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DE497018C - Schreibhebel fuer registrierende Instrumente - Google Patents

Schreibhebel fuer registrierende Instrumente

Info

Publication number
DE497018C
DE497018C DEH117523D DEH0117523D DE497018C DE 497018 C DE497018 C DE 497018C DE H117523 D DEH117523 D DE H117523D DE H0117523 D DEH0117523 D DE H0117523D DE 497018 C DE497018 C DE 497018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
lever
agate
paper
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH117523D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Tuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer und Messingwerke A G
Original Assignee
Kupfer und Messingwerke A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kupfer und Messingwerke A G filed Critical Kupfer und Messingwerke A G
Priority to DEH117523D priority Critical patent/DE497018C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE497018C publication Critical patent/DE497018C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/16Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records
    • G01R13/08Electromechanical recording systems using a mechanical direct-writing method

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Schreibhebel für registrierende Instrumente Bei registrierenden Instrumenten, z. B. Wattmetern, Amperemetern, Druckschreibern usw., .ist es bereits vorgeschlagen worden, die Bewegung des Schreibhebels als eine auf und ab gehende, die Berührung mit dem Papier unterbrechende auszuführen, um -die durch die auftretende Reibung und die verschiedene Beschaffenheit der Tinte sonst entstehenden erheblichen Fehlerquellen. ,auszugleichen. Eine bekannte Vorrichtung benutzt zu diesem Zweck .einen intermittierend erregten Elektromagneten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Schreibhebel, welcher in dieser Weise arbeitet, bei dem aber zur Ausführung der auf und ab gehenden, die Berührung mit den Papier unterbrechenden Bewegung der Johnsen-Rahbek-Effekt verwendet wird, indem unter einem schmiegsamen Teil des Schreibhebels eine gegen Bewegung gesicherte Platte aus Achat oder einem sonstigen Halbleiter angeordnet wird und durch Hindurchschicken eines Wechselstromes oder unterbrochenen Gleichstromes eine periodische anziehende Wirkung zwischen der Achatplatte und dem Schreibhebel hervorgebracht wird, die dazu verwendet wird, eine Bewegung der Zeigerspitze zu bewirken, Vorzugsweise wird die Schreibspitze an einem Gelenkviereck angebracht, welches unter der Wirkung eines Zuggliedes abwechselnd gestreckt und zusammengezogen werden kann, wobei das eine die Schreibspitze tragende Gelenk des Vierecks von dem Papier abgehoben bzw. an das Papier herangebracht wird, während das gegenüberliegende Gelenk abgestützt ist.
  • Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. r eine schematische Darstellung des Prinzips, Abb.2 zeigt eine Ausführungsform im Aufriß, Abb.3 ist ein Grundriß von Abb.2, und Abb. q. veranschaulicht schematisch eine dritte Ausführungsform.
  • In der Zeichnung ist a die Achse, um «-elche sich der Zeiger b dreht, c ist die Schreibspitze, die über dem Papier schwebend gezeichnet ist. Unter dem Papier ist eine Farbwalze s angedeutet. Gemäß der Erfindung ist mit dem biegsamen Zeiger b eine Platte d aus. Achat oder einem sonstigen Halbleiter verbunden, die sich also mit der Achse dreht. Das vordere Ende der Achatplatte ist gegen eine Aufwärtsbewegung abgestützt, z. B. durch eine Stütze e, die sich mit einem Röllchen o. dgl. gegen eine feste Wand f legt. Der Zeiger einerseits und der Halbleiter andererseits sind durch Leitungen ggl (für eine Leitung kann auch der Systemkörper benutzt werden) über einen Widerstand an eine Wechselspannung oder intermittierende Gleichspannung gelegt. Gemäß dem johnsen-Rahbek-Effekt wird der Zeiger abwechselnd von der Achatplatte angezogen und losgelassen. Dabei wird durch das Aufschlagen der Spitze auf dem Papier die Kurve verzeichnet, während bei abgehobener Spitze die Einstellung des Zeigers reibungslos erfolgen kann.
