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DE501763C - Maschine zum Zusammensetzen von Brettern, insbesondere zu Kistentafeln - Google Patents

Maschine zum Zusammensetzen von Brettern, insbesondere zu Kistentafeln

Info

Publication number
DE501763C
DE501763C DEK102006D DEK0102006D DE501763C DE 501763 C DE501763 C DE 501763C DE K102006 D DEK102006 D DE K102006D DE K0102006 D DEK0102006 D DE K0102006D DE 501763 C DE501763 C DE 501763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boards
machine
coupling part
machine according
action
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK102006D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE501763C publication Critical patent/DE501763C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Maschine zum Zusammensetzen von Brettern, insbesondere zu Kistentafeln _ Es sind bereits Maschinen zur rIerstellung von aus mehreren Brettern zusammengesetzten Holztafeln bekannt, bei welchen die nebeneinanderliegenden Bretter während ihrer Vorschubbewegung durch seitliches Zusammendrücken miteinander verbunden werden. Das Zusammendrücken der untereinander gleich breiten Bretter wird durch Federn bewirkt, zwischen «-elche. die Bretter hindurchlaufen. Die -zuerst parallel zueinander vorlaufenden Bretter erfahren unter der Wirkung der Federn Richtungsänderungen infolge der notwendigen Schwenkbewegung, wodurch eine gegenseitige Verschiebung der Bretter unvermeidlich ist. Die Breite der Maschine ist mehr als doppelt so groß wie die Breite der fertigen Tafel. Die Erfindung bezweckt, eine größere Wirtschaftlichkeit durch bessere Ausnutzung der gerade vorhandenen Bretter zu erzielen. Die erfindungsgemäße Bauart der Maschine gestattet es nämlich, eine wechselnde Anzahl von ungleich breiten Brettern mit verschiedener Gesamtbreite zusammenzusetzen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß Bretter verschiedener Breite durch schlagartigen seitlichen Druck zu einer Tafel vereinigt «=erden; worauf sie auf genaues Maß besäumt bzw. in mehrere Teile zerschnitten werden. Infolge Anordnung eines Vorratsbehälters mit verstellbaren Fächern genügt es, wenn die Bretter vorher unter bestmöglicher Ausnutzung des Holzes einfach parallel besäumt werden, wobei das schmalste und breiteste Brett einer Breiteklasse bis zu io mm voneinander ab-,veichen können, da diese Abweichungen bei entsprechender Einstellung der Zwischenwand des Vorratsbehälters keine Rolle spielen. Der Gesamtabfall beim Besäumen der fertigen Tafel wird auf diese Weise auf das unvermeidliche Mindestmaß herabgesetzt. Durch eine zwangsläufige Verbindung zwischen Fördereinrichtung und Schlagvorrichtung erhält die Maschine eine große Leistungsfähigkeit. Die Maschine arbeitet selbsttätig und bedarf nur eines Arbeiters zum Einlegen der Bretter und eines zweiten zum Abnehmen der fertigen besäumten Tafeln.
  • In der Zeichnung ist die Maschine gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 zeigt schaubildlich den Vorratsbehälter. In Abb. q. ist die zum Antrieb der Schlagvorrichtung dienende Kupplung im Längsschnitt, in Abb. 5 im Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. q. veranschaulicht. Abb. 6 zeigt eine Aufsicht auf die Maschine, in der auch der Vorratsbehälter teilweise sichtbar ist.
  • In dem tischartigen Gestell i der Maschine ist eine beliebig angetriebene Welle 2 gelagert, auf der zwei oder mehrere Kettenräder 3 fest angeordnet sind, über welche je eine zum Vorschub der eirngelegten Brettclren dienende endlose Kette _l. läuft. Ein auf der Welle 2 fest angeordnetes Kegelrad 5 steht in Eingriff mit einem Kegelrad 6, das auf einer in Lagern 7, 7' laufenden Welle 8 lose drehbar ist und an seiner Nabe 9 Kupplungszähne für den Eingriff eines verschiebbaren Kupplungsteiles io zum Antrieb der Welle 8 trägt. Auf der Welle 8 sind zwei Unrundscheiben i i, i i' aufgekeilt, die zur Steuerung der Schlagvorrichtung dienen. In Lagern 12, 12' des Maschinengestells sind zwei Arme 13, 13' schwenkbar angeordnet, an denen je ein Zugorgan 1q., 14' angreift, das mit je einem Gewicht 15, 15' belastet ist. Die Zugorgane sind über Rollen 16, 16' der Welle 8 sowie über Rollen 17, 17' geführt, die auf einer am Maschinengestell gelagerten Welle 18 fest angeordnet sind. Unter der Wirkung der Seilzüge lehnen sich die Arme 13, 13' mittels Rollen. 19, 19' gegen die Unrundscheiben i i, i i' und vollführen bei- deren Drehung eine Schwenkbewegung, die durch Lenkerstangen 20. 