oben auf der Welle 23, z. B. zum Ausweichen über die höheren Stellen des zu bearbeitenden Steines 3, frei bewegen kann.
  • Die Spindel des Hammers 12 kann auf der Schwenkachse 6 und unabhängig davon das Werkzeug ,l in seinem Halter 25 in die senkrechte Stellung und in jede Schräglage eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Bearbeiten der Oberfläche (Behauen) von Gestein mit in der Schräglage einstellbarem Gestell für das hin und her gehende Schlagwerkzeug (Hammer), dadurch gekennzeichnet, daß das vom Hammer getrennte Werkzeug (q.), ebenfalls in seiner Schräglage durch Verschwenken seines Trägers (25) einstellbar, an einer (von Hand geführten) Tragstange (24) befestigt ist, die zur Sicherung ihrer Lage einerseits auf einer ortsfesten Auflage (Rolle 2ä), anderseits auf einer je nach Schräglage des Hammers einstellbaren Auflagestange (26) ruht.
DEST46282D 1929-08-16 1929-08-16 Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein Expired DE503337C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST46282D DE503337C (de) 1929-08-16 1929-08-16 Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST46282D DE503337C (de) 1929-08-16 1929-08-16 Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE503337C true DE503337C (de) 1930-07-21

Family

ID=7465119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST46282D Expired DE503337C (de) 1929-08-16 1929-08-16 Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE503337C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2311011C3 (de) Kopierschleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken aus Holz
DE1135333B (de) Trennschleifmaschine
DE610866C (de) Vorrichtung zum Abschleifen geschweisster Schienenstoesse
DE503337C (de) Maschine zum Bearbeiten der Oberflaeche (Behauen) von Gestein
AT389797B (de) Schleifvorrichtung fuer trommelhaecksler od.dgl. zerkleinerungsmaschinen
DE2742072A1 (de) Einrichtung zum bearbeiten von sich laengs erstreckenden werkstuecken mit hilfe einer messvorrichtung
DE244293C (de)
DE916922C (de) Saegescleifvorrichtung
DE966936C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Vorrichtung zum Erzeugen eines Evolventenprofils nach einem veraenderlich einstellbaren Grundkreishalbmesser an Schleifscheiben fuer Zahnraeder
DE732767C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Turbinenraedern
DE645272C (de) Maehmesserschleifmaschine mit ortsfest gelagerter Schleifscheibe
DE819766C (de) Metallsaegemaschine
DE543937C (de) Schleifmaschine zum Bestossen von Schnitzelmessern
DE19531815C2 (de) Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen profilierter Messer
DE885362C (de) Maschine zum Planschleifen flaechiger Werkstuecke
DE879368C (de) Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen
AT153275B (de) Maschine zur Herstellung von Rillen in Gummireifen.
DE450633C (de) Vorrichtung zum Fuehren und Fortschalten des hin- und hergehenden Werkstuecks bei Schleif- und Fraesmaschinen
DE865421C (de) Vorrichtung zum Schleifen, Bohren, Fraesen und fuer aehnliche Arbeiten
DE1216150B (de) Maschine zum Schleifen der keilfoermig ansteigenden Blattflaechen von Kellen
DE249751C (de)
DE186519C (de)
DE809775C (de) Geraet zum maschinellen Bearbeiten der Oberflaeche von Natur- und Kunststeinen, insbesondere Scharriermaschine
DE155956C (de)
DE26867C (de) Neuerungen an Steinbearbeitungsmaschinen