DE494264C - Support mit Hoeheneinstellung des Drehstahles - Google Patents
Support mit Hoeheneinstellung des DrehstahlesInfo
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- DE494264C DE494264C DEL74906D DEL0074906D DE494264C DE 494264 C DE494264 C DE 494264C DE L74906 D DEL74906 D DE L74906D DE L0074906 D DEL0074906 D DE L0074906D DE 494264 C DE494264 C DE 494264C
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- turning
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/102—Feeding members carrying tools or work for lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Support für Drehbänke, Revolverdrehbänke und ähnliche
Maschinen, bei welchen die Höheneinstellung der Schneide des Drehstahles selbsttätig nach
den jeweils zu drehenden Durchmessern des Werkstoffes eingestellt wird.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Schneide des Drehstahles beim Drehvorgange
entsprechend dem jeweils zu drehenden
ίο Durchmesser in einem bestimmten Verhältnis
zum Durchmesser des Arbeitsstückes oberhalb der Achse des letzteren schneiden muß.
Diese Erhöhung der Schneide des Drehstahles ist für eine wirtschaftliche Arbeitsweise
und größte Ausnutzung des Drehstahles Bedingung.
Die Erhöhung der Schneidkante des Drehmeißels beträgt für fast alle Werkstoffe etwa
3 °/o des Drehdurchmessers. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß bei der Zunahme des
Drehdurchmessers die Erhöhung der Stahlschneide über die Achse des Drehstückes ebenfalls ständig zunehmen muß.
Würde beispielsweise eine große Welle mit mehreren Ansätzen, wie in Fig. 3 der Zeichnung
veranschaulicht, zu drehen sein, so würde die Erhöhung der Stahlschneide über die Mitte des Werkstückes beträchtlich sein.
Da zur Zeit eine Einrichtung- für eine selbsttätige Einstellung der Drehmeißelschneide
zur Mittelachse des Drehstückes nicht besteht, hilft man sich dadurch, daß man beim
Drehen eines Arbeitsstückes bei Zunahme des Durchmessers des Werkstückes Beilagestücke
unter den Drehstahl spannt. Somit wird seine Schneide entsprechend dem Durchmesser
erhöht oder im umgedrehten Sinne vertieft.
Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß diese verhältnismäßig einfache Art zur Erreichung
der jeweiligen Schneidenhöhe eine ganze Reihe von Unterlagsplatten in den verschiedensten
Stärken erfordert. Mit dem Unterspannen der verschiedenen Unterlagen bei zunehmendem Durchmesser ist selbstverständlich
auch eine jeweilige Unterbrechung des Arbeitsvorganges verbunden, welche natürlicherweise einen Arbeitsausfall in sich
birgt. Außer diesem Arbeits- oder Zeitausfall ist es bei jedem erneuten Unterlegen des
Stahles schwierig, die Stahlschneide wieder in die genaue Stellung zur Drehfläche zu
bringen; es erfordert dieses eine besonders geschickte Arbeitskraft für die Stahleinstellung
beim Drehen von Stücken mit ab- oder zunehmendem Durchmesser, Ansätzen u. dgl.
Es wird ferner nach dem Vorangegangenen begreiflich sein, daß der Dreher nur zeitweise
die Schneidenhöhe des Stahles berichtigen kann, da er sonst ständig den Drehvorgang
unterbrechen müßte. Da nun unter den zur Zeit bestehenden Verhältnissen nur ein zeitweises
Ausgleichen der Schneidenhöhen durch Unterspannen von Stahlunterlagen möglich
ist, dürfte es ferner klar sein, daß unter diesen Umständen eine weitgehende wirtschaftliche
Ausnutzung der Drehstähle nicht
möglich ist, obwohl die heute gebräuchlichen hochwertigen-Schnellstähle auch bei größter
Beanspruchung stundenlang eine einwandfreie Schneide halten, ein Schleifen des Dreh-S
meißeis also nicht erforderlich ist. Ein Drehstahl kann jedoch nur dann aufs äußerste ausgenutzt
werden, wenn seine Schneide stets in einem richtigen Verhältnis zur Achse des Drehstückes steht, da andernfalls der Schneidenrücken
bei Einhaltung der entsprechenden Schnittwinkel hemmend auf den Drehvorgang einwirkt.