2o' auf die Schlagvorrichtung 21, 21' übertragen wird, welche die Bretter mittels Rollen gegen dieAnschlagleiste22 drücken und damit zur Kistentafel vereinigen kann: Um-die Arbeitsweise der Schlagvorrichtung mit Rücksucht auf die jeweilige Länge der Kistentafeln ohne Änderung der Drehzahl der Welle 8 regeln zu können, ist eine der Förderketten 4 durch Anordnung einstellbarer Anschläge 23 als Steuerkette ausgebildet. Diese Anschläge kommen zur Einwirkung auf den mit einer Rolle versehenen Arm 24 eines am Lager 7 angeordneten Winkelhebels, dessen anderer, versetzt angeordneter und unter der Wirkung einer Feder 25 stehender Arin 26 die Kupplungshälfte io babelartig u.in.greift. Damit (ler durch einen derAnschläge23 v erschwenkte Winkel in seiner Stellung erhalten wird und dieKupplung während der erforderlichenZeitspanne eingerückt bleibt, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht aus einem im Lager 7 :geführten vierkantigen Stift 27, der infolge seines Gewichtes mit .dem unteren Ende auf einer exzentrischen Lauffläche28 der Kupplungshälfte io aufruht. Diese Lauffläche bildet rnit der Umfläche des Kupplungsteiles bis auf eine Übergangsstelle eine Stufe von veränderlicher Höhe. Beim Einrücken der Kupplung infolge der Wirkung eines der Anschläge 23 fällt der auf der Umfläche des Kupplungsteiles io gleitende Stift über die Stufe auf die Lauffläche 28 und verriegelt damit den Kupplungsteil, bis er nach einer vollen Umdrehung desselben durch das Ansteigen der Lauffläche ausgehoben wird und den Kupplungsteil der Einwirkung der Feder 25 freigibt, wodurch die Kupplung ausnung der Anschläge a3 können die Zeitabstände zwischen den Schlägen der Schlagvorrichtung geregelt werden.
  • Die Einlegevorrichtung (Abb. 3) ist oberhalb der Förderketten angeordnet und besteht aus einer festen Wand, 29 und verstellbaren Wänden 30 sowie einer diese Längswände durchdringenden Querwand 31. Die Wand 29 liegt in der Flucht der Anschlagleiste 22, die Wände 30 sind an einer Querstange 32 entsprechend der verschiedenen Breite der Brettchen feststellbar. Die Querwand 31 läßt knapp oberhalb des .Tisches einen Spalt frei, der dem zu enterst liegenden Brettehen jedes Faches den Durchgang freiläßt. Wirkungsweise Je nach den vorrätigen Brettchenbreiten wird die Zusammensetzung der zu erzeugenden Kistentafel aus der erforderlichen Anzahl ungleicher Brettehen festgestellt und unter Einlegen je eines Brettchens die Einstellung der FächWän'de 30 bewirkt. Entsprechend der gewünschten Länge der Täfeln werden die Anschläge 23 der Steuerkette eingestellt, so daß die Schlagvorrichtung gerade dann zur Wirkung kommt, wenn die Tafel eine zu ihr symmetrische Stellung einnimmt. Ein Arbeiter füllt hierauf die einzelnen Fächer mit den Brettehen, worauf der Antrieb eingeschaltet wird. :Bitnehmer der Förderketten bewirken den Vorschub der jeweils zu enterst liegenden Brettehen jedes Faches in ununterbrochener Folge durch den unterhalb der Querwand 31 befindlichen Spalt. Sobald die Reihe der Brettehen in die zur Ausführung des seitlichen Schlages geeignete Stellung gelangt, bewirkt einer der Anschläge 23 eine Verschwenkung des Winkelhebels 2.4, 26 und damnit das Einrücken der Kupplung für die Schlag orrichtung 2i, 21', welche die Bretter gegen die Anschlagleiste 2-2 "Irückt und gegebenenfalls anit Feder und Nut zur Kistentafel vereinigt. Die hierbei in ununterbrochenem Vorschub befindliche Kistentafel wird von den nachfolgenden Brettehen weitergeschoben und von Vorschubwalzen 33 erfaßt, den Sägeblättern 34 zugeführt und durch Walzen 35 abgeführt. Der erwähnte Arbeiter hat für die Nachfüllung der Fächer der Einlegevorrichtung zu sorgen.
  • Wie ersichtlich, erfolgt,dieArbeit ohne jede Unterbrechung und unabhängig von der Aufmerksamkeit der Arbeiter mit einem sehr geringen Aufwand an mechanischen Mitteln und geringsten Verlusten an Abfall. Mit einer Maschine dieser Bauart konnten 2o Kistentafeln in derMinute hergestellt werden, wobei bei richtiger Einlegearbeit nur mit einem Abfall von -weniger als icmBreite für dieKistentafel zu rechnen ist. Die Bauart der Maschine läßt naturgemäß verschiedene Abweichungen zu, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So könnten an Stelle der Anschläge einer Förderkette auch Exzenter zur Verwendung kommen. Die Schwenkarme der Schlagvorrichtung könnten statt durch Gewichte auch durch Fe-',lern beeinflußt «erden.

