DE502754C - Skibindung - Google Patents
SkibindungInfo
- Publication number
- DE502754C DE502754C DEB135618D DEB0135618D DE502754C DE 502754 C DE502754 C DE 502754C DE B135618 D DEB135618 D DE B135618D DE B0135618 D DEB0135618 D DE B0135618D DE 502754 C DE502754 C DE 502754C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- ski
- base plate
- ski binding
- binding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/22—Arrangements for adjusting the toe-clamps
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Max Bink in München
Es sind bereits Skibindungen bekannt, deren verstellbare Seitenbacken zum Zwecke
der Abstandsveränderung und des Angleichens an die Stiefelform an ihren vvaage-S
rechten · Schenkeln Verzahnungen besitzen, welche in entsprechende Verzahnungen der
Bodenplatte eingreifen. Diese Backen lassen sich zwar bei genügend kleiner Verzahnung
sehr fein einstellen, aber die Backen werden gegen seitliche VerscMebung einzig und allein
durch je zwei oder drei ineinandergreifende Zähne gehalten, welche bei dem hohen auf
die Backen wirkenden Druck nachgeben oder zum mindesten in ihrer Form so verändert
werden, daß eine weitere Einstellung nicht möglich ist. Gegen Abheben vom Ski sind
außerdem die Backen nur durch von oben her in den Ski versenkte Holzschrauben gehalten,
welche sich, da sie mit Rücksicht auf die Skidicke nicht lang sein können, erfahrungsgemäß
leicht lockern oder bei starker Beanspruchung überhaupt glatt herausgezogen werden. Schließlich sind diese bekannten Bindungen
in den Gestehungskosten sehr hoch. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Verzahnungen der
Backenschenkel in nach abwärts gerichtete, an den Skiseiten befestigte Ansätze der gleichzeitig
als Deckplatte dienenden einzigen Bodenplatte eingreifen.
Die Abbildungen zeig'en eine Ausführungsform einer eriindungsgemäßen Skibindung·,
und zwar:
Abb. ι eine an einem Ski befestigte Skibindung in Draufsicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 einen Backen in Stirnansicht. Die Backen« einer Skibindung bestehen
mit den zu ihrer Befestigung dienenden waagerechten Schenkeln & in bekannter Weise
aus einem Stück. Diese Schenkel b sind an ihren Seitenkanten mit Verzahnungen c versehen,
welche zwischen die nach abwärts abgebogenen und der Befestigung der Platte e
dienenden Ansätze d eingreifen. Die Schenkel & kommen also zwischen Bodenplatte e
und Ski/ zu liegen. Die üblichen in die Bodenplatte eingesetzten Schraubend durchsetzen
die Schenkeln, der Backen« in zu den Längsachsen des Skis/ senkrecht stehenden
Schlitzen g.
Das Anbringen der Bindung auf. dem Ski geschieht in der Weise, daß man zuerst die
Schenkel b der Backen « mit ihren Verzalmungen von unten her zwischen die Ansätze el
der Bodenplatte e einführt. Je nachdem man die Verzahnungene{,e- ödere'· je einer Seite
eines Backens in Eingriff bringt, erhält man verschiedene Stellungen des Backens. In
Abb. ι sind je die Zähne el mit den Ansätzen
Λ? in Eingriff gebracht. Läßt man in
der Abb. 1 an der linken Seite den Zahn e1 in
Eingriff, so verläuft der Backen« in stumpferem Winkel nach vorn, so daß er auf
diese Weise einem Schuh in seiner Lage angeglichen werden kann. Es ist offensichtlich,
daß durch Verstellung der Zähne auch der Abstand der Backen verändert werden kann,
so daß die Backen der eriindungsgemäßen Skibindung jedem Stiefel, gleichgültig welcher
Form, angepaßt werden können. Nachdem beide Backen auf diese Weise entsprechend in die Bodenplatte e eingesetzt sind, wird
diese auf den Ski aufgesetzt, derart, daß die seitlichen Ansätze et der Bodenplatte an den
Seiten des Skis/ anliegen. Diese Ansätze werden dann durch Schrauben befestigt,
ebenso werden in die Bodenplatte selbst die Schrauben Λ eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Skibindung ist außerordentlich einfach und in den Gestehungskosten
sehr niedrig, besitzt aber trotzdem eine außerordentlich hohe Widerstandsfähigkeit.
Claims (1)
- Patentanspruch:Skibindung, bei welcher die Zehenführungsbacken durch mit festen Teilen der Bindungsplatte in Eingriff stehende Verzahnungen ihrer waagerechten Backenscbenkel in der jeweiligen Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (c) der waagerechten Zehenbackenschenkel (b) in nach abwärts gerichtete, an den Skiseitenflächen befestigte Ansätze (d) der Bodenplatte (e) eingreifen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenHERUN. GEDRl-CKT IN DER REICHSDIU'CKEHEl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135618D DE502754C (de) | Skibindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135618D DE502754C (de) | Skibindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502754C true DE502754C (de) | 1930-07-18 |
Family
ID=6998812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB135618D Expired DE502754C (de) | Skibindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502754C (de) |
-
0
- DE DEB135618D patent/DE502754C/de not_active Expired
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