Der Gedanke, die Schneide des Drehmeißels in ein richtiges Verhältnis zum
Durchmesser des Arbeitsstückes zu bringen, ist allerdings schon sehr alt. Schon vor Jahrzehnten
wußte man, daß die Stahlschneide in einem bestimmten Verhältnis zum Durchmesser über der Achsenmitte des Arbeits-Stückes
stehen mußte, wenn ein guter Schnitt erzielt werden sollte.
Man versuchte, die Einstellung der Stahlschneide auf den verschiedensten Wegen zu
erreichen.
So sind Einrichtungen zum Verstellen der Stahlschneide bekannt, bei denen auf dem
Hauptsupport eine das Werkzeug tragende Scharnierklappe ähnlich wie bei einer Hobelmaschine
angeordnet ist. Die Höheneinstellung der Klappe durch Ausschwenken wird durch eine Schraubenspindel mit der Hand
bewirkt.
Die vorgenannte Einrichtung würde, was die Stabilität des Supports anbelangt, zu der
damaligen Zeit vielleicht eben noch genügt haben, da man vor Jahrzehnten solch hochwertige
Schnellstähle, wie sie heute bestehien, noch nicht kannte.
Bei den zur Zeit verwendeten Schnellstählen, an die höchste Anforderungen gestellt werden,
ist die beschriebene Einrichtung jedoch nicht gut anwendbar, da sie nur eine ungenügende
Unterstützung des Stahles gewährleistet, abgesehen davon, daß hier die Drehstahlschneide
ständig von Hand auf die entsprechende Höhe gekurbelt werden muß.
Die auf der Zeichnung veranschaulichte Erfindung soll nun in einfachster Weise die
Mangel, welche die zur Zeit angewandten Verfahren zur Einstellung der Schneidenhöhen
des Drehmeißels haben, beseitigen.
Bei der Erfindung wird die selbsttätige Einstellung der Drehmeißelschneide im Verhältnis
zur Drehachse dadurch bewirkt, daß die Führung des Quersupports, welche im
allgemeinen waagerecht verläuft, in einem Winkel von im vorliegenden Falle 30 und 30''
gegenüber einer waagerechten Ebene angeordnet ist.
Die Bewegungsspindel für diesen Support liegt wie bisher waagerecht, nur die Mutter,
welche zu der genannten Bewegung mittels der Spindel erforderlich ist, ist vertikal gleitend
im Support angeordnet.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die teilweise Ansicht einer Drehbank mit eingespanntem
Arbeitsstück, während Fig. 2 den teilweisen Querschnitt der Drehbank mit Schrägsupport
wiedergibt. In Fig. 3 ist weiter ein Arbeitsstück veranschaulicht, in welchem die Achse
des Stückes und der jeweils erforderliche Weg der Drehmeißelschneide im Verhältnis
zu der genannten Achse durch besondere Stricharten gekennzeichnet ist.
Fig. 4 zeigt die Stirnansicht dieses Dreh-Stückes, in welcher wiederum die Achse und
der Weg der Drehmeißelschneide angedeutet sind. Die normale Schneidenhöhe des Stahles
wird mittels einer Lehre, welche in den verschiedensten Arten ausgeführt sein kann, eingestellt.
