DE495952C - Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstuecken - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RohrverbindungsstueckenInfo
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- DE495952C DE495952C DER76349D DER0076349D DE495952C DE 495952 C DE495952 C DE 495952C DE R76349 D DER76349 D DE R76349D DE R0076349 D DER0076349 D DE R0076349D DE 495952 C DE495952 C DE 495952C
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- punched
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/29—Making branched pieces, e.g. T-pieces
- B21C37/296—Making branched pieces starting from strip material; Making branched tubes by securing a secondary tube in an opening in the undeformed wall of a principal tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstücken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstücken aus einem der Wandstärke entsprechenden Flachstab, bei welchem Hälften des Werkstücks ausgestanzt oder ausgeschnitten und hierauf mittels Stempel und Gesenk so geformt werden, daß die Achsen der Anschlußstutzen in einer gemeinsamen Ebene liegen, in der die Werkstückhälften zusammengeschweißt werden.
- Die Erfindung besteht darin, daß die auszustanzenden Abwicklungen der Werkstückhälften beim Ausstanzen durch das Stanzwerkzeug selbst vor einen Stempel gebracht werden, der die Werkstückhälften in Verbindung mit einem entsprechenden Gesenk bis auf das Schweißen fertigformt.
- Es ist an sich bekannt, Formstücke aus Blech in der Weise herzustellen, daß zunächst ein flaches Werkstück ausgeschnitten und dann unter Vermittlung des Stanzwerkzeuges selbst geformt wird. Dieses bekannte Verfahren wurde -jedoch bisher nicht bei der Massenherstellung von Hohlkörpern, insbesondere Rohrverbindungsstücken, angewendet. Bei derartigen Hohlkörpern aus Blech wurde vielmehr das Stanzen und Formen getrennt ausgeführt, was zeitraubend und kostspielig ist. Demgegenüber bietet die Herstellung der Rohrverbindungsstücke gemäß der Erfindung wesentliche technische und wirtschaftliche Vorteile.
- Auf der Zeichnung ist eine Maschine zur Ausübung des neuen Verfahrens in Abb. i im Aufriß, teilweise im senkrechten Schnitt dargestellt.
- Abb.2 bis q. zeigen die Werkzeuge der Maschine in verschiedenen Ansichten.
- Abb. 5 zeigt das Rohrverbindungsstück nach dem Verschweißen der beiden Hälften. In einer Presse oder Stanze mit festem Untergestell 9 ist ein Stanzwerkzeug i o, dessen Grundform der halben Abwicklung des herzustellenden Werkstücks entspricht, auf und ab beweglich. In dem festen Untergeste119 ist ein dem. Stanzwerkzeug i o entsprechendes Unterteil i i gelagert, dessen Grundrißform ebenfalls der halben Abwicklung des herzustellenden Werkstücks entspricht. Als Ausgangsmaterial dient ein Blechstreifen oder eine Blechplatte 12, die dem -Stanzwerkzeug i o, i i zweckmäßig unter Vermittlung von Transportrollen 13 absatzweise zugeführt wird. Wenn aus dem Materialstreifen 12 das Vorwerkstück ausgeschnitten ist, nimmt es die in Abb. i punktiert gezeichnete Lage 12R ein. Hierauf wird durch den Schwinghebel i q. das in einem Schlitten i9 gelagerte Gesenk 15 über das Unterteil i i gebracht und dann der Stempel 16 von unten nach oben in das Gesenk eingedrückt. Die Form des Gelenks 15 und des Stempels 16 entspricht der halben Form des herzustellenden Werkstücks zuzüglich der für eine richtige Schweißung an den Stoßkanten notwendigen Materialzugabe, die den Werkstüekhälften eine schwach ovale Form gibt. Nach dem Pressen wird das Werkstück i 2b aus dem in die Ausgangs- Stellung zurückgeführten Gesenk gelöst und einer Transportrinne i7_ zugeführt, durch die es in eine elektrische Schweißmaschine 18 an sich bekannter Art gelangt. Hier werden. je zwei der gepreßten Teile so miteinander verschweißt, daß nach Beendigung des Schweißvorganges das fertige Werkstück mit in den rohrförmigen Teilen kreisrundem Querschnitt vorliegt und der Gewindeschneidmaschine zugeführt werden kann.
- Das neue Verfahren ist. deshalb besonders wirtschaftlich, weil in einfachster Weise ein Flachstab, dessen Stärke der Wandstärke des fertigen Werkstücks entspricht, verarbeitet werden kann.
- Das neue Verfahren ist für knie-, kreuz-, T-förmige oder anders gestaltete Rohrverbindungsstücke gleich vorteilhaft anwendbar.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:_ i. Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstücken aus einem der Wandstärke des fertigen Werkstücks entsprechenden Flachstabe, bei welchem Hälften des Werkstücks ausgestanzt oder ausgeschnitten und hierauf mittels Stempel und Gesenk so geformt werden, daß die Achsen der Anschlußstutzen in einer gemeinsamen Ebene liegen, in welcher die Werkstückhälften zusammengeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auszustanzenden Abwicklungen (i 2a) der Werkstückhälften beim Ausstanzen durch das Stanzwerkzeug (i o) selbst vor einen Stempel (16) gebracht werden, der die Werkstückhälften in Verbindung mit einem entsprechenden Gesenk (15) bis. auf das Schweißen fertigformt.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgestanzte Vorwerkstück (i2a) mittels eines heb- und senkbaren Stempels (16) von unten. nach oben in ein über ein Unterteil (I i) gebrachtes Gesenk (15) gedrückt wird, das ebenso wie der Stempel (16) eine der halben Form des herzustellenden Werksticks zuzüglich der für die Schweißung erforderlichen Materialzugabe entsprechende Form besitzt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk (15) in einem im Gestell (9) horizontal verschiebbaren Schlitten (i 9) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER76349D DE495952C (de) | 1928-11-21 | 1928-11-21 | Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER76349D DE495952C (de) | 1928-11-21 | 1928-11-21 | Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495952C true DE495952C (de) | 1930-04-12 |
Family
ID=7415310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER76349D Expired DE495952C (de) | 1928-11-21 | 1928-11-21 | Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungsstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495952C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938665C (de) * | 1952-02-29 | 1956-02-02 | Walton And Brown Ltd | Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen und Fahrradrahmenteilen |
FR2176762A1 (de) * | 1972-03-18 | 1973-11-02 | Agrati Garelli Spa |
-
1928
- 1928-11-21 DE DER76349D patent/DE495952C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938665C (de) * | 1952-02-29 | 1956-02-02 | Walton And Brown Ltd | Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen und Fahrradrahmenteilen |
FR2176762A1 (de) * | 1972-03-18 | 1973-11-02 | Agrati Garelli Spa |
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