  • Die in Abb. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersterwähnten dadurch, daß hier auf der Achse a' des Zeigers ein radartiger Körper d' befestigt ist, der entweder vollständig aus einem halbleitenden Stoff, wie Achat, besteht oder aber aus Metall sein kann und einen aus, einen Halbleiter bestehenden Kranz besitzt. Der Zeiger, der an, der Welle a' direkt oder auch an dem radförmigen Körper d' befestigt sein kann, besteht etwa aus zwei Stäben oder auch aus einem rohrförmigen Gebilde i. Um den Kranz des Körpers d' ist ein dünnes Metallband b' spiralförmig herumgelegt. Das eine Ende ist an dem Kranz befestigt, während das freie Ende mittels eines StÄbchens oder Drähtchens in mit einem kleinen Gelenkviereck verbunden ist, das an dem Gebilde i angelenkt ist. Auch hier werden Halbleiterkörper d' und Metallbändchen b' an eine Wechselspannung oder intermittierende Gleichspannung gelegt. Durch das Anziehen und Loslassen des Bändchens b' wird das Stäbchen in hin und her be«^egt und dadurch das Gelenkviereck abwechselnd langgezogen und breitgedrückt. Dadurch entsteht eine abhebende Bewegung der an dem Gelenkviereck angebrachten Spitze. Das der Spitze gegen-. überliegende Gelenk wird wieder durch eine feste Platte f abgestützt.
  • Die schließlich in Abb. q. dargestellte Ausführungsform entspricht bezüglich der Ausbildung des Zeigers i, in, za genau der vorher beschriebenen Ausführungsform. Nur ist hier, um das Trägheitsmoment des ganzen Systems möglichst klein zu halten, der Halbleiter d" in oder nahezu in die Verlängerung der Achse ä' gelegt und in der Nähe seines oberen Endes mit dem dünnen Metallband b" verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibhebel für registrierende Instrumente mit auf und ab gehender, seine Berührung mit dem Papier unterbrechender Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausnutzung des johnsen-Rahbek-Effektes unter einem schmiegsamen Teil (b) des Schreibhebels eine gegen Bewegüng gesicherte Platte (d) aus Achat oder einem sonstigen Halbleiter angeordnet ist und durch Hindurchschicken eines Wechselstromes oder unterbrochenen Gleichstromes eine periodische anziehende Wirkung zwischen der Achatplatte und dem Schreibhebel hervorgebracht wird, die dazu verwendet wird, eine Bewegung der Zeigerspitze zu bewirken.
  2. 2. Schreibhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze an einem Gelenkviereck (za) angebracht ist, welches unter der Wirkung eines Zuggliedes (in) abwechselnd gestreckt und zusammengezogen wird, wobei das eine .die Schreibspitze tragende Gelenk des Vierecks von dem Papier abgehoben bzw.an das Papier herangebracht wird, während das gegenüberliegende Gelenk abgestützt wird.
  3. 3. Schreibhebel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da das Achatstück oder der Halbleiter in Form eines Radkranzes, Zylinders a. dgl. mit der Achse des Schreibhebels verbunden ist und ein dünnes Metallbändchen trägt, welches mit seinem freien Ende an einem Draht befestigt ist, der das Strecken und Zusammenziehen des die Schreibspitze tragenden Gelenkvierecks bewirkt.
DEH117523D 1928-07-22 1928-07-22 Schreibhebel fuer registrierende Instrumente Expired DE497018C (de)

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DEH117523D DE497018C (de) 1928-07-22 1928-07-22 Schreibhebel fuer registrierende Instrumente

Publications (1)

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DE497018C true DE497018C (de) 1930-05-01

Family

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DEH117523D Expired DE497018C (de) 1928-07-22 1928-07-22 Schreibhebel fuer registrierende Instrumente

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