In der Planscheibe 1 der Drehbank 2 ist
beispielsweise das Rundstück 3 eingespannt und wird außerdem durch die Körnerspitze 4
gehalten. Der Drehstahl 5 ist im Support 6 eingespannt, der sich auf den Gleitflächen 7
des rechtwinklig zur Drehbankachse stehenden Gleitbettes . bewegt. Dieses genannte
Supportbett 7 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, schräg zur waagerechten Bettebene der Drehbank
gelagert; 8 ist der Scheitelpunkt des Winkels und 9 die kurze Kathete des Dreiecks
der Supportschräge. Die Mutter des Supports, welche im Support bei der Querverschiebung
senkrecht gleitet, ist mit 10 bezeichnet und die waagerecht gelagerte Spindel
mit 11. Da die Supportspindel aus technischen Gründen waagerecht gelagert ist und
sich der Support schräg zu dieser Spindel, bewegt, ist der Zapfen 12 der Mutter 10 im
Supportschlitten 13 gleitend gelagert. Die strichpunktierte Linie 14-15 zeigt die Mittelachse
des Drehstückes 3, während die Linie 16-17, welche durch Strich und zwei Punkte
dargestellt ist, den Weg der Stahlschneide veranschaulicht. In Fig. 3 ist, wie schon erwähnt,
nochmals ein rundes Arbeitsstück in größerem Maßstabe dargestellt. Hier ist die
Linie 18-19 die Mittelachse des Stückes. Die
Linie 20-21 zeigt den Stahlweg des Dreh-Stückes 27, Linie 21-22 den Weg des konischen
Stückes 28 und die Linie 22-23 den Weg des Stahles beim Drehen des zylindrischen
Stückes 29. Bei 23 ist ein Ansatz der Welle und an der Linie des Stahlweges 23-24 ist ein deutlicher Absatz für den Ansatz
30 zu erkennen. Für die weiteren Drehabsätze 31 und 32 ist der Stahlweg aus der
Linie 24, 25 und 26 ersichtlich. In Fig. 4 ist die Stirnansicht der gedrehten Welle angedeutet.
Hier zeigt 18-19 die Mittelachse und
die Linie 20-26 den Weg der Stahlschneide.
Claims (2)
- 494204Patentansprüche:
ι. Support mit HöheneinstellungdesDrehstahles, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) des Ouersupports (13) in einem bestimmten Winkel, welcher eine selbsttätige Stahlschneidenerhöhung über die Achse des Drehstückes bewirkt, zur waagerechten Ebene des Drehbankbettes geneigt ist und der Support mittels einer waagerecht gelagerten Verschiebungsspindel (11) angetrieben wird, deren Mutter(10) den Support (13) mittels eines in ihm gleitenden Zapfens (12) mitnimmt. - 2. Support mit Höheneinstellung des Drehstahles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel(11) für den Support parallel der Gleitfläche des Schrägsupports angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74906D DE494264C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Support mit Hoeheneinstellung des Drehstahles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74906D DE494264C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Support mit Hoeheneinstellung des Drehstahles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE494264C true DE494264C (de) | 1930-03-20 |
Family
ID=7283579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL74906D Expired DE494264C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Support mit Hoeheneinstellung des Drehstahles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE494264C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145459B (de) * | 1957-07-06 | 1963-03-14 | Waldrich Gmbh H A | Kastensupport mit ausfahrbarer Stuetze fuer das Kalibermesser an Walzenkalibrierdrehbaenken |
DE3600231A1 (de) * | 1986-01-07 | 1987-07-09 | Heyligenstaedt & Co | Numerisch gesteuerte drehmaschine |
US7597033B2 (en) | 2005-05-06 | 2009-10-06 | Satisloh Gmbh | Machine for machining optical workpieces, in particular plastic spectacle lenses |
-
1929
- 1929-04-24 DE DEL74906D patent/DE494264C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145459B (de) * | 1957-07-06 | 1963-03-14 | Waldrich Gmbh H A | Kastensupport mit ausfahrbarer Stuetze fuer das Kalibermesser an Walzenkalibrierdrehbaenken |
DE3600231A1 (de) * | 1986-01-07 | 1987-07-09 | Heyligenstaedt & Co | Numerisch gesteuerte drehmaschine |
US7597033B2 (en) | 2005-05-06 | 2009-10-06 | Satisloh Gmbh | Machine for machining optical workpieces, in particular plastic spectacle lenses |
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