Claims (5)

  1. PATR\TANSPRLCHR: i. 'Maschine zum Zusammensetzen und Besäumen von Brettern für die Herstellung von Platten, insbesondere Kistentafeln, bei welcher die Bretter während ihrer Vorschubbeweg uunggegeneinanderg ed rückt «-erden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlagvorrichtung vorgesehen ist, welche mit Rollen gegen ,die Außenseite des einen Randbrettes wirkt und die mit Zwischenräumen nebeneinanderlaufenden Bretter gegen eine neben dem anderen Randbrette angeordnete Anschlagleiste drückt.
  2. 2. -Maschine nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub der untersten Bretter aus dein. Vorratsbehälter bewirkende Kette durch Anordnung von _@IlSChlageTi (23) gleichzeitig zur Steuerung der Schlagvorrichtung eingerichtet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) mit dem einen Arm (24) eines am Maschinengestell gelagerten Hebels zusammenwirken, dessen anderer Arm (26) mit einem unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Kupplungsteile (io) verbunden ist, der nach Einrückung in den ständig umlaufenden Kupplungsteil (6, g) die Schlagvorrichtung zur Wirkung bring. .a..
  4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federkraft, Gewichtszug o. dgl. stehende Rahmen (i3, 13') der Schlagvorrichtung durch Unrundscheiben (i i, ii") einer Welle (8) ausgeschwungen wind, die vom eingerückten verschiebbaren Kupplungsteile (io) immer nur eine volle TU-mdrehung erhält.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis d., gekennzeichnet durch einen oberhalb des verschiebbaren Kupplungsteiles (io) angeordneten Stift (2j), der beim Einrucken dieses Kupplungsteiles (io) über eine Stufe auf eine exzentrische Lauffläche (28) des Kupplungsteiles (io) fällt und diesen dadurch entgegen der Federwirkung in ier eingerückten Stellring wä11-rend einer Umdrehung sichert.
DEK102006D 1926-01-23 1926-12-14 Maschine zum Zusammensetzen von Brettern, insbesondere zu Kistentafeln Expired DE501763C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT501763X 1926-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501763C true DE501763C (de) 1930-07-10

Family

ID=3675352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK102006D Expired DE501763C (de) 1926-01-23 1926-12-14 Maschine zum Zusammensetzen von Brettern, insbesondere zu Kistentafeln

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DE (1) DE501763C (